So unterschiedlich sind eben die Geschmäcker. Ich finde das einfach nur kitschig und an Baumarkt-Deko erinnernd. Besonders das Monstrum auf dem Dach (Damen mit Sonnenschirm?) finde ich scheußlich.
Beiträge von Maecenas
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Das Hellmund-Piernsche Haus ist ausgerüstet
Das Gebäude ist durchaus gelungen. Die Metall-Kunstwerke wirken aber völlig deplatziert, wie irgendwelche kitschige Billig-Deko aus dem Baumarkt.
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Heute ist wohl mit dem Aufsetzen der Propheten auf die Kuppel begonnen worden. Als erstes Medium berichtet die Alpenprawda, die eine "Festung für den Kulturkampf" wittert.
Humboldt-Forum Berlin: Festung für den KulturkampfDie neuen Propheten-Figuren auf der Kuppel des Berliner Stadtschlosses widersprechen dem Konzept des Humboldt-Forums.www.sueddeutsche.de -
Gibt es irgendwelche Infos wann die Schütz-Kapelle fertiggestellt sein wird und ob sie zukünftig besichtigt werden kann??
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Sehe ich das richtig? Sind die Wände der Kapelle inzwischen verputzt worden?
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Seltsam, ich hätte gedacht dass solche Altstadtgrundstücke ähnlich begehrt wären wie warme Semmeln.
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Aha,diese sogenannte linksgerichtete Initiative Stadt für alle, fürchten den Turm als einen neuen Symbolort für Rechtsextreme.Ich denke wohl eher, ein zukünftig ständiger Protestort der linken Dauergegner.
Du bringst es sehr treffend auf den Punkt: Entgegen aller Unkenrufe der Wiederaufbaugegner ist die Garnisonkirche bisher alles andere als ein Pilgerort für irgendwelche Nazis, Monarchisten oder Erzkonservative, sondern in erster Linie ein Pilgerort und Projektionssymbol für verbissene, linke Ideologen unterschiedlichster Couleur.
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In den nächsten Tagen dürfte es wieder Medienmeldungen über die Bauakademie geben. Herr Spars hat da offenbar wieder mal was in seinem Sinne initiiert:
Mitte Januar 2024 teilte der Gründungsdirektor der BSBA mit, daß er an ein Architektenbüro den Auftrag erteilt habe, daß dieses voraussichtlich bis Mitte März ein Konzept zu Möglichkeiten der Fassadengestaltung vorlegen solle, was allerdings keine Vorgabe für den Wettbewerb sein soll. Da genügend Ausarbeitung und Wettbewerbsergebnisse vorliegen, gäbe es vielleicht weitere Varianten, die unnützig sind. Ferner erwartet der Gründungsrektor, daß sich die Aufgabe der Bundesstiftung in der Fassade ausdrückt.
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Voraussichtlich am Montag, 18. März und Dienstag, 19. März 2024 werden ganztägig die biblischen Propheten-Figuren „Daniel“, „Hesekiel“, „Hosea“, „Jeremias“, „Jesaias“, „Jonas“, „Zacharias“ und „Zephaniah“ auf der Kuppel-Balustrade montiert.
Eine Woche müssen die Jungs also noch auf dem Schlossplatz ausharren. Hoffentlich geht bis dahin alles gut, ohne Zwischenfälle mit orangener Farbe o.ä.
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Mit dem zu erwartenden Urteil am Montag rückt eine Niederlage für die ProPotsdam und ein Abrisstop für den Gebäudekomplex in greifbare Nähe.
Auf welcher Grundlage kommen diese Leute zu dieser Prognose?
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Die gelbe und die weiße Fläche sind laut Richard Rohlfing Farbmuster. Eine Entscheidung, welche Farbe es denn nun sein soll, sei ihm bisher nicht mitgeteilt worden.
Da die Wippe eh einem Schiff ähnelt hätte ich da noch einen Vorschlag für den Anstrich:
By Huhu Uet - Own work, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10668183
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Im Render war goldfarbig vorgesehen. Weiß würde den Eindruck vermitteln, dass hier der Rest eines zerlegten Kreuzfahrtschiffs liegen würde.
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Ganz ehrlich? Bei "Bäumen" bekomme ich grade ein ganz flaues Gefühl...... Will man etwa die grandiosen Fassaden Schlüters zustellen? Hoffentlich doch nicht...
Ich paar vereinzelte niedrig wachsende Bäume wären nicht das Problem. Ich fürchte aber dass BBZ, gepushed vom Klimawahn für 'zu viel' Grün auf dem Schlossplatz sorgen könnten. Von einem Extrem ins Andere, ähnlich wie beim Museum der Moderne am Kulturforum. Hinzu kommt dass BBZ nicht unbedingt immer das beste Händchen haben, wenn es darum geht, die passenden Baumarten auszuwählen. Man denke an die schnell wachsenden Birken vor der Lustgartenfassade.
