Hat noch jemand zum würdevollen Abschied Bilder aus der Entstehungszeit des Staudenhofes oder ein Zitat eines bereits hier veröffentlichten Bildes?
Posts by Goldstein
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Wenn erst ein Herrnhuter Weihnachtsstern an der Kirche leuchtet, wird es besonders heimelig.
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Es gibt etwas, welches ganz klar gegen die bereits abgerüsteten Gebäude spricht:
Sie sind schon fertig, weil sie viel zu wenig Aufwand in der Erstellung haben, weil sie zu billig sind und total langweilig aussehen.
Von dazu passenden Architekten geplant. Richtige Baukünstler geben sich doch niemals mit solchen IKEA-Kisten zufrieden.
PS: Ausgenommen der Leitbau am Alten Markt. Dessen Bau wurde aber auch schon wesentlich eher begonnen.
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Die Baugrube macht den Eindrick vollkommener Maßlosigkeit. Warum wird der Baum dort so stark eingemauert?
Muss man in unserer Zeit wirklich so viel Geschossfläche im Untergrund vorhalten?
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Mal wieder ein Luxusprojekt der Grünen zur Unzeit. So sehr man auch nachvollziehen kann, dass es sicher schön ist mit weniger Verkehr. Warum nicht die Fußgängerzone nur am Wochenende? Dann gibt es eine solche, aber die Nachteile sind an Werktagen nicht zu spüren. In der Hoffnung, die Verantwortlichen wissen noch um die Win-Win-Situation von guten Kompromissen.
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Und statt den Anhalter Bahnhof als Kongresshalle wieder aufzubauen, soll dort ein hässliches Gebäude entstehen.
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Damit läuft es darauf hinaus, den Mieterschutz hinsichtlich der Miethöhe aufzuheben, faktisch also z.B. die alten Damen in o.g. Beispielen aus ihren Wohnungen herauszudrängen indem sie sich die stark gestiegenen Mieten dann nicht mehr leisten können.
Das trifft vielleicht für westdeutsche Großstädte zu, in Berlin kann sich eine Familie die gestiegenen Mieten ebensowenig leisten wie die beschriebene Witwe. Insofern profitiert hier niemand. Zusätzlich drängen dann noch Asylbewerber auf den Mietmarkt. Diesen Widerspruch mit der linken Politik der unendlichen Willkommenskultur hat das neue Bündnis in Gründung thematisiert, worüber die Linke in 2 Hälften zerbrochen ist. Es werden die schwächsten der deutschen Gesellschaft in die harte Konkurrenz der schwachen anderer Gesellschaften gestellt und das alles müssen die Angestellten des Mittelstandes finanzieren, deren finanzielle Belastung immer weiter steigt. Sei es durch die explodierenden Versicherungspolicen von Mietobjekten (WBS-Mieter sind ja daran nicht wirklich beteiligt) oder die Lebenshaltungskosten, Betriebskosten, Mietnebenkosten, welche bei Normalverdienern deutlich gestiegen sind.
Das gesamte System stimmt nicht mehr: Ein vorbildliches Sozialsystem hat überschaubare Kosten bei überschaubaren Einnahmen durch eine weitgehend arbeitende und wertschöpfende Bevölkerung. Wenn nun unbegrenzte Zuwanderung in diese Systeme zu unerwartet hohen Kosten führt, dann wird über kurz oder lang die Ausgabenseite korrigiert werden müssen. Nach dem Urteil des BVG in Karlsruhe zu verfassungsgemäßer Etatplanung stehen nun plötzlich die schwächsten der deutschen Gesellschaft wieder mit dem Rücken zur Wand. So geht es nicht weiter. Ich würde der Bundesregierung raten, einem dieser Schrottländer die Übernahme anzubieten und dort ein neues Land aufzubauen, welches als Musterland (Muschterländle) für die Demokratisierung und wirtschaftliche Prosperität zeigen soll, dass es geht. Es gilt dort dann das deutsche Grundgesetz und schrittweise wird eine nachhaltige Industrie bei Qualifizierung einer wertschöpfenden Bevölkerung herangebildet. Aufgrund der niedrigeren Löhne können die deutschen Unternehmen aus China endlich abwandern. Gute Haushaltsführung und an die Entwicklung gekoppelte Rahmenbedingungen schaffen zudem eine viel bessere Integration als dieses in Deutschland möglich wäre. Durch eine intelligente Wirtschaftskooperation liefert dieses Land zu privilegierten Preisen billige erneuerbare Energie nach Deutschland. Beide Seiten profitieren. Hier können die Omas länger in ihren zu großen Wohnungen bleiben und dort schaffen wir Perspektiven für Menschen aus anderen Schrottstaaten. Eine Win-Win-Win-Situation für viele Menschen und Deutschland.
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Jüdisch zu sein in Berlin soll Interesse wecken, Wunden heilen, Schönheit vermitteln und versöhnen. Nur leider arbeiten aller Orten dumme, ja völlig dämliche Architekten daran, dieses edle Ziel mit großer Sicherheit zu verfehlen. Nie waren Synagogen hässlicher!
