Gebe dir vollkommen Recht. Immer wieder traurig zu sehen, was Berlin alles verloren hat. Ich glaube der alte Standort wurde bisher nicht überbaut, eine Reko wäre noch möglich und meiner Meinung nach auch wünschenswert. Aber dafür müsste man bestimmt mindestens 100 Millionen Euro aufbringen.
Posts by saibo
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Zu später Stunde folgendes:
Vorschlag von Jörg Michel (Landschaftsarchitekt):
Vorschlag der Architekten Kühn & Löffler:
Quelle:http://www.potsdamtv.de/Stadtleben/Alte_Fahrt-15388.html
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Das sieht super aus. Meiner Meinung nach vorbildlich. Wieso ist das nicht in Deutschland möglich?
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Das müsste irgendwo in Italien sein. Ich vermute es handelt sich dabei um irgendeinen Park in Rom. Eventuell im Vatikan (Vatikanische Gärten?) oder es könnte der Park der Villa Borghese sein.
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Sieht toll aus. Aber der Schwan, der über dem Portal thront, hätte mir mit Flügeln besser gefallen? wieso hat man die weggelassen?
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Was ist denn bloss aus Stellas Entwurf geworden. Die Nachbesserungen scheinen alle nachteilig zu sein. Und jetzt will man sogar auf die historische Kuppel verzichten.
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Wenn ich mir dieses prächtige Kurländer Palais so ansehen, dann frag ich mich, wieso man es nicht als Repräsentanz für den sächsischen Ministerpräsidenten "missbraucht". Das wäre meiner Meinung nach die ideale Nutzung. In München residiert der Ministerpräsident auch in einem alten Adelspalais.
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Aus und vorbei. Vom wunderschönen Eosanderhof können wir uns nun endgültig verabschieden. Nicht mal für nachfolgende Generationen wird die Reko ermöglicht. Und auch Stellas Ostseite wird verhunzt:
QuoteDie Preußenstiftung wünscht sich größere Räume für ihre Schaustücke aus der Südsee und für die Konzertsäle und Kunsthallen der sogenannten Agora, und so wird der westlich gelegene Eosanderhof wohl stärker zugebaut werden als von Stella geplant, während der östliche Abschluss des Gebäudes, das Belvedere, mit dem Baukörper verschmelzen und so seine ursprüngliche Bestimmung als Flanierzone verlieren soll.
Solche Nachbesserungen, deren Details erst im Oktober bekanntgegeben werden sollen, machen Stellas Konzept nicht kaputt, nehmen ihm aber einiges von seiner Originalität.
Hier der gesamte Artikel: http://www.faz.net/s/Rub117C535CD…n~Scontent.html
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Ich habe ein aktuelles Interview mit dem Architekten Franco Stella entdeckt. Nun kommt es leider so wie befürchtet:
QuoteGelingt es Ihnen, die finanziellen Vorgaben für dieses Projekt einzuhalten?
STELLA: Das ist natürlich ein wichtiges Ziel, das wir bei der heutigen Bearbeitung des Entwurfes sehr ernst verfolgen. Es gab in meinem Wettbewerbsentwurf Rekonstruktionsmaßnahmen, die nicht verbindlich waren. Diese hätten die Kosten erhöht. Sie wären zwar meiner Meinung wünschenswert, aber es waren Optionen und sie werden wohl nicht umgesetzt.
Wirklich schade. Hoffentlich wird da nichts zubetoniert und stattdessen zukünftigen Generationen die Möglichkeit gelassen diese Fassaden doch noch zu rekonstruieren.
