Hier nochmal der Ausschnitt der wunderbaren neuen Dachlandschaft vergrößert mit dem Regimentshaus in der Mitte.
Posts by Harmonica
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Ich war heute kurz in der Stadt und habe ein paar Handy-Schnappschüsse mitgenommen. WDVS-Liebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Dennoch wirkt die Fassade des Chiapponischen Hauses ganz gefällig (zumindest mal keine "fifty shades of grey")
Sorry, kann die Hochformatbilder auf die Schnelle nicht drehen...
Sogar der Erker wird komplett verpackt.
Zum Schluss noch der Blick vom Hauptmannsturm auf den Neumarkt:
Und die gleiche Ansicht vor ziemlich genau 10 Jahren (08/2008)
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Hat denn jemand Bilder von dem Zustand der Keller aus dem Jehr 2007?
Die Keller der Rampischen und QVIII hatte ich damals ausführlicher festgehalten, aber für ein paar Eindrücke sollten folgende Fotos aus Oktober/November 2007 reichen:
Zoom:
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Na gut, da man schon indirekt angesprochen wird, melde ich mich nach langer Zeit mal wieder. Ich hatte gestern zufällig meine alte Kamere dabei und dazu - was noch viel seltener ist - familienfrei und habe ein paar Fotos geschossen. Das Wetter war zwar perfekt, aber leider mit Gegenlicht beim QVI mit dem die alte Panasonic nicht so gut klar kommt.
Wie das jetzt mit dem Bildereinstellen ins Forum läuft, habe ich auf die Schnelle nicht verstanden (extra anmelden bei SBD-Hoster?), daher hier der klassische Weg. Wenn das unpraktisch ist oder falsch dargestellt wird, kann das gern jemand korrigieren.
Erstes Foto zeigt die Ansicht von der Schlossstraße rüber zur FK. Das ist momentan meine Lieblingsansicht vom Neumarktgebiet (die habe ich in der hervorragenden Galerie von wissen.de vermisst, daher hier). Bis auf das Johanneum sind sämtliche Gebäude jünger als 20 Jahre. Unfassbar, vor allem wenn man die Situation zuvor kennt.
Ansichten vom Regimentshaus mit Belvedere:
Eckgebäude zum NM. Das Eckgebäude und die NM-Front sind mit einer Plane eingepackt. Davor stehen Heizlüfter, die das Arbeiten bei den aktuellen Temperaturen ermöglichen sollen. Dennoch muss den Herren da oben ziemlich kalt gewesen sein.
Blobel-Eck:
Gaube vom USD-Gebäude. Mehr als die quadratische Form stören mich hier eher die vertikal gesprossten Fenster. Aber naja...
Beide Gebäude zum NM stehen nicht in einer Flucht. Der USD-Bau ragt 1-2 Handbreit heraus.
Ornament zur Frauenstraße:
Verzierte Brüstung am KIB-Bau (farbiges Netz und schlechte Lichtverhältnisse, sorry).
Blick vom Altmarkt mit der von Oktavian angesprochenen Sicht auf das Belvedere.
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Wurden hier schon die Visualisierungen des Bauschilds gepostet?
und größer
Wahrlich nicht der große Wurf und ob der undifferenzierten Fassade könnte der lange Riegel zu blockig und klobig wirken. Bedenkt man jedoch, was in Dresden sonst innerstädtisch geboten wird und man sich die Ergebnisse der Diplom(?)Arbeiten/Projektstudien Dresdner Architekturstudenten vor ein paar Jahren anschaut, so wirkt das Gebäude im Rahmen des Schürmann-Planes fast schon klassisch. Dazu kommt, dass glücklicherweise nicht die Fassade des Architekturbüros See Architekten realisiert wird, sondern eine von unseren Freunden Knerer&Lang, die hier weitaus weniger Anlass zu Kritik bietet als beim Hauptstraßenprojekt.
Das ist uns erspart geblieben: http://archlab.de/projekte/oeffe…resden_362.html -
Ich habe hier noch ein paar Ansichten von gestern. Sind allerdings nur mit dem Handy aufgenommen. Der Baufortschritt an der Rampischen wird sicherlich die meisten interessieren.
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Was fürs Auge beim British Hotel
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Ach herrje, gleich neben dem "kleinen Kaiserpalast" soll dieses Gebäude hin: Florana - Grundstcksverwaltungs- und Immobilienverwertungs KG
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Danke Erpel für die schönen Fotos. Ich hatte diesen Sommer ebenfalls Gelegenheit, mir SF anzusehen und habe es nicht bereut. Von der Stadt selbst habe ich relativ wenige Fotos gemacht, daher freue ich mich über die Galerie.