Ein bis auf den heutigen Tag stummer Triumpf des NS-Staates und aller Antisemiten bis heute. Doch seht selbst:
https://www.bz-berlin.de/berli…fer-wird-wieder-aufgebautWo ist der Anklang an Schinkel und den Klassizismus geblieben? Die Tempelgestalt, die harmonische Aufnahme der Dreiecksgiebel und deren Fortsetzung im Seitenflügel - alles negiert! Stattdessen ein Gebilde in bester NS-Symbolik. Ein Klotz, ohne jede Harmonie mit viel zu großen Fenstern.
Wo sind diese Entwürfe geblieben?:
https://entwicklungsstadt.de/wp-content/uploads/2021/02/EWS-SYNAGOGE-FRAENKELUFER-1-1024x576.jpg
Was ist hier los in diesem Land???
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Das Perfide in Berlin ist ja, dass die Linken versuchen, die sterbenden SED-Genossen durch Zuwanderer zu ersetzen. Dafür wird massiv für WBS (Wohnberechtigungsschein) geworben. Jeder Neubau soll einen Mindestanteil an geförderten Wohnungen haben. Das bedeutet nichts anderes als dass die Menschen, die arbeiten gehen, die anderen alimentieren. Gleichzeitig wird von der Bewohnerschaft der Müll nicht richtig getrennt und die Verwahrlosung greift um sich. Türen stehen offen, Kriminellen wird so Tür und Tor geöffnet. Ein weiteres Problem ist Lärm (Kinder). Und Altmieter, die sich vermehrt rechtliche Auseinandersetzungen mit den Wohnungsbaugesellschaften liefern. Die Stimmung hat sich aktuell deutlich zum Negativen verändert. Das sieht man auch an den Prozentzahlen für die Protestparteien. Nach 30 Jahren Wiedervereinigung muss man nicht jeden Schwachsinn mitmachen. Ich bin sehr für die Verschärfung des Asylrechts. Polen und Ungarn zeigen, dass es auch anders geht. Denn wenn zu uns nur sympathische Engel kommen würden, hätten wir diese Debatte nicht.
Und das Einreden eines schlechten Gewissens, weil man auf zu großer Fläche leben würde, ist eine linke Märchenerzählung und Neiddebatte. Die dabei am lautesten Tönen leben meist selbst auf noch größerer Fläche und lassen sich von Steuergeld alimentieren (Bundestag). Sie arbeiten an der systematischen Zerstörung der Grundlagen unserer Volkswirtschaft. Weil die Marktwirtschaft Ihnen egal ist, denn diese fordert Leistungsbereitschaft und Innvovation. 2 Dinge, welche die Linken nicht können, denn genau daran ist die DDR gescheitert. Am liebsten machen diese Leute andere Menschen von sich abhängig, wie ein Drogendealer. Und der WBS ist ein Mittel dazu. Damit sie ihre neuen Wähler unterbringen können, sollen die alten sie nicht wählenden Deutschen verschwinden. Nun ist dieses Vorgehen aber nicht unumstritten und so kommt es, dass sich eine Partei dieses Spektrums gerade zerlegt.
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Das Ensemble am Gänsemarkt könnte wirklich ein richtig toller Ort werden, nur leider bleibt der Aufwand der Fassade wieder kollossal hinter den Möglichkeiten zurück. Da hilft auch das ganze Marketingsprech nichts. Wo sind die Details, die Dinge fürs Auge?
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Vielleicht sollte man hier einmal die Provenienz der Eigentümer in Erfahrung bringen, die solche Dinge vorantreiben. Sind es Menschen, die keinerlei Bezug zum Ort der Erwerbung haben? Geht es nur um die maximale Verwertung einer Immobilie? Wo bleibt die Lebensqualität? Eine Stadt lebt von ihrer Schönheit und Geschichte und nicht von Leuten, die sie nur missbrauchen wie Heuschrecken. Wenn sie sich satt gefressen haben, ziehen sie weiter und hinterlassen verwüstete Landstriche.
Nein, diese Gesellschaft braucht neue Regeln für den Umgang mit historisch wertvollem Gebäudebestand. Und dieser bornierte typisch westdeutsche Schwachmaten-Denkmalschutz mit 1000 Ausnahmen und willkürlichen Regeln des plötzlich doch genehmigten Abrisses gehört ein für alle mal verboten. Entweder Schutzstatus oder nicht. Es müssen auch ab sofort viel mehr Gebäude darunterfallen. Und der Schutzstatus hat auch bei Totalverlust zu greifen, denn rekonstruieren können wir. Niemand wird zu Eigentum gezwungen. Es ist eine privilegierte Situation und ist deshalb mit Verpflichtungen verbunden. Und es gehört sich auch so, um zu verhindern, dass die Städte im Westen bald nur noch zu 100 % aus hässlichen Schrotthaufen und Klötzchenkacke bestehen.
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Die Vorzüge und Errungenschaften der Sowjetunion haben hier ganze Arbeit geleistet.
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Ich freue mich auch über die kleinen Dinge. Und wenn in Leipzig ein ganzer Häuserblock von 1929 saniert wurde, dann ist das auf jeden Fall erwähnenswert. Die Stadt besteht nicht nur aus Gründerzeitgebäuden. Und nach 100 Jahren darf man auch mal einen Baumbestand im Innenhof erneuern. Bei den heutigen Baumschäden würde es mich nicht wundern, wenn es Pilzbefall gab, der