Quelle:http://www.ksta.de/html/artikel/1245228232933.shtml -
Es wird doch hinter den Kulissen nachverhandelt. Ich denke mal das ist der aktuelle Stand. Schade ist es nur um den "Großen Schlosshof". Stella hat ursprünglich auch die Rekonstruktion der Eosanderfassaden eingeplant, aber die werden wohl dem Sparzwang zum Opfer fallen. Hoffentlich wird man wenigstens eine Rekonstruktion zu einem späteren Zeitpunkt berücksichtigen und den "Großen Schlosshof" nicht mit einer endgültigen modernen Fassade versehen. Schade, dass der Schlossverein diesbezüglich pennt und nicht zusammen mit Stella auch um diese Fassaden kämpft. Dazu eine Antwort von Wilhelm von Boddien, gefunden im Gästebuch der Internetseite des Schlossbauvereins:
QuoteNa,na, wer wird denn da gleich in die Luft gehen? Ganz nüchtern: hier pennt keiner!
Festzuhalten ist, dass Stella sich penibel an die Vorgaben ds Bundestags gehalten hat und sie zu 100 % erfüllt. Die Beschlüsse hierzu hat nach hartem Ringen der Bundestag 2002 mit einer fast 2/3 Mehrheit gefasst. Stella geht sogar noch weiter: Er rekonstruiert die historische Kuppel, Preisgericht und Ministerium akzeptieren das. Mehr war nicht drin. Deswegen sind wir sofort zufrieden gewesen und arbeiten jetzt konstruktiv mit dem Bauministerium und dem Architekten zusammen. Wir haben immer diesen Kompromiss akzeptiert, damit die Figur des Schlosses überhaupt ermöglicht wird.Was hätten Sie wohl gesagt, wenn die Moderne sich am Schlossplatz ganz durchgesetzt hätte. Wo war Ihr Protest vor 7 Jahren?
Jetzt geht es darum, aus der Entwurfsplanung eine gute Ausführungsplanung zu entwickeln, das dauert bis zum Herbst. Dann erst wird man endgültig urteilen können.
Noch etwas Wichtiges: Ohne Geld gibt es kein Schloss. Wer viel fordert, sollte auch vorbildlich spenden, da nun auch einmal feststeht, das alles, was aus einem Normalgebäude das Schloss macht, über private Spenden finanziert werden soll. Es wird schon schwer genug sein, das Geld für die Schlossfassaden gemäß Bundestagsbeschluss zusammen zu bekommen. Wie sieht es da mit Ihrem Engagement aus?
Kurz, wer jetzt nicht spendet, verwirkt eigentlich auch sein Recht kritisch mitarbeiten zu dürfen. Was aber natürlich nicht gilt, wenn er nur meckern will. Aber wem nützt schon bloße Meckerei?
Umgekehrt wird also aus Ihrer These ein Schuh: Wer viel Spenden hat, kann auch viel fordern. Siehe Potsdam, wo Hasso Plattners Engagement plötzlich den Schlossbau doch möglich machte, der vorher schon gescheitert schien. Machen Sie es sich also bitte nicht zu billig, spenden Sie soviel Sie irgend können! Dann darf man Sie auch ernst nehmen!
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Ich habe mir die aktuelle Situation hier: http://maps.live.de/LiveSearch.LocalLive angeschaut und mit dem Bild verglichen. Also, die Allee ist noch gut zu erkennen. Es ist heute eine Straße, die Lindenallee heißt. Und es scheinen noch viele Linden zu existieren. Nur die ersten 100 bis 200m wurden völlig abgeholzt. Diese Allee wird man sicherlich eines Tages rekonstruieren.
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die Zunft der Architekten hat sich mal wieder zu Wort gemeldet:
QuoteEin Dialog findet nicht statt
Von Hans StimmannDie Berliner Schlossdebatte zeigt, wie wenig die neue Bundesstiftung Baukultur zu bewegen versteht
Die Theater Berlins stecken zurzeit in einer Krise. Nur noch selten gelingt es, die Probleme der Gegenwart in historischen Stücken auf höchstem Niveau zur Anschauung zu bringen. Wer daran als Liebhaber etwa der Schaubühne oder der Volksbühne verzweifelt, sollte einfach das Metier wechseln. Es empfiehlt sich zum Beispiel der Besuch einer Architekturdebatte, wie sie jüngst im gläsern-dekonstruktivistischen Gebäude der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz stattfand.Auf dem Programm der von der Bundesstiftung Baukultur in Kooperation mit der Akademie durchgeführten Diskussion stand der Berliner Nachwende-Klassiker: die Schlossdebatte. Genauer gesagt lautete der Titel "Die Schlossdebatte - Schluss mit der Debatte?" Schon die bloße Vorstellung, man müsse vielleicht auf das seit dem Fall der Mauer andauernde Serienthema verzichten, sorgte selbst an einem Sonntagvormittag für einen überfüllten Saal. Dies ist auch deswegen bemerkenswert, weil auf dem Podium keine zugkräftigen Stars wie Rem Koolhaas oder Zaha Hadid saßen. Es wurde sogar darauf verzichtet, etwa den Wettbewerbsgewinner Franco Stella oder den Verfasser des Sonderankaufs Johannes Kuehn oder die weiteren drei Preisträger Jan Kleihues, Hans Kollhoff oder Christoph Mäckler aufs Podium zu bitten.
Offensichtlich hatte allein die Angst, in der für Architekten unübersichtlich gewordenen Lage im angemessenen Umgang mit dem Thema gebauter und abgerissener Erinnerungen buchstäblich den Hauptgegenstand zu verlieren, sie zur "Messe" in die Akademie getrieben. Sie - das waren angefangen bei den beiden Veranstaltern Michael Braum von der Stiftung Baukultur und Werner Durth von der Abteilung Baukunst der Akademie der Künste bis zum Fachpublikum aus Ost und West überwiegend überzeugte Rekonstruktionsgegner, die auf Erlösung hofften.
Zur Debatte standen neben der die Verlustängste erzeugenden Frage, "ob nach der Juryentscheidung nun endgültig Schluss mit der Debatte" sei, auch die Fragen, ob das Wettbewerbsverfahren "zu einem angemessenen Ergebnis geführt habe" und ob der erste Preis "bestehen kann". Da den beiden Veranstaltern angesichts des einstimmigen Juryurteils und der inzwischen begonnenen Überarbeitung durch Stella wohl schwante, dass eine Revision des Wettbewerbsergebnisses sehr unwahrscheinlich ist, stellten sie den Podiumsteilnehmern die Frage, welches denn die Kriterien für "gute Rekonstruktionen" seien.
Diese fast nebenbei aufgeworfene Frage war das eigentlich Sensationelle des Vormittags. Allein eine solche Frage an sich heranzulassen, galt bisher in der Hochburg der Ideologieproduktion der Nachkriegsmoderne, also der Akademie der Künste, aber auch in der jungen Bundesstiftung Baukultur und beim Berliner Architektenverband BDA bislang als Verrat an den ausschließlich nach "vorne" gerichteten Prinzipien der Zunft. Dass dieses intellektuelle Tabu überhaupt zum Gegenstand eines Gesprächs gemacht werden sollte, markiert vielleicht eine ähnlich radikale Bruchstelle im Umgang mit den gebauten Erinnerungen der Vormoderne wie die Wiederentdeckung des historischen Stadtgrundrisses in den Achtzigerjahren durch Josef Paul Kleihues.
