Die Quadriga mit den verzierten Rädern ist vom Wellington Arch in London. (Ranzoomen)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/London_Wellington_Arch-20130715-RM-133515.jpg
Die Quadriga mit den verzierten Rädern ist vom Wellington Arch in London. (Ranzoomen)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/London_Wellington_Arch-20130715-RM-133515.jpg
Am schlimmsten sind bei allen eigentlich diese Proportionen. Die Fassaden sind eben mittelmäßig, aber diese gestauchten Dachgeschosse sehen einfach seltsam aus. Konnte man früher auch besser...
Das Klinkerhaus sieht in der Visu zwar sehr schön aus, aber ist Klinker denn (abgesehen vom Holländischen Viertel) typisch für die Innenstadt? Also, klar, vieles von dem anderen Mist ist noch untypisher, aber mir fällt gerade nichts ein...
Ich fand diese Oranier-Statuen dort ziemlich deplatziert. In Oranienburg, im Umfeld seiner Enkelin, wäre er jetzt allerdings besser aufgehoben, als im Depot. Oder in dem Raum, mit den originalen Skulpturen im Forum.
Immer dieses Frustpöbeln...
Der Klotz sieht aus, als ob das Ding für den Abriss leergezogen worden ist.
Liegt vielleicht daran, dass es noch leer ist. Man kann auch sehen, was man sehen will.
Gutes Auge! Parallelen gibt es, aber die Monotonie des Neubaus kommt doch nicht im Entferntesten an das Original heran.
Nein, kommt es nicht. Deswegen erinnert es ja nur daran und ist kein "Zitat". Und weiter?
Erinnert eher an die 20er. Musst gleich an den nachträglich umgebauten Eckpavillon des Mossehauses denken. Oder das Shell Haus. Das Grau ist hell und frisch, der Stein ist eben. Das EG ist eben noch Baustelle. Gefällt mir gut.
Ich finde, für diese geringe Breite, hat man es gut gelöst. Man hat die Etagenzahl und -höhe des Nachbarn übernommen. Farbe udn Material sind auch angemessen. Anderswo findet man da in der Regel nur Glas. Nur etwas schade, dass der obereste Bereich, wo beim Nachbarn das Fries ist, leer und glatt geblieben ist. Hätte man auch noch irgendwie gestalten können.
Backstein statt Glas z.B. Und mal wieder sone 20er-Jahre-Optik. "Der einzige Lichtblick" heißt ja auch nicht, dass es ein Meisterwerk sein wird, das zu 100% den Erwartungen entspricht.
Weil man ja entlang dem Kanal keine Bäume pflanzen und Bänke aufstellen kann, wie man am fertigen Abschnitt sieht.😄🤔
Die kaiserzeitliche Fassung ist mit den Markisen der zeittypisch, das Stadtschloß hatte dieser Lichtschutze auch bekommen. 1855 sah es noch ganz anders aus:
Auch hier sind doch bereits Markisen angebracht. Nur sind sie nicht "ausgefahren".
Es wäre auf jeden fall eine schöne verspielte Abwechslung auf der langen, monotonen Achse zwischen hohen Bäumen und Hecken.
Die Frage war nicht, wo sind die Figuren aus dem Musenrondell hin, sondern wo sind die namensgebenden Musen hin? Die Figuren auf dem Gasthof sind ja keine Musen, sondern landwirtschaftliche Personfikationen.
Und wo sin die ursprünglichen Musen des Musenrondells hin? So leere Sockel sind ja irgendwie auch doof...
Der Platz der Einheit ist großes städtebauliches Problem - de facto (also nicht historisch( so etwas wie der "Große zentrale Platz" der Innenstadt,
und so etwas von hässlich...
Der Breiten Straße oder der östlichen Innenstadt kann man ausweichen - diesem Platz jedoch nicht. Er wird auch im neuen reparierten Stadtgefüge wie eine schwere offene Wunde klaffen.
