Leute, ich stimme euch voellig zu (als auslaender auch noch)
Der Neumarkt ist doch das Beweis das man mit der Geschichte immer besser klarkommt.
Die Zeit das jede Epoche der Deutsche Geschichte (Inklusive Barockbauten)
als prelude zum Nazi-terror gesehen wurde ist wirklich vorbei (abgesehen von einige Betonkoepfe).
Ich freue mich ebenfalls auf der naechste Fassadenenthuellung! 
Offensichtlich ist dem Herrn Bartezko entgangen, dass es sich beim Interieur des Grünen Gewölbes ebenfalls um Rekonstruktionen handelt. Und so wie dieses Interieur für die Ausstellungsstücke den passenden Rahmen bildet, bildet ein rekonstruiertes Umfeld am Neumarkt den passenden Rahmen für die Frauenkirche. So einfach ist das doch.
Hier bestaunen und da ablehnen ist einfach inkonsequent.
Bartezko? Wer ist eigentlich Bartezko? Leute wie er bekommen von Rekonstruktionen historischer Häuser Magengeschwüre, Bluthochdruck, Schweißausbrüche, und viel mehr :gg: !!! Noch ein Grund für einen möglichst historischen Neumarkt! Wir werden das Aussterben der 68´er noch erleben Leute, welch beruhigender Gedanke. Leider dauert es noch so lange 
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Wir werden das Aussterben der 68´er noch erleben Leute, welch beruhigender Gedanke. Leider dauert es noch so lange .
Dafür dauert es nicht mehr so lange, bis sie in Pension geschickt werden! In Ämtern, Architekturbüros et cetera können sie dann zumindest keinen Schaden mehr anrichten 
. Wie alt ist eigentlich Feßenmayr? Graue Haare hat er ja schon zum Glück :gg: ...
Also wenn ich mir junge Dresdner Architekturbüros wie Codeunique so ansehe, die schön (ganz dem Klischee entsprechend) in ihrem Jugendstilgebäude in der Neustadt hocken und eine Grässlichkeit nach der anderen entwerfen und auch immer wieder Entwürfe für Gebäude am Neumarkt einreichen, so kann ich leider kein Ende der 68er Architekturgeneration entdecken. Jungen Architekten wird der ganze Kubismuskram offensichtlich so lange eingetrichtert, bis sie selbst davon überzeugt sind.
Aber wenden wir uns der Bausituation am Neumarkt zu mit der rekonstruierten, aufgestockten und im EG veränderten Fassade des Gebäudes "An der Frauenkirche 14" (Glocke) zu.
AdF 16/17 mit Betondecke und weiteren Bauvorbereitungen:
Das Wörnersche Treppendach ist auch fast vollendet. Zumindest wird das Gebäude nicht ganz so bunkerartig, wie es nach den Visualisierungen zu vermuten war (wenngleich ich den Bau immer noch als störend empfinde, im Gegensatz zum gelungenen Füllbau links davon).
Danke für die wie so oft prompten Bilder! 
Der Schwan gefällt mir nach wie vor super. Die Glocke ist schön, es gibt aber auch ein paar Mankos: das Sockelgeschoss sieht aus wie ein Garage (ist es eine?), die Giebel sind für meinen Geschmack etwas zu voluminös, keine Sprossen an den Gauben - aber unterm Strich sehr schön!
Der Schwan gefällt mir nach wie vor super. Die Glocke ist schön, es gibt aber auch ein paar Mankos: das Sockelgeschoss sieht aus wie ein Garage (ist es eine?), die Giebel sind für meinen Geschmack etwas zu voluminös, keine Sprossen an den Gauben
Schwer zu erkennen, ob vor dem Krieg in den Gauben der "Glocke" überhaupt Sprossenfenster waren. Dagegen scheint der historische "Schwan" keine gehabt zu haben (wohingegen der rekonstruierte welche hat). Was mir ein wenig mißfällt, ist die verputzte Brandmauer, unter der der Beton herausgucken wird, wenn der Putz eines Tages böckelt. Hier hätte eine Ziegelverkleidung wie an den Fassaden geholfen - und es sähe auch originaler aus, man vergleiche mit dem historischen Foto.
Quelle: http://www.neumarkt-dresden.de">http://www.neumarkt-dresden.de
Wow...danke für die Bilder!
Bis aufs Erdgeschoss sieht es doch fantastisch aus...
Was mir allerdings wieder auf dem historischen Bild auffällt:
Dresden war in diesem Stadtteil sowas von heruntergekommen! Das sieht ja richtig traurig aus! 
sehr schoen! Nur schade, dass sich die beiden Haeuser farblich so aehnlich sind.
Was mir allerdings wieder auf dem historischen Bild auffällt:
Dresden war in diesem Stadtteil sowas von heruntergekommen! Das sieht ja richtig traurig aus!