Zur Beantwortung des gesamten Fragensammelsuriums waren aber, wie gesagt, weder die Stars noch sonst irgendwie prädestinierte bzw. qualifizierte Rekonstruktionsexperten (etwa aus Dresden) geladen, sondern drei der acht Fachpreisrichter der Schlossjury (Petra Kahlfeldt, HG Merz und Peter Zlonicky) sowie zwei Architekturkritiker (Falk Jaeger und Gerwin Zohlen) mit jeweils fester Meinung zum Thema Rekonstruktion. Zu Beginn erinnerte Werner Durth für die Akademie an die vergeblichen Denkschriften und Resolutionen der Akademie gegen jegliche Rekonstruktionen und an den verzweifelten Appell an die Bundestagsabgeordneten, einen Wettbewerb ohne Vorgabe zuzulassen. Der damalige Brief endete theatergerecht mit dem Ausruf "Geben Sie Gedankenfreiheit" des Marquis Posa aus Schillers Drama Don Carlos. Was auch immer Posas Sehnsucht nach politischer und persönlicher Freiheit mit dem Schlosswettbewerb zu tun haben mag - die Abgeordneten hatte dieser Bezug jedenfalls nicht beeindruckt. Sie waren offensichtlich von den gebauten Resultaten einer über Jahrzehnte großzügig gewährten Freiheit nicht überzeugt und deshalb zu keiner Änderung ihrer Rekonstruktionsforderung bereit. Verzweifelt bat Durth darum, angesichts des Wettbewerbsergebnisses doch noch Alternativen zu erwägen.
Nach diesem bühnenreifen Auftakt warteten die Zuhörer vergeblich auf neue und vor allem konkrete Antworten auf die Frage nach den architektonischen Qualitätskriterien der beschlossenen Fassadenrekonstruktion. Dazu müsste man sich ja auf die Probleme der Oberflächenbehandlung, des Wandaufbaus, der Wärmedämmung usw. einlassen. Vielmehr fand sich das Publikum wieder als Zuhörer einer von den einzelnen Podiumsteilnehmern aufgenommenen Wiederaufführung der bisherigen Schlossdebatte.
Der Stuttgarter Architekt HG Merz vermied die Fassadendebatte, konzentrierte sich auf die Innenräume und hielt ein Plädoyer für den Sonderpreis für Kuehn/Malvezzi. Akademiemitglied Peter Zlonicky hielt nach der von ihm in der Jury mitgetragenen Entthronung der Moderne ein Plädoyer dafür, das Humboldtforum "von innen nach außen" zu entwerfen, als ginge es um den Bau einer Gesamtschule. Der Architekturkritiker und Rekonstruktionsgegner Falk Jaeger sah sich angesichts des Entwurfs von Franco Stella in seinem bisherigen ablehnenden Urteil bestätigt, sprach der Idee des Humboldtforums jegliche "Strahlkraft" ab und plädierte stattdessen bis zur Entwicklung eines besseren inhaltlichen Konzepts für die Anlage eines "Central Park". Ein Zwischenrufer aus dem Publikum verglich die bisherigen Beschlüsse des Deutschen Bundestages zum Programm und den städtebaulich-architektonischen Vorgaben sogar mit Hitlers Ermächtigungsgesetz. Das Eingangsstatement des Jurymitglieds Petra Kahlfeldt, sich nun endlich öffentlich mit den entscheidungsoffenen Fragen des siegreichen Entwurfs, insbesondere mit dem Schlossplatz und der Spreeseite zu befassen, blieb auf dem Podium und im Publikum ohne Reaktion.
Trotz der ausverkauften Vorstellung dieser x-ten Aufführung der Schlossfassadendebatte müssen sich die Veranstalter fragen, was sie mit dieser Art von rückwärtsgerichteter und vor allem oberflächlicher Ideologie- und Verfahrensdebatte bewirken wollen. Wem wollen sie nützen, was befürchten sie, und wen wollen sie in der Bundesrepublik Deutschland beraten, wenn es ihnen nicht einmal gelingt, das Gehör der Vertreter in Parlament und Regierung zu gewinnen? Glaubt die Bundesstiftung Baukultur tatsächlich, dass der Architekt Franco Stella und die inzwischen von ihm zusammengestellte Gruppe der Kontaktarchitekten über keine ausreichende Kompetenz verfügt, Lösungen für eine "gute Rekonstruktion" zu finden? Fühlen sich Stiftung und Akademie berufen, eine Art Beratungsinstanz für aus ihrer Sicht zu wenig ausgewiesene Architektenbüros, Museumsdirektoren und Stiftungspräsidenten zu werden? Woher nehmen gerade die Mitglieder der Abteilung Baukunst die Überzeugung, etwas Sinnvolles über das Thema Rekonstruktion sagen zu können, wo sich doch kein einziges Mitglied jemals mit solchen Fragen der Architekturpraxis befasst hat? Und wie überheblich muss man sein, all jenen, die sich seit Jahren mit dem Humboldtforum beschäftigen, zu unterstellen, sie bastelten an einem "Sammelsurium ohne Strahlkraft" (Falk Jaeger)?