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Neben den infantilen knallroten Sitzboxen gibt es noch eine weitere schlechte Neuigkeit für den Schlossplatz. Die Stiftung Humboldtforum gab begannt:
An eine Rückkehr des historischen Schlossbrunnens, besser bekannt unter dem Namen Neptunbrunnen, sei aber nicht gedacht, so Hegner. Der Schlossbrunnen, dessen Verlegung an den historischen Platz von Anhängern der Schloss-Rekonstruktion seit Jahren gefordert wird, solle am jetzigen Standort, auf dem Platz vor dem Roten Rathaus, verbleiben. Wie der neue Brunnen aussehen wird, soll nach Angaben Hegners in einem künstlerischen Wettbewerb entschieden werden. Das sei „mit dem Land Berlin“ verabredet worden.
Alle Bemühungen der letzten Monate des Fördervereins, den Neptunbrunnen zurückzuholen, scheinen also im Sande verlaufen zu sein. Wirklich ärgerlich.
Immerhin soll der kahle Schlossplatz zukünftig Bäume und Rasenflächen bekommen, die von BBZ "designet" werden sollen.
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Interessante Doku über den Elbtower (Spitzname inzwischen "Kurzer Olaf") und Rene Benko. Dass Benko ein windiger Hallodri war, war eigentlich auch schon lange vor Baubeginn des Elbtower offenkundig. Ebenso hätte es klar sein müssen, dass der Elbtower nicht seriös finanziert war. Man beachte dazu u.a. das dem Elbtower-Bau zugrunde liegende wahnwitzige Firmengeflecht (Min. 31:00). Der Scholz-Senat hatte alle Warnsignale jedoch ignoriert und voll auf Benko gesetzt. Man hatte bei Scholz ja "Führung bestellt", und diese dann auch bekommen...
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WETTBEWERBSAUFGABE: Ziel ist es, (...) ein anspruchsvolles Neubauensemble zu bilden, welches der prominenten, innerstädtischen Lage, der historischen Bedeutung des Standortes (..) gerecht wird.
Ich fürchte dass bei so schwammig formulierten Vorgaben am Ende nur wieder mehr oder weniger architektonischer Müll dabei raus kommt. Wenn die Architekten keine präzisen Gestaltungsvorgaben bekommen, wird wieder "experimentiert". Dann gibt es wieder Architektur mit "Brüchen", Rasterfassaden, Schießscharten oder andere mit dem Geodreieck entworfene Formen, maximalen Verzicht auf (eine harmonische) Fassadengliederung und natürlich Flachdächer.
Vor wenigen Jahren wurde in Magdeburg am dortigen "Breiten Weg", ein Steinwurf vom Dom entfernt ein großes Grundstück neu bebaut. Das Ergebnis ist einfach nur erschreckend. Ähnliches befürchte ich in Berlin.
Magdeburg, Breiter Weg. (C) Google Maps
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Was plant denn der Senat dort? Qualität oder Billigarchitektur? Gibt es diesbezüglich schon irgendwelche Infos?
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Hat jemand Zugang zur Zeitung "die Zeit" und kann mir sagen, was hier steht?
Schau mal in den Strang Rekonstruktionen im Fadenkreuz.
Allein Überschrift und Einleitung verdeutlichen dass es wieder um Oswalts Verschwörungsnarrativ geht:
Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses wurde über den Förderverein von Spendern mitfinanziert. Neue Recherchen zeigen: Der Verein hatte stets Kontakte ins rechte Milieu.
"Neu" sind die Behauptungen keineswegs (sondern kalter Kaffee, "dank" der "schlosskritischen" Mainstreammedien immer wieder aufgewärmt). Und vor allem: Was ist eigentlich das "rechte Milieu"? Heißt "rechts sein" nicht konservativ sein, also einer politisch völlig legitimen und unabdingbareren Strömung innerhalb des demokratischen politischen Spektrums anzugehören? Es ist bedauerlich, dass sich ein deutscher Hochschullehrer auf das sprachliche und intellektuelle Niveau eines Antifa-Aktivisten herabbegibt (für die ja auch alles abseits von Rot-rot-grün "rechts" und verdammenswert ist).
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Gunnar Schupelius über die Trödelei bei der Sanierung des Zeughauses und die ungewisse Wiedereröffnung des Deutschen Historischen Museums:
Gunnar Schupelius: Das Deutsche Historische Museum bleibt geschlossenDas populäre Museum ist seit zwei Jahren und acht Monaten geschlossen, der Umbau geht nicht voran. Diese Trödelei ist nicht mehr nachvollziehbar.www.bild.de -