QuoteAbschließend die Transamerica pyramid von 1972, die vom Boden aus nicht vernünftig zu fotographieren ist.
Man muss nur nach Alcatraz fahren und hat dieses wunderbare Panorama:
Oder hoch auf den Coit Tower:
Leider hat man in den 70ern abseits des Finanzdistricts auf den Hügeln einige sehr unansehnliche Hochhäuser gebaut, die das Stadtbild beeinträchtigen (s.u.). Insgesamt ist SF sehr ansehlich und für jeden Westküsten-Urlauber durchaus zu empfehlen. Zudem liegt der unglaublich schöne Yosemite-Nationalpark quasi vor der Tür.
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Der Gründerzeitmarkt scheint ganz nett zu sein. Ich habe ihn nur gestreift, da er ziemlich überlaufen war und ich keine Lust hatte, mich mit Fahrrad durchzuschlängeln. Wrba ist sicher schon in der Spur...
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Fotos von heute Mittag:
btw... Ist das Video zum Quartier 8 schon bekannt? http://www.cosmo-dresden.de/galeriebilder/Videoclip-Q8.mpg (nicht von der Musik abschrecken lassen, nach einem Drittel wird es interessant)
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Mal ganz ruhig: vierspurig heißt in diesem Fall 2 Spuren für die Straßenbahn und eine überbreite jeweils für die Fahrbahn. Hier anzuschauen: < sz-online | sachsen im netz >
Vielleicht sollte Dietze angesichts der momentanen "Schwäche" der CDU in Kombination mit dem latenten Geldmangel einen neuen Vorstoß in Sachen Belvedere wagen? Damit wäre die Brühlsche Terrasse endlich wieder komplett.
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In den Neubau wird selbstverständlich nur das denkmalgeschützte Portal und die beiden Rundbogenfenster integriert. Damit die Architekten nicht überfordert werden, kommt drumherum das typische CAD-Glaseinerlei. Kreativität oder respektvoller Umgang mit der Historie? Wie in 99 % der Fälle Fehlanzeige.
Schaut selbst: Schsische Zeitung [online]
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In der SZ von heute zum Thema Hotelneubauten steht folgendes:
QuoteDie Firma Baywobau hält an den Plänen für das Schlosshotel fest. Bedingt durch die Finanzkrise waren die Geldgeber abgesprungen, sodass es zu Verzögerungen kam. „Die Schweizer Swissôtel-Gruppe hält uns die Treue. Auch, wenn noch nicht alle Verträge unterschrieben sind, beginnen wir jetzt mit vorbereitenden Arbeiten“, sagt der Baywobau-Dresden-Chef Berndt Dietze.
Ganz durch ist die Sache wohl noch nicht. Hoffen wir, dass es keine weiteren Verzögerungen bei den Vertragsverhandlungen gibt.
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Die "Ausstellung" besteht aus ein paar Postern, die am Bauzaun zum Neumarkt zu hängen. Ich hatte eigentlich gehofft, ein Gästebuch vorzufinden, welches es dann natürlich nicht gab. Erklärt wird das Leitbautenkonzept, die Farbgestaltung am Neumarkt und die moderne Zwischenbebauung - natürlich in geschönten Bildern.
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Auf dem Gelände von der Nr.33 steht seit heute ein Aufsteller mit Visualisierungen des Projekts. Sorry für die grausige Handykameraqualität, aber ich hatte nix besseres zur Hand.
Erfreulich: die 31 wird offenbar zur Salzgasse historisch/historisierend. Die anderen Gebäude zur Salzgasse immerhin kleinteilig. Ich kann damit leben und freue mich insgesamt auf das Vorhaben.
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Das übliche bla bla und nichts Konkretes (wie bei der SZ üblich)
QuoteDas Schloßstraßen-Areal ist eines von acht großen Baufeldern am Dresdner Neumarkt. Die Kuppel der Frauenkirche prägt nicht nur die Stadtsilhouette, sondern auch jeden Winkel des sie umgebenden Neumarktes. Nachdem das wieder erbaute Gotteshaus 2005 geweiht wurde, soll nun auch der gesamte Platz möglichst nach historischem Vorbild gestaltet werden. Im 18.Jahrhundert zeigte er sich als ein geschlossenes barockes Ensemble. Das streben viele Dresdner auch heute wieder an.