Das Foto stammt vermutlich aus den Jahren um 1900. Da war der Neumarkt keine Nobeladresse. Ich finde es andererseits aber dafür irgendwie lebendiger. wenn die Straße auch menschenleer wirkt - was sicher von den langen Belichtungszeiten der Plattenkameras herrührt, die dafür den Vorteil hatten, daß sie mit ihren ebenfalls langen Brennweiten die Gebäude nicht so in die Höhe gesteckt haben.
Ich empfehle mal das Buch : Damals in Dresden von Rudolf Förster
-Portrait einer Stadt um 1900. Berlin 1988. - ca. 200 Seiten, jede Menge Fotos. Bei http://www.sfb.at">http://www.sfb.at so um die 10,- € zu bekommen.
Nur mal so eine Impression aus der Wilsdruffer Vorstadt - ca. 500 m westlich vom Zwinger gelegen.
Da stehen jetzt Plattenbauten aus den 60igern.
Sehr schön! Freu mich schon, mir das ganze übermorgen ansehen zu können.
Schade nur, dass es wieder grau ist...Etwas mehr "Farbe zu bekennen" kann doch nicht so schwer sein...Muss ja kein Kaugummi-Pink sein. Aber das Grau-Grün des Schwans und das Grau der Glocke sind doch recht trist, bes. bei diesem Wetter. Etw. wie Créme oder so würde doch bestimmt auch ein sanfterer Übergang zum gelben Eckgebäude schaffen. Auf der einen Zeichnung auf der Seite wurden für das Haus ja auch andere mögliche Farbgebungen vorgeschlagen. Naja, den Anstrich irgendwann zu erneuern wird wohl das kleinste Problem sein.
Nur mal so eine Impression aus der Wilsdruffer Vorstadt - ca. 500 m westlich vom Zwinger gelegen.
Da stehen jetzt Plattenbauten aus den 60igern.
Da hat man dann Elend durch Elend ersetzt. Die alte Bebauung würde ich Plattenriegeln aber stets vorziehen.
Dafür dauert es nicht mehr so lange, bis sie in Pension geschickt werden!
In Ämtern, Architekturbüros et cetera können sie dann zumindest keinen Schaden mehr anrichten
Wie alt ist eigentlich Feßenmayr? Graue Haare hat er ja schon zum Glück :gg: ...
Für mich ist das alles kein Trost: Barockliebhaber und Jahrgang 1949... 
Und graue Haare habe ich auch schon! 
Da hat man dann Elend durch Elend ersetzt.
Weiß ich gar nicht. Mit behutsam erneurtem Ansrich und Einbau sanitärer Anlagen wären das doch richtige Schmuckstücke gewesen, zumal das lustige Haus links, das nur aus einem Dach zu bestehen scheint.
Und mal ehrlich: bis der rekonstruierte Neumarkt so eine charaktervolle Patina aufweist wie auf dem Foto aus der Zeit um 1900 wird noch viel Zeit vergehen. Bis dahin wird er schon ein bißchen kulissenhaft wirken. Ich hoffe, die verwendeten Baumaterialien lassen eine solche Alterung in Würde überhaupt zu.
Was ich auch ein Bisschen doof finde ist, dass die Fenster - gesprosst oder nicht - alle vom selben Herstelle bzw. man nur ein Model verwendet hat. Das war früher bestimmt nicht so...Ich finde die eh mit diesen in 8 Einheiten unterteilten Scheiben etw. überfüllt.
Nur mal so eine Impression aus der Wilsdruffer Vorstadt - ca. 500 m westlich vom Zwinger gelegen.
Da stehen jetzt Plattenbauten aus den 60igern.
So ähnlich sah auch die Bebauung aus, die um die Jahrhundertwende reihenweise für die neuen Repräsentationsbauten weichen mußte (Polizeipräsidium, Neues Rathaus, Kunstakademie, Finanzministerium etc.
Für den Landtag wurde das Palais Brühl abgerissen.
Da muß man digital nacharbeiten. Ich habs mal bei einem Bild aus meiner Breslau- Reihe getan:
http://img147.imageshack.us/img147/9481/breslaualtfz0.jpg\r
img147.imageshack.us/img147/9481 ... altfz0.jpg
Wie man sieht altern digitale Bilder, wenn man sie lange nicht anklickt, auch. 
Geil! Wie hast du das gemacht? Sieht richtig gut bzw. realistisch aus. Könntest du mir mal ein paar Tricks verraten? Oder mach daraus doch eine Aktion für Photoshop. Dann kann man es autmatisch bei jedem Bild anwenden. Und vielleicht nimmt es Adobe mit in seine Actionsammlung auf.
Da hat man dann Elend durch Elend ersetzt. Die alte Bebauung würde ich Plattenriegeln aber stets vorziehen.
Auch wenn Du darin wohnen müßtest ? Platte ist auch nicht gleich Platte.
Z.B. unterscheiden sich Seevorstadt und Prohlis doch erheblich.
