Auch im historischen Zentrum von Prag gibt es immer mehr üble Sudeleien. Ich glaube eher nicht, dass das Tschechen waren...
Allerdings sieht mir das auch nicht allzu frisch aus. Vielleicht braucht Prag eine schnelle Eingreiftruppe?
Auch im historischen Zentrum von Prag gibt es immer mehr üble Sudeleien. Ich glaube eher nicht, dass das Tschechen waren...
Allerdings sieht mir das auch nicht allzu frisch aus. Vielleicht braucht Prag eine schnelle Eingreiftruppe?
Bekanntlich kehrt die Straßenbahn an den oberen Wenzelsplatz zurück. Im Zuge dessen wird auch der Platz umgebaut und neu gestaltet. Die Bauarbeiten sind im vollen Gange.



Prager Wenzelsplatz neu: Mit Promenade und Straßenbahnen | Radio Prague International
Der Neubau in der Jindřišská 28 (Heinrichstraße am Turm) ist leider gar nicht mal so schön geworden. Beton, Dämmung, Ziegelfliesen übrigens, aber wenigstens ist der Bau farblich erträglich. => Jindřišská | Faber projekt
Dann noch eine Auswahl weiterer Baugeschehnisse, die ich wahrgenommen habe.
Jungmannova 29/19 wird saniert, offenbar entkernt und auch aufgestockt werden.

Rytířská 16 (Rittergasse) ist saniert, farblich neu gefasst worden. => vorherige Ansicht
Und dann noch der im letzten Jahr fertigsanierte barocke Savarin-Palast am Graben (Na příkopě). Auch hier wurde die Farbgebung der Fassade verändert. Eingezogen ist das Mucha-Museum. => Bilder von Hof und Innenräumen
Einige Bilder vom letzten Wochenende.
Blick durch den Zaun am Durchgang (oder der Durchfahrt?) zum großen Schlosshof unter dem Hausmannsturm.














Das sind aber nun keine Neuigkeiten, Prag ist seit langem sehr überlaufen. So auch vor drei Tagen.
Halt, stimmt doch gar nicht.
Aber gruppenreisende Touristen bilden bekanntlich Trauben. Daher sollte man bestimmte Orte und Engstellen tunlichst meiden.
Deshalb muss man sich dann zurückziehen, falls es zu arg wird. Über allen Wipfeln ist Ruh...
Wurde im Forum wahrscheinlich schon mal behandelt, ich finde es aber weder hier noch woanders.
Was hat es eigentlich mit diesem eingebauten Portal im westlichen Plattenbau auf sich?
Vor einer Woche.









Die Sophienkirche im Scheunenviertel
Nein, die Sophienkirche stand/steht nicht im Scheunenviertel.
1930 Berlin, kleine Alexanderstraße Blick zur Sophienkirche
Nein, das Bild zeigt die Kleine Auguststraße, Blick zur Gipsstraße.
Bis auf die (offenbar wieder herausgenommenen) Laternenfenster und die Inbetriebnahme der Dauer-12-Uhr dürfte der Wiederaufbau des Turms der Schlosskirche wohl äußerlich abgeschlossen sein.

Die weiß-verwischt erscheinenden Flächen sind gleißendem Sonnenlicht und miserabler IPhone15-Kamera geschuldet.





Niederschönhausen
Nun zur Kirche des Allerheiligsten Blutes des Herrn Jesus (Kramarska/Żydowska) welche zu Beginn des 18. Jhdts. in einem bisherigen, wohl gotischen Wohnhaus eingebaut wurde.

Die Kirche im Souterrain.

Und die Hauptkirche oben.

Es geht ostwärts über die Wielka...
...mit Blick zurück zum Rathaus.
Und schon wieder wird eine Kirche angesteuert, diesmal die barocke, nach 1945 den Protestanten abgeknöpfte Allerheiligenkirche.



Chwaliszewo heißt die Straße, die zur Warthe und zur Dominsel führt. Dort geht es beizeiten weiter.
Ein Bericht zum Umbau des Figurentheaters im Kolk.
QuoteWährend der Bauarbeiten an dem Gebäude wurden zwei spannende archäologische Funde gemacht: Zum einen wurden Reste des vermutlich ältesten Backsteinhauses in Nordeuropa (Bauzeit etwa 1170) gefunden, zum anderen Reste einer alten Steganlage, die nahelegen, dass die Trave einst deutlich weiter östlich, also Richtung Kolk, verlief. Das erklärt auch den relativ weichen Untergrund, auf Grund dessen die Neubauten auf Pfählen gegründet werden mussten.
Umbau und Sanierung des Lübecker Figurentheaters mit Museum - bauhandwerk





Die Nummer 3 mit wiederhergestellter und nunmehr beigefarbener statt rötlicher Fassade.
Der rechts anschließende Bau der VEB Dentaltechnik steht diesbezüglich noch aus.
Das an den Kutschstall anschließende Haus auf der Südseite des Neuen Marktes wurde hübsch gemacht.
Drei Häuser der Nordseite sind zu diesem Zweck ebenfalls eingerüstet.
Das große Haus Siefertstraße N°5-8 könnte dann gerne endlich auch mal für eine Sanierung herangezogen werden, aber da gibt es aktuell offenbar zunächst eine neue Eigentümerschaft abzuwarten.
Am Hang des Schlossbergs befindet sich die barocke Franziskanerkirche des Hl. Antonius von Padua.

Vom früheren Kloster ist nur noch der kleine hier links an die Kirche angrenzende Teil erhalten.


Marienaltar im der östlichen Seitenkapelle.

An der Westseite der Kirche befindet sich am Anstieg zum Schloss ein Ulanendenkmal.
Der bauliche Kontext von Süden (Paderewski-Straße).
Die dortigen Gebäude entstanden 1910-12 als Stadthaus und Sparkassenkomplex auf dem früheren Klostergelände.
Ja, der "Rundling", polnisch "Okrąglak" ist mit seiner Bauzeit 1948-1954 schon avantgardistisch zu nennen.
In jüngerer Zeit sind im Vorfeld des Bahnhofs noch weitere, moderne Hochbauten entstanden, unter anderem diese.



Und auch hier am Rande der Alstadt (Królowei Jadwigi).
Das sind schon gewaltige Baumassen...
Das 2012-2016 "rekonstruierte" Piastenschloss ==> Königliches Schloss Posen









Rathausblick
Zwei Innenaufnahmen des museal und als Veranstaltungsort genutzten Gebäudes. Im Keller gibt es noch originales Gemäuer.

Blick vom Turm nach Westen.
Nach Nordosten.
Und nach Osten zum Ringplatz.

Ein kleines Potpourri des Berliner Baugeschehens.
So noch 2019 begrüßt...
Mittlerweile sind die Kommunen wg. der vielen Elefanten im Raum finanziell am Ende.
Daher ist nach einem Verkauf aktuell der Abriss von Markt 5, 7, 9 zu befürchten.
Illustration und Berichterstattung, allet olle Kamellen...



Bildquelle jeweils: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e. V.
Und ein (un)erhoffter Fund:
Grablege der Julie von Voß wiederentdeckt - Berlin.de