Posts by Mantikor

    Haberlandstraße - das ganze Umfeld wurde errichtet von der Berlinischen Bodengesellschaft, der Architekt des von Dir gezeigten Hauses ist mir nicht bekannt, eine vollständige Ansicht ebenfalls nicht.


    Hier ist das Haus aus Richtung Landshuter Straße links angeschnitten (rechts gegenüber das zeitweilige Wohnhaus von Albert Einstein).


    Und hier aus der Gegenrichtung, also von Südwesten, rechts angeschnitten.


    Hussitenstraße - veröffentlichte alte Bilder der verlorenen Abschnitte kenne ich zumindest nicht, sind aber wahrscheinlich beim Eigentümer vorhanden. Aktuelle Bilder gibt es hier im Forum.

    Neubau in der Toni-Lessler-Straße N°4. In diesem Stil wurde im Berliner Südwesten so manches Haus neu errichtet.

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    Und wenn man schon in dieser Gegend herumgurkt, soll natürlich auch das namenlose Bauprojekt (noch) unbekannten Verfassers an der Wernerstraße/Bismarckallee nochmals umfassend in Augenschein genommen werden.

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    In der Zossener Straße N°55ff. werden die sog. Seifenhöfe mit einem Neubau umschlossen.

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    Das derzeit laufende Projekt an der Zossener Straße soll nach aktuellem Planungsstand bis zum ersten Quartal 2024 abgeschlossen werden. Der moderne Ergänzungsbau soll die vorhandenen Gebäude-, Material- und Flächenqualitäten aufnehmen und entsprechend fortführen. Das neue Gebäude soll sich in seiner Kubatur und Ausdehnung harmonisch in das bereits bestehende Ensemble einfügen.

    Ja, die Etagenhöhe des Altbaus wird fortgeführt. :wie:


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    Uhlandstraße N°152-154, letztes Jahr.

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    Und heute. Vielleicht wird es ja eine Verbesserung.

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    Uhlandstraße N°162, schon oft gezeigt, jetzt ist es das letzte Gerümpel weg.

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    Schon schade, dass man links die Wiederherstellung der Erkerkonsolen, eine Fensterteilung sowie die Bossierung und Abrundung links verweigert hat.

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    Immerhin ist die zentrale Eingangstür ein prächtiger Blickfang (geblieben).

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    Aufnahmen von heute:

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    Gibt es von den zwei Bildern auch hochauflösende Versionen? Die großen Platten haben ja eine enorme Detailtiefe.

    Und ob es die gibt! Es sind schließlich Messbilder von Meydenbauer.

    Leider stellen sie die Bestände noch immer nicht allgemein und digitalisiert zur Verfügung.


    Kannst ja mal nach Zossen fahren...

    Messbildarchiv und Bildarchiv – BLDAM

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    Hier noch drei Bilder aus der Ziller-Mappe von 1850.


    Hoditzstraße N°14/Ebräerstraße

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    Hoditzstraße N°15

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    Hoditzstraße N°17

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    Bildquelle jeweils: Architekturmuseum der TU Berlin

    Also, die SPSG datiert die Aufnahme nicht wie Pirat und Wiki auf 1956, sondern auf das Jahr 1945.


    Hier mal das ganze Bild:

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    Bildquelle: SPSG


    Das Kunstwerk trägt übrigens wahlweise den Titel "Kaiser Wilhelm und der Todesengel" oder entsprechend dem eingemeißelten Zitat "Ich habe keine Zeit, müde zu sein" und wurde 1891 in Gips von Michael Lock geschaffen und nach dessen Tod von Franz Tübbecke in Marmor geschlagen und im Raum 5 des Schlosses aufgestellt. Gesichert ist es übrigens nicht, dass die Skulptur bei der Abräumung von Monbijou vernichtet wurde, sondern es gilt wohl lediglich als die wahrscheinlichste Variante.

    ==> Ich habe keine Zeit müde zu sein – Wikipedia


    Hier nochmals zur Übersicht die Raumfolge im Hohenzollernmuseum Schloss Monbijou:

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    Und für diejenigen, die vielleicht noch mehr erfahren wollen, habe ich aus dem Baedeker von 1904 die summarischen Beschreibungen der Einrichtungen herausgesucht:


    Die Anschlussbebauung an den Johannishof, Johannisstraße <20, bemüht sich erfolgreich um Widerwärtigkeit.


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    Johannisplatz heißt der Bereich mit der Öffnung in den Durchgang - eine tolle Piazzetta mit Aufenthaltsqualität wird das!

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    Zum Glück wird es Richtung Tucholskystraße dann besser.


    Tja, und die konservierte, versiffte Altbauruine ist dann noch die Sahne auf dem gigantischen Projekt.

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    Ob wohl die Treppenhäuser, Flure, Räume und Toiletten(!) auch in ihrem letzten Zustand erhalten wurden?

    Die Potsdamer Brücke über den Landwehrkanal um 1900 (Blickrichtung Süd vom Tirpitzufer).

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    Eigentlich sind es ja zwei Brücken - links verläuft die Potsdamer Straße, rechts die hinzuführende Viktoriastraße.


    Noch zwei Aufnahmen mit derselben Perspektive aus dem Bildindex.

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    Und noch eine weitere Ansicht von Nordosten, welche ein paar Jährchen früher entstanden sein dürfte.

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    Beim Eckhaus Neustädtische Kirchstraße/Mittelstraße hatte ich unlängst mal ein wenig Abstand genommen.

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    Nicht so tragisch m. E. - es ist ja nicht das 'Au petit bazar'. :zwinkern: