Wenn es ähnlich anspruchsvolle Architektur wird, wie die Elbphilharmonie, dann kann ich mir für die Idee etwas abgewinnen. Würde die Hafen-City auf jeden Fall aufwerten, wenn zwischen den beiden Wahrzeichen Elbphilharmonie und Elbtower (der hoffentlich auch vollendet werden kann) noch ein drittes Wahrzeichen liegen würde. Die beiden erstgenannten liegen ja tatsächlich sehr weit auseinander (fast 3km!). Da ist viel Niemandsland aus mit der Zeit leider immer langweiliger werdenden modernen Quartieren dazwischen.
Posts by Treverer
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Bemerkenswert: Obwohl vom RBB, wird im Beitrag nichts Negatives über das Schloss / Humboldt Forum gesagt.
Als vor einer Weile über die zukünftigen Portalfiguren berichtet wurde, und man in den Werkstätten war, hat man auch positiv, sogar beeindruckt, davon berichtet.
Ich glaube, die Stiftung Humboldt-Forum ist das ganze Drama mittlerweile selbst leid, spätestens seit Schlossaneigner und Co. auch gegen sie in den Medien zu Felde gezogen sind.
Während das HF, also die Institution, mittlerweile ziemlich verschrien und eher unpopulär ist, ist das Schloss selbst ein großer Anziehungspunkt. Haben die HF-Leute ja selbst zugegeben. Und das sieht man auch an Aktionen wie dem Weihnachtsmarkt, der zum zweiten Mal hier stattfand.
Anstatt das Schloss zu bekämpfen, wie Don Quijote die Windmühlen, sollten sie es besser einbinden und von der Anziehungskraft profitieren. Und ich glaube, dass versuchen sie zu tun, wenn sie den RBB sogar hinter die Kulissen der weiteren Rekonstruktionsarbeiten gucken lassen. -
Waaas?! Ich habe sogar zwischenzeitlich einen Nicht-einverstanden-Smiley bekommen, obwohl ich so nah dran war?
Danke, Andersdenkender, für deinen persönlichen Einsatz! -
Dann sag ich 1935.
Bleibt ja nicht mehr viel übrig. -
Keine Ideen?
Die Sache ist die: Ich ahne, dass man mich aufs Glatteis führen will. Also bin ich hin- und hergerissen, ob ich sage, was ich schätze oder ob ich besser das Gegenteil sage, weil man mich aufs Glatteis führen will. Daher sage ich lieber nichts.
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Hier eine Zusammenfassung zum aktuellen Stand Rechenzentrum.
Man muss sich mal das Bild von dem hässlichen, ranzigen Ding ansehen und dann das Wording es wäre "in Gefahr". Das grausige Ding ist doch eine Gefahr, und nicht, dass das Ding abgerissen gehört.
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Eiserner Pirat scheint ziemlich für die KI und deren Möglichkeiten zu schwärmen. Ich würde aber gerne wiederholt darum bitten, auf eine bestimmte Qualitätskontrolle zu achten, und nicht gleich alle KI-Generierungen hier hochzuladen. Diese Visualisierungen stimmen doch alle hinten und vorne nicht.
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Okaaay, is mir neu 😁
Man stolpert in den Social Media auf Seiten oder Videos, die sich rund um historische Architektur drehen, mehr und mehr über diese Spinner.
Es ist eine Verschwörungstheorie (sie stammt übrigens aus Russland), die vor allem in Amerika verfängt, wo man es nicht so sehr mit historischer Architektur und Baugeschichte hat, haha!
Schau mal dieser Kommentar unter einem Foto des Kölner Doms:Display Spoiler
"The architecture , so divine , definitely weren’t built by the people in that time. Almost like they inhabited it, and inherited it. No way those structures were built with horse and wagon, also the towers look like antennas and the architecture on them looks like it resonated energy from the Aether. These structures were massive batteries for the buildings around them it powered everything, then the satanist came and turned them into “churches and cathedrals” sad . Who destroyed tartaria and who caused the mud flood ?? Why are they hiding the flat earth ? New world order agenda is winning"
Der Wahnsinn in diesen Kommentaren fasziniert mich beinahe. Auf sowas muss man echt erst mal kommen und dann auch noch glauben... -
Ich habe einen interessanten Instagram-Account mit schönen alten Aufnahmen gefunden.
Oha! Da bist du aber über einen Tartaria-Verschwörungstheorie-Account gestolpert.
Die glauben, alle diese Bauten wurden von einer superentwickelten Zivilisation von Riesen namens Tartaria gebaut, welche die heutigen Zivilisationen der Erde versuchen zu vertuschen, und deren Bauten sie entweder für sich vereinnahmen oder zerstören wollen.