Was heißt "de facto"? Deine Fakten? Etwas Details, Argumente und Alternativvorschläge vielleicht?
Er ist jetzt keine barocke Gestaltung, aber diese andreaskreuzigförmige Wegführung ist weitestgehend sinnvoll, statt geschwungener Wege, wo man heute querfeldein drüber latscht. Das ist jetzt nicht so wirklich attraktiv, was den Rasen schützt. Es gibt quasi unendlich Sitzmöglichkeiten. Vielleicht schirmen die leicht abgesenkten Wege auch etwas gegen den Lärm der Straßen ab? Statt nur Rasen wäre etwas Farbe jedoch ganz nett.
Drumherum ist eigentlich auch nur die südliche Seite eine Katstrophe. Im Ost stehen "normale" Neubauten/sanierte Platten, die ganz OK aussehen, West ist historisch (zumindest sieht es so aus) und Nord ist eben die Galerie, die jetzt sicher kein Meisterwerk ist, aber auch keine Katastrophe, wenn man die Bibiliothek bedenkt, wenngleich diese durch Bäume auf beiden Straßenseiten recht gut versteckt ist.
Ich finde den Bassinplatz weitaus unangenehmer, weil riesig, veralteter Belag, durch die vielen Bäume je nach Jahreszeit recht düster und keine so wirkliche Einheit.
Schöner Film. Einen krassen "Vorher-Nachher"-Kontrast hätte noch die Lietzenburger Str. zw. Joachimsthaler und Martin-Luther-Str. gegeben. Sofern es davon Vorherbilder gibt natürlich. Meiner Meinung nach, eine der größten Sünden Westberlins.
Die 50er und 60er haben durchaus noch einige ansprechende Bauten gebracht. Mit den 70ern gings dann bergab.
Schade um das Gesims, aber insgesamt durchaus akzeptabel.
Das "Krönchen" erinnert an München. Wieso keine Kuppel? Rund, statt eckig. Kurven, statt Geraden. Wieso ist da wieder eine große, glatte Wand, statt eben Fenster oder irgendwie kreative Gestaltung? Potsdam ist ja schließtlich die Haupstadt der Mosaike :D. Dann doch lieber diese Fensterbögen, wie jetzt. Naja, jetzt ists, wie es ist.
Ach, hätte gedacht, dass das die Nachkriegssyangoge in Hamburg wäre. Dafür wäre sie recht gelungen, verglichen zu der eigentlichen Nachkriegssynagogen. An sich finde ich sie aber immer noch besser, oder zumindest nicht schlimmer, als was nach dem Krieg bzw. in den letzten Jahren so entstanden ist.
Was mit bei all diesen Neubauten auffällt: keine/kaum Fenster. Geradezu abweisend.
In Dessau wurd kürzlich eine neue Synagoge eingeweiht. Äußerlich ähnelt sie Chemnitz. Mit dem Kupferblech hat sie vielleicht etwas leicht hochwertiges. Das Innere hat jedoch eher was von nem Plenarsaal. 0 Festlichkeit und Wärme.
Einziges guten Gegenbeispiel, das mit einfällt: Mannheim, außen und innen. Und Fenster.
Die Mülleimer statt der Linden haben wenigstens den Vorteil, dass man hier der typischen Berliner Boden-Verzierung aus Bierdosen, Spritzen und Kondomen effektiv vorbeugt... Verzeiht meinen Sarkasmus.
Das wage ich zu bezweifeln.
Und der "Besucherzentrum"/Souvenirshop wird wieder abgerissen? Solange die Mosaike nicht verschwinden, wie beim Einheitsdenkmal, ists doch eigentlich ne gute Idee, dem leerstehenden Bereich des Turms eine Aufgabe zu geben.
Ich finde den in Bremen an sich auch ganz nett. Den Vorgänger fand ich nicht so dolle. Aber eben nicht vorm Schloss.