• Aus den tollen Bilder von Mantikor habe ich ein kleines Video geformt. Vielen Dank dafür!

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  • Hat jemand Zugang zur Zeitung "die Zeit" und kann mir sagen, was hier steht?

    https://www.zeit.de/kultur/2024-02…-rekonstruktion

    Schau mal in den Strang Rekonstruktionen im Fadenkreuz.

    Allein Überschrift und Einleitung verdeutlichen dass es wieder um Oswalts Verschwörungsnarrativ geht:

    Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses wurde über den Förderverein von Spendern mitfinanziert. Neue Recherchen zeigen: Der Verein hatte stets Kontakte ins rechte Milieu.

    "Neu" sind die Behauptungen keineswegs (sondern kalter Kaffee, "dank" der "schlosskritischen" Mainstreammedien immer wieder aufgewärmt). Und vor allem: Was ist eigentlich das "rechte Milieu"? Heißt "rechts sein" nicht konservativ sein, also einer politisch völlig legitimen und unabdingbareren Strömung innerhalb des demokratischen politischen Spektrums anzugehören? Es ist bedauerlich, dass sich ein deutscher Hochschullehrer auf das sprachliche und intellektuelle Niveau eines Antifa-Aktivisten herabbegibt (für die ja auch alles abseits von Rot-rot-grün "rechts" und verdammenswert ist).

  • Ich will es garnicht lesen, schon garnicht wenn der Architekt aus Kassel dort Interviewpartner ist.

    Wahrscheinlich bleibt sein Buch weit hinter den erhofften Verkaufszahlen und die Werbetrommel muss gerührt werden.

  • Man fragt sich, was an rechten Spendern so sensationell sein soll?

    Das ist das normale demokratische Spektrum der Parlamente.

    Denn wenn es rechts nicht geben würde, braucht es auch kein links.

    So einfach ist das.

  • Tja, den Keller gibt's leider nicht mehr, weswegen politische Diskussionen, die letztendlich bei so einem Thema unvermeidlich sind, halt jetzt direkt in den einzelnen Themensträngen stattfinden.

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Ich glaube wir müssen uns damit abfinden, dass man Politik und Architektur nicht trennen kann. Der überwiegende Teil der öffentlichen Architekturdiskussion wird mit einem politischen Diskurs geführt.

    ...

  • In Köpfen, in denen klare Kriterien und ein sicheres Empfinden für zeitlose Ästhetik durch „zeitschichtige“ Prioritäten verhindert wurden, wuchern Tummelplätze für autoritäre Ideologien und Wegwerf-Moden.

    Auch die getrennten Projekte Berliner Schloß und Schloßplatz zeigen bei aller partiellen Schönheit ideologisch begründete Mängel. Wenn heute kaum mehr ein allgemeines Bewusstsein für einen "schönen" Stadtraum: ein "schön", gegliedertes Gebäude, ein "schönes" Ensemble, einen "schönen", einladenden Straßenverlauf, einen "schönen", lebendigen Platz besteht, sind Eigentümer, Auftraggeber, Architekten, Ausführende, auch die Bevölkerung dafür (mit-)verantwortlich. Woran liegt das?

  • Ich kann diese stetig wiederkehrende Debatte um Spenden von "Rechten" nicht verstehen. Es ist doch völlig einerlei welche Gesinnung die Spender haben, entscheidend ist doch, dass das Spendenprojekt gemeinnützig ist. Damit prüft der Staat ob etwas im Sinne des Gemeinwohls ist, mehr staatliche Kontrolle geht nicht.

    Ob jetzt Bernd Höcke, Sara Wagenknecht, der NPD- oder DKP-Bundesvorsitzende persönlich spendet kann nur nur vernünftig sein - dann unterstützen die mit ihrem Geld vernünftige Projekte.

  • Natürlich wäre das völlig einerlei, aber es gibt manchen dieser Kasper einen Vorwand, Projekte, die ihnen aus ihrer ideologischen Sicht nicht passen, anzubräunen und somit zu diskreditieren. Und dann gibts noch die nützlichen Idioten in Kultur und Medien, die diese an den Haaren herbeigezogenen Narrative nur zu gerne aufgreifen.

  • Natürlich wäre das völlig einerlei, aber es gibt manchen dieser Kasper einen Vorwand, Projekte, die ihnen aus ihrer ideologischen Sicht nicht passen, anzubräunen und somit zu diskreditieren. Und dann gibts noch die nützlichen Idioten in Kultur und Medien, die diese an den Haaren herbeigezogenen Narrative nur zu gerne aufgreifen.

    Dann muss man den sachlich und beherzt widersprechen.

  • Folgende Fotos von den Kuppel-Propheten wurden mir freundlicherweise von einem Freund unseres Forum zur Verfügung gestellt:

    So, ich glaube, dass ich den richtigen Code gefunden habe. Uff.


    IMG_6654.md.jpeg


    IMG_6647.md.jpeg


    IMG_6645.md.jpeg

  • Und noch einige weitere Aufnahmen.

    Und die Informationen, dass

    - die beschädigte Figur hier vor Ort mittels Kunststein und Epoxitharz repariert worden ist,

    - die Figuren ganz ohne sichtbare Haltestangen/-bügel aufgestellt werden können. Man sieht vielleicht die Löcher unten auf der Rückseite; hier werden die Verankerungen vom Sockel innerhalb der Statue hindurchgeführt und die Öffnungen anschließend wieder verschlossen.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Mich würde mal interessieren welche Vorlagen die Bildhauer damals verwendet haben oder ob es freie Erfindungen waren. Wenn man die Propheten mal 'googelt' dann gibt es doch sehr mannifache Darstellungen, von orthodoxen (Ikonen) bis 'romantisch' ist alles vertreten.