Leitbauten nach dem Original
Da jedoch nicht jedes der einst 250 Häuser tatsächlich wieder nach altem Vorbild entstehen kann oder soll, versucht die Stadt den Spagat zwischen Rekonstruktion und zeitgenössischer Ergänzung. 60 Häuser wurden als Leitbauten ausgewiesen, das bedeutet, sie sollen originalgetreu errichtet werden. Bei den Neubauten fordert die Stadtverwaltung Architekturwettbewerbe. Eine von der Stadt berufene Gestaltungskommission entscheidet bei der Auswahl maßgeblich mit. Doch ihr Urteil sorgt regelmäßig für Aufregung und Diskussion.
Vier Quartiere bereits gebaut
So sollte etwa in der Platzmitte das 1791 abgerissene Gewandhaus wieder aufgebaut werden – allerdings in moderner Form. Aber der ausgezeichnete Entwurf der Stuttgarter Architekten Peter Cheret und Jelena Bozic ließ die Wogen hoch schlagen und führte letztlich dazu, dass sich der Stadtrat von den Gewandhausplänen zumindest für die nächsten zehn Jahre verabschiedet hat. Das hat wiederum die Investoren für die Fläche neben dem einstigen Gewandhaus verunsichert.
Vier Quartiere rund um die Frauenkirche sind bereits errichtet. Besonders heiß umkämpft war eine kleine Fläche zwischen dem Hotel de Saxe und der Heinrich-Schütz-Residenz. Hier könnte das einstige Hotel Stadt Rom wiederentstehen. Aber auch das ist umstritten.
Beim British Hotel an der Landhausstraße gibt es seit Februar einen Baustopp, weil Anlieger geklagt haben. Hier will die Firma Hapimag Ferienwohnungen schaffen und hofft, dass die Probleme schnell gelöst werden.
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Ein paar Fotos von gestern, Quartier II:
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Kann bitte mal jemand das "dünne" Anschauungsmaterial scannen? Würde ich gerne mal sehen.
Schsische Zeitung [online] - Dresden: Luxushotel am Herzogin Garten geplant
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Sächsische Zeitung vom 09.04.09
QuoteBürgerhaus Rampische 29 soll Anfang 2010 fertig sein
Das Haus wird von der Gesellschaft Historischer Neumarkt mit Spenden errichtet. Insgesamt sind zwei Millionen Euro nötig.
Stein auf Stein. Die Gesellschaft historischer [lexicon='Neumarkt Dresden'][/lexicon] will mit dem Gebäude Rampische Straße 29 zeigen, welche Qualität sie unter einem historischen Wiederaufbau rund um die Frauenkirche versteht. Das Haus wurde ursprünglich 1715 für den kurfürstlichen Hofkoch Georg Merbel errichtet. „Wir haben die Keller erhalten, setzen alte Techniken beim Bauen ein. So werden beispielsweise die Bögen über Schalungen gemauert und ein 50 Zentimeter dickes Mauerwerk verwendet“, erläutert Martin Trux von Trux Architekten.
Das nicht einmal sieben Meter breite Bürgerhaus zwischen Rampischer Straße, früher Gasse, und der Salzgasse soll auch im Inneren originalgetreu entstehen. Es erhält einen Innenhof zwischen Vorder- und Hinterhaus. Das Treppenhaus befindet sich in der Mitte. Allerdings gibt es einen Aufzug als Zugeständnis an heutige Bedürfnisse.
Nur in Sachen Bautempo dürfte das kleine Haus kein Maßstab sein. Der Verein hatte das Grundstück 2003 erworben und damals gehofft, das Haus bis zur 800-Jahrfeier 2006 wieder aufgebaut zu haben. Allerdings ist er von Spenden abhängig. „Das ist aber sehr mühsam“, schätzt Vorstand Torsten Kulke ein. Bisher seien 630000 von zwei Millionen Euro zusammen. Das erste Obergeschoss ist fertig, das zweite im Bau. Um es vollenden zu können, werden in nächster Zeit 50000 Euro benötigt. Mit der Bank für Sozialwirtschaft hat der Verein jetzt einen Partner gefunden. Der hat einen Spendentool eingerichtet. In etwa einem Monat wird es auch möglich sein, per Kreditkarte zu spenden. Damit der Bau vorankommt, wird die Bank für Sozialwirtschaft einen Kredit ausreichen.
Am Sonnabend lädt der Verein von 10 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür auf der Baustelle ein. Dabei wollen sich auch am Bau beteiligte Handwerksfirmen wie der Stuckateur Sven Schubert, Malerbetrieb Keimfarben, die Tischlerei Vieweg und die Sandsteinwerke vorstellen.
Rampische Straße 29 :: Bauprojekt der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden - Willkommen
2 Bilder: Schsische Zeitung [online]