Müsste es nicht selbstverständlich sein, dass Stiftung und Akademie erst einmal die Nutzer, den Bauherrn und den Architekten Franco Stella einladen, ihre Konzepte bzw. die gefundenen Lösungen öffentlich vorzustellen, um sie dann zu kritisieren? Und ist es ganz undenkbar, den vom Förderverein [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon] mit den Fassadenplänen beauftragten Architekten York Stuhlemmer zu befragen? Aus solchen Gesprächen könnte das entstehen, was die Bundesstiftung als Anspruch vor sich her trägt: "Baukultur im Dialog". Solange die Stiftung aber diesen Dialog nicht wirklich aufnimmt, bleibt sie das, was sie bei ihrer Gründung war: ein Instrument des Bundes zur Verhinderung jeglicher Annäherung an die reiche Städtebau- und Architekturgeschichte.
Die Bundesstiftung Baukultur braucht einen mutigen Neuanfang im Umgang mit Fragen, die sich aus dem bisherigen Umgang mit der Architekturgeschichte ergeben. Anderenfalls verdiente sie ihre Auflösung. Denn ihre bisherigen Positionen werden ja schon seit der Neugründung 1954 von der (West-Berliner) Akademie der Künste vertreten.
Der Autor war von 1991 bis 2006 Senatsbaudirektor bzw. Staatssekretär für Stadtentwicklung in Berlin.
Die Welt, 17.03.2009 -
So sah die Breite Straße noch 1967 aus. Man sieht, die gesamte rechte Seite der Breiten Straße, wo heute der Plattenbau steht und bald saniert wird, existierte noch. Es stehen einem die Haare zu Berge, wenn man sich bewußt macht, was dort alles nachträglich vernichtet wurde.
http://www.fotocommunity.de/search?q=potsd…isplay=12862415
Noch ein schönes Foto, dass die Breite Straße zeigt. Anscheinend überstand die gesamte Straße fast unbeschadet den Krieg.
http://www.fotocommunity.de/search?q=potsd…isplay=12862434
Auf diesem Foto, ebenfalls aus dem Jahre 1967, sieht man am rechten Bildrand, dass sogar ein Gebäude, dass zum Ensemble der Alten Fahrt gehörte, den Krieg unbeschadet überstanden hatte.
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Quote from "youngwoerth"
Ja, daran wollte ich auch schon erinnern. Neben dem Tacheles war das eines meiner Lieblingsprojekte in Berlin. Nun werden wohl beide nicht kommen...
Ja, sehr schade, dass die ganzen schönen Planungen alle hinfällig sind. Patzschke hätte sich mit den Bauten am Bundesrat ein Denkmal gesetzt.
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Die Kritik ist absolut berechtigt. Der neue Entwurf für das Wertheim-Gelände ist schlecht, wenn man sich vor Augen führt, was dort vor ein Paar Jahren noch geplant war. Leider wurde der alte Investor enteignet zu gunsten einer jüdischen Familie, die dann das Grundstück an einen neuen Investor veräußert hat.