Alleine die Kommentare zur Frauenkirche:Display Spoiler
"Yup! Satan hates beautiful things;,even if it was build by Nephilim (giants) union of fallen angels and earth women.. Satan had to hide our true history so we wouldn’t be questioning our past like we are now
"Controlled demolition to hide tartaria"
"Love my Dresden destroyed like many other cities by the British mafia that was in reality hidden Allies of all other leaders, they were not enemies, they pretended to be enemies but the enemies of the powers were the civilians. All wars were rituals planned to delete civilians" -
Natürlich ist das Haus nicht aus dem 19. Jahrhundert. Es ist aus dem Spätmittelalter. Das ist auch der äußere Eindruck.
"Von vor 1855" ist nicht gleich "aus dem 19. Jahrhundert". Das "von vor 1855" bezog sich auf die Tafel am Haus. So alt musste das Haus also mindestens sein.
Deine Aussage deckt sich auch nicht ganz mit der des Wikipedia-Artikels.
Im Kern ist der Bau also spätmittelalterlich, wurde aber im 17. und 18. Jahrhundert um- und zusammengebaut. Das grobe Äußere dürfte also aus dieser Zeit stammen, und in der Nachkriegszeit wurde der Bau offensichtlich stark modernisiert. Die Fenster, Türen, Treppenaufgänge etc. sind in ihrer Substanz, Form oder Stil weder spätmittelalterlich noch aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Daher weiß ich jetzt nicht, ob ich sagen würde der äußerliche Eindruck ist spätmittelalterlich.
Aber danke für die Antwort. -
Ist dieses Haus tatsächlich von vor 1855? Wirkt wie ein Nachkriegsbau auf mich. Aber manchmal kann das ja täuschen.
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War Magdeburg mal eine schöne Stadt? Oder eher weniger schön oder bedeutend?
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Der Stadtrat schielt doch nicht etwa auf einen Komplettverfall?
Es sollte unbedingt untersucht werden, welche tiefere Strategie diesem scheinbar widersinnigen Verhalten zugrunde liegen könnte. -
Die Sache ist ja die... Wenn man Bilder durch die KI jagt, dann bekommt man zufällig etwas ausgespuckt. Wenn man aber sieht, dass, was zufällig ausgespuckt wurde, misslungen ist, dann jagt man es einfach nochmal durch die KI, und es kommt womöglich etwas besseres dabei heraus.
Bei manch einem Beitrag habe ich das Gefühl, als wurden Bilder gleich im Dutzend durch die KI gejagt und wie automatisiert direkt hier ins Forum gestellt. Sind wir sicher, dass solche Beiträge und Foristen nicht selbst KI-basiert sind? ;P
Spaß beiseite, Ich würde in Zukunft darum bitten, vielleicht auf eine gewisse Qualitätskontrolle zu achten. Unserer aller Augen zuliebe.
Ein Bild vom Potsdamer Platz im "Berlin in alten Fotografien"-Strang, wo Straße und Pflasterung von der KI durch satte Wiesen ersetzt wurde, fand ich echt ulkig. -
Dachziegel können Jahrhunderte überdauern.
...wenn sie nicht in Deutschland ein Dach decken.
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Bamberg ist herrlich! Schön auch zu sehen wie Dom und Kloster Michaelsberg ohne Baugerüste wirkten. Kommt einem wie eine kleine Ewigkeit vor, dass die beiden Kirchen nicht mehr in voller Pracht zu sehen sind.
Weiß man, wann die Arbeiten endlich abgeschlossen sein sollen? -
In Dresden hat man außerdem an einigen (leider nicht allen) der rekonstruierten Quartiere absichtlich leicht verschiedene Töne von Dachziegeln gemischt. So haben die Dächer von Anfang an einen texturierten, leicht gealterten Look. Es geht schon wenn man will. Man will nur oft nicht.
Und was den stetigen Abbruch von Schornsteinen in Deutschland angeht. Ja, das ist mir echt ein Graus. Schornsteine machen so viel von der Stadtlandschaft aus. Die Dachlandschaften von franz. und engl. Städten sehen noch so urig und charmant aus, mit ihren vielen Schornsteinen, in Deutschland ist alles so steril glattgebügelt. -
Wie oft gibt es das eigentlich noch, dass eine Straße mitten durch ein Kirchenschiff hindurch geht?
Smart und elegant gelöst hier. -
Sowas ist eigentlich immer appliziert. Das kann man korrigieren.
Da bin ich interessiert zu sehen, ob man das macht oder ob man das so lässt.
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Renaissance und Barock gab es in Regensburg nur sehr wenig, die Stadt war aufgrund ihres politischen und wirtschaftlichen Bedeutungsverlustes um 1500 verarmt, erlebte kaum mehr Bautätigkeit und wahrte somit überwiegend ihr mittelalterliches Gesicht. Historismus gibt es meines Wissens in der Altstadt auch nur wenig.
Hier habe ich ein paar typische Beispiele von Gebäuden die ganz sicher zu ihrer Entstehungszeit nicht so glattgeputzt waren:
Beim letzten Gebäude kann man auf Google Maps erkennen, dass sich ausgerechnet nur zum Hinterhof hin der schöne Neorenaissance-Schmuck erhalten hat.