Posts by Benni

    Nimm doch die S-Bahn, solange des die Brücke über den 17. Juni noch gibt😂. Da siehste mehr, als bei ner U-Bahn. Und wenn man zum Theo will, um die Sichtachse zu genießen, kann man am Zoo in die U2 umsteigen.

    Es geht nicht um "war schon immer so", sondern um Machbarkeit, Aufwand und Nutzen, 20m Brücke unter die Erde zu verlegen. Dir scheint diese Brücke mitten in der Stadt bisher nicht mal bewusst gewesen zu sein. Also dürfte ihr Einfluss auf das "Gesamtkunstwerk" Berlin wohl nicht allzu groß sein. Ach ja, unter Denkmalschutz steht die Trasse auch noch. Mal abgesehen davon, dass es ohnehin unrealistisch ist und nichts mit dem Umfeld des Schlosses zu tun hat...

    Man merkt, du hast Ahnung...Wegen einer Sichtachse, solle man also deiner Meinung nach die Stadtbahn nach 150 Jahren in den Untergrund verlegen. Schau dir mal den Stadtplan an, dann siehst du vielleicht auch, dass der Lindentunnel wohl kaum damit zu vergleichen ist. Und dass das, was im Untergrund verbaut wurde, nichts bzw. nur am Hauptbahnhof mit der Stadtbahn zu tun hatte, kannste auch mal nachschlagen.

    Finde die Siegessäule ist der einzige städtebauliche Eingriff, den man den Nazis nicht negativ anlasten kann. Auf dem Platz vorm Reichstag stand sie finde ich ziemlich verloren. Und wenn man andere Denkmäler dieser Art in sieht, ist das auch richtig so.


    Und vor allem, was sieht man da groß vom Schloss? 5 Fensterachsen. Könnte sonstwas sein. Von Sichtachse in Bezug aufs Schloss könnte man Reden, wenn der Straßenzug auf Portal III. zuliefe...Mit dem bloßen Auge und auf Augenhöhe, könnte man eh nicht so weit sehen bzw. was erkennen.


    Das Bild muss außerdem mit Teleobjektiv gemacht worden sein. Der Turm des Rathauses ist gerade mal 7 Meter höher, als die Säule und 4km Luftlinie voneinander entfernt. Kommt mir seltsam vor, dass sie dieselbe Höhe haben.

    Ausländer fragen mich immer: wo gibt es der Innenstadt Berlins? Und dann ist nur das Nikolaiviertel da mit einigen Wunderschönen Häuser.

    Wie wärs mit Spandauer Vorstadt? Außerdem hat Berlin bekanntlich 2 Innenstädte. Die andere hat durchaus mehr zu bieten, was Altbauten angeht. Kudamm und Kantstraße und was dazwischen liegt. (Charlottenburger) Schlossstr. und Seitenstraßen, auch wenn man das vielleicht nicht mehr als "Innenstadt" sehen könnte.

    Auch wenn hier durchaus einiges an Nachkriegsarchitektur zu finden ist, handelt es sich bei Schmargendorf doch um ein eher elitär-gediegenen Ortsteil. Der Lage also abolut würdig.

    Ein richtiger Leuchtturm! Ich hatte irgendwie erwartet (oder gehofft?), dass sie diese rosa-rötlich-weiße Farbkobi bekommt, wie Schloss, Marstall, Waisenhaus, Kutschstall. Weiß nicht, wie ich darauf komme, aber irgendwie empfinde ich das als typisch Potsdam.


    A propos Farbe: Finde ja lustig, dass das Museum vorne grün und an der Seite (mal wieder) rosa ist. Sieht auch sonst frischer aus. Hat man hier für ne Sanierung geübt?

    Quote

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    Mal wieder eine Grüne Guerilla gegen die Kunst.


    Die Skulptur „Der seltene Fang“ sei antifeministisch und stelle sexuelle Gewalt dar, verharmlose diese und was weiß ich. Die Skulptur sei abstrakt, sie auf sexualisierte Gewalt gegen Frauen zu reduzieren, sei sicher nicht die Absicht des Künstlers gewesen, heißt es von Torben Denecke (Die Partei). Viel Anklang hat das ganze jedenfalls nicht gefunden.


    Wo sieht man da spezifisch Gewalt oder etwas sexuelles. Um etwas großes aus dem Wasser zu ziehen, muss man eben etwas Kraft aufbringen. Woraus schließt man hier, dass es zu einer Vergwaltigung kam? Bestimmt hat er sie wieder freigelassen. Unterm Meer hat man eben nicht viel an. Zumal er auch nackt ist.


    Kunst oder sexualisierte Gewalt?: Grüne stoßen Debatte zur Nixenskulptur im Viktoriapark an
    Seit 1896 steht die Skulptur „Der seltene Fang“ am künstlichen Wasserfall im Viktoriapark. Sie zeigt einen Fischer, der eine Nixe gefangen hat. Für die Grünen…
    www.berliner-woche.de


    Normalisierung von sexualisierter Gewalt?: Diskurs zur Skulptur im Kreuzberger Viktoriapark gefordert
    Grüne und eine Initiative wollen eine Diskussion über die Bronzeskulptur am großen Teich im Viktoriapark. Angesichts real existierender Gewalt gegen Frauen sei…
    www.tagesspiegel.de

    Der Stutti reicht von der Wilmerdorfer bis zur Windscheidtstraße, sowohl laut Straßenname, also auch in der Wahrnehmung der Einheimischen. Ja, die Fläche wurde vor kurzem neu gestaltet und hat natürlich mega gewonnen. Bis dahin war er ein großer Parkplatz.


    Architektonisch hat sich diesbezüglich allerdings nichts getan. Bis auf die paar letzten m², die Erbse gezeigt hat, ist alles entstuckt, bis auf velleicht mal ein übriggebliebener Giebel über der Haustür oder so. Ja klar, wiederbestuckung wäre schön, aber die Wahrscheinlichkeit geht mal wieder gg. 0. Dann lieber bunt als ein weiterer Beigeton. Nun ists eben so...

    Der eine hatte ja nen Sohn, der schon damals dabei war. Vermute also mal schon. Man hat allerdings wenig von dem Büro gehört, verglichen zu vor sagen wir mal 10 Jahren. Jedenfalls keine Disneyland-Diskussionen. Vielleicht haben sie sich eher auf weniger prominente Ort fokussiert.


    Dieses Gebäude ist viel zu schön für diese Ecke. Perlen vor die Säue. Auf dem Bild könnte das auch Unter den Linden stehen. Aber klar, besser so, als Glaskasten.

    Schade. Für alle jene, die mal wieder keine Ahnung haben: Der Stutti ist jetzt nicht gerade für ein einhetlich gründerzeitliches Erscheiningsbild bekannt. Eher Ramsch und Rotlich (wenngleich sich das gebessert hat), entlang der S-Bahntrasse. Da war dieser Farbklecks eigentlich ganz passend, wenn nicht sogar erheiternd. Lieber mal mit Klimaklebern beschäftigen...

    Das Problem besteht genauso mit Radfahrern. Bezog sich auch eher auf das Abstellverhalten.