Posts by thommystyle™

    Oder man machts so ähnlich wie in Wismar: erstes Etappenziel nach dem Turm das Fundament des Kirchenschiffs und die ersten eineinhalb bis zwei Meter der Fassade ("weiteraufbautauglich") aufgebaut, im Gegensatz zu Wismar aber mit dem klar kommunizierten Ziel irgendwann den kompletten Aufbau zu stemmen. Man hat ein halbwegs überschaubares, aus meiner Sicht gut vermittelbares Ziel und ist die nächsten 15 Jahre ausgelastet. Und wichtig: langfristig sind die Pflöcke mehr oder weniger eingeschlagen. Im Sommer ist die Fläche für halb-öffentliche Freiluft-Veranstaltungen nutzbar.

    Interessant ist das hier:

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    Es wird teilweise eine Modifikation der Gestaltung der Figuren geben, damit wurde Architekt Franco Stella von der Stiftung federführend beauftragt. Sowie uns Näheres dazu bekannt ist, werden wir Sie unverzüglich informieren.

    Hier noch ein aktuelles Beispiel einer Einhausung:

    Einhausung A1 Zürich-Schwammendingen: 940m, 445 Mio CHF für die Einhausung, ob da der auf dem Deckel geplante Park und die ca 45 Haus-Abbrüche bereits dabei sind weiß ich nicht. Völlig utopisch, sowas zum Strom gewinnen errichten zu wollen. Da muss dann eher was leichtgewichtiges her, wie von Major gezeigt. Aber auch da dürfte das ein kostspieliges Vergnügen sein und umgerechnet auf den daraus gewonnenen Strom absolut unwirtschaftlich...

    Einhausung Schwamendingen
    Nachhaltige Lärmsanierung - für mehr Lebensqualität im Quartier
    einhausung.ch

    Müssen die Gesichter irgendjemand ähneln? Dann nimmt man halt klassische z.B. antik oder barock proportionierte Gesichter. Übung sollten die Bildhauer ja aus dem Schlüterhof haben ;) ...

    ...bei diesem oben erwähnten König sind die Figuren wohl am Besten aufgehoben.

    In der Tat. Und ob diese Objekte jetzt in einer unzugänglichen Privatsammlung landen, der König diese Objekte als Geschenke für seine Frauen verwendet, sie doch ausgestellt werden, meistbietend am internationalen Kunstmarkt oder gar an Altmetallhändler verhökert werden, sollte uns - ganz postkolonial - egal sein. Was uns hingegen nicht egal sein sollte, ist das Steuergeld, das dort faktenresistent aber moralisch besonders aufgeladen - gleichsam in ein schwarzes Loch - noch hinterhergeworfen wird.

    Es gab auch schon im September '21 einen hervorragenden Aufsatz dazu von Richard Schröder. Aber klar, wenn sich eine als "progressiv" verstehende Kulturstaatsministerin und unsere gleichfalls intellektuell leuchtende Außenministerin ("feministische Außenpolitik") zusammentun - unterstützt von einschlägig aufgewachten „Experten“ und deren Agenda, was soll dann schon schief gehen? Dann kann diesen Fortschrittszug in eine bessere Zukunft weder Ochs noch Esel aufhalten. Und erst recht nicht "alte weiße Männer", seien sie intellektuell und vom Wissen her noch so turmhoch überlegen.

    Ja in den letzten Beiträgen sind wir in einem Neubaugebiet unterwegs, vieles war noch nicht fertig oder wurde kurz zuvor fertig und/oder war noch nicht verkauft oder vermietet. Dazu kommt, das ich dort Samstags unterwegs war. Die ersten Bilder auf Seite eins entstanden am späten Vormittag, dort sieht man auch ein paar Leute, die letzten am späten Nachmittag. Bis auf die zwei Supermärkte und dem Cafe am Buttermarket, und anderen Wirtschaften und dem Duchess of Cornwall Inn hatten alle Geschäfte Samstag Nachmittag geschlossen. So erkläre ich mir zumindest die relative Ruhe. Letztendlich eine Momentaufnahme. Dazu kommt noch, dass ich nicht unbedingt die (vorhandenen) Passanten mitfotografiert habe, die vorbeigingen, sondern auch immer gewartet habe. Wie es unter der Woche ist, und wenn in den neueren Gebieten alles bezogen ist, da müsste man einen Einheimischen fragen. Aber ich kann schon sagen, im Kern von Dorchester war später auch noch wesentlich mehr los.

    Nun, alles modernistische „Skulpturen“ die jeglicher Urbanität und Identität entgegenstehen und diese Dreigestirn an Religionen weisst natürlich Richtung Synkretismus und One-World Ideologie. Am Ende dreht sich’s um Konsum.

    Sehr interessant:


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    Erstaunlich! Roboter meißelt Skulptur


    In einem 19-Tonnen-Kalksteinblock aus Lothringen schlummert die Rekonstruktion einer gewaltigen Skulptur, die einst das Mainzer Rheinufer zierte: Der "Krönungsaufsatz" des früheren Kaisertors. Das Original des Krönungsaufsatzes ist nicht mehr zu retten. Die beiden Putten haben Köpfe und Arme verloren, auch aus der Krone brach so mancher Zacken. Eine Rekonstruktion allein von Menschenhand wäre kaum finanzierbar. Deshalb soll der Roboter des Steinmetzbetriebs Sauer in Budenheim übernehmen.


    Mit der Millioneninvestition könnten solche Denkmalschutz-Großprojekte künftig rentabel umgesetzt werden, hofft Geschäftsführer Ulrich Schulz. Steinmetzmeister Hilmar Müller ist gespannt auf das Werk seines neuen "Kollegen": In drei Monaten wird er von Hand nacharbeiten. Doch vorher wird das Mammutprojekt alle Mitarbeiter – Menschen wie Roboter – an ihre Grenzen bringen.

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    eine andere Einfahrt:

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    und noch ein weiterer Hinterhof...

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    Blick auf die andere Seite über die Grünanlage „The Great Field“ (die auch unbebaut bleiben wird), dort hat das Duchy of Cornwall auf seinem Gebiet noch eine Reihe Häuser vor die Reihenhaussiedlungen Dorchesters gebaut... (um den Anwohnern den Anblick zu ersparen?) Im Vordergrund die sich damals in Vorbereitung befindlichen letzten Baufelder in diesem Bereich.

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