Das hier war bis vor ein Paar Jahren noch direkt gegenüber dem Bundesrat geplant:
Das sollte der Nachfolgebau des Wertheims werden:
Man beachte besonders das Gebäude das sich links anschliesst, von Tobias Nöfer:
Und das war mal in den 90er Jahren geplant (in der Kuppel sollte der berühmte "CIRQUE DU SOLEIL" Einzug halten)(entworfen von Aldo Rossi):
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Quote from "unify"
Der Flachbau (ein ehemaliger Intershop) soll abgerissen werden. An der Stelle soll ein Wohnblock entstehen, wobei es aber Ärger mit der SPSG und dem Denkmalschutz gab. An der Stelle soll auch irgendwo die Persiusvilla wiederaufgebaut werden.
http://www.architektur-modellbauboegen.de/index.php?goto=modellbauboegen&typ=4\r
http://www.architektur-modellbauboegen. ... egen&typ=4Das wird auch höchste Zeit. In so einer exponierten Lage, direkt gegenüber des Haupteingangs zum Park Sanssouci, darf nicht so ein primitiver Flachbau stehen. Ich hoffe die Architektur des Wohnblocks, der dann dort entstehen soll, passt sich der Umgebung an. Und was ist nun mit dem ehemaligen Haus der Offiziere, das rot eingekreiste Gebäude mit dem eingestürtzen Dach direkt neben dem Flachbau? Existiert das noch? Oder wurde das wie geplant abgerissen?
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Vielen Dank. Tolle Fotos. weisst du zufällig, was mittlerweile aus dem ehemaligen Haus der Offiziere (Hegelallee 24) geworden ist? Seit 2007 plant man es abzureißen. Ist es mittlerweile verschwunden? Das wäre wirklich schade. Meiner Meinung nach sollte man das Gebäude sanieren und lieber den Flachbau daneben beseitigen, der passt nämlich gar nicht in die Umgebung.
Lage:
Innenaufnahme:
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Da packt man sich an den Kopf. Was werden denn da für Entscheidungen getroffen? Unfassbar, wieviele unfähige Politiker an den schalthebeln der Macht sitzen. Wenn das Stadtschloss erstmal wieder steht, dann wird sich das Areal zum Sahnestück entwickeln. Und nun will man es voreilig an einen Großinvestor verscherbeln? Stattdessen würde doch eine Reko des Palais zu einer weiteren Attraktivitätssteigerung des Areals führen. Das unsere Politiker immer so kurzfristig denken müssen. Ich halte auch nach wie vor die Entscheidung, unbedingt einen Landtag für ein Bundesland Berlin-Brandenburg zu bauen, für absolut falsch. Man könnte genauso gut auch die Anzahl der Abgeordneten reduzieren.
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Es gibt jetzt auch fotorealisitsche Visualisierungen von Stellas Schlüterhof:
http://www.berliner-schloss.de/picupload/20090119191504.jpg
http://www.berliner-schloss.de/picupload/20090119191521.jpg
http://www.berliner-schloss.de/picupload/20090119191536.jpg
http://www.berliner-schloss.de/picupload/20090119191551.jpg
Wir können nur hoffen, dass der Förderverein [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon] e.V. endlich aufwacht und sich auch für die Rekonstruktion der Fassaden im Großen Schlosshof einsetzt, was lange Zeit als unrealistisch galt. Aber durch Stellas Entwurf, der dies nun unerwartet vorsieht, hat sich diese Möglichkeit eröffnet. Der Förderverein [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon] e.V. sollte Stella nun endlich bei diesem Vorhaben unterstützen. Ansonsten wird die Rekonstruktion der Fassaden mit Sicherheit aus finanziellen Gründen gestrichen. Man hätte dann eine einmalige Chance vertan. Zumindest sollte man diese Rekonstruktion bei einem überarbeiteten Entwurf vorsehen, auch wenn erst schlichte Fassaden realisiert werden. Auf der offiziellen Seite des Förderverein [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon] e.V. wird jedenfalls die Möglichkeit einer Rekonstruktion der bisher nicht berücksichtigten Fassaden des Großen Schlosshofes nicht erwähnt. Tut man dies vielleicht nur als Spinnerei des Architekten ab? Oder weiss man schon mehr und dieses Vorhaben wird definitiv gestrichen?
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Quote from "bildung"
Morgen Abend, der liegt jetzt auf Arbeit
Super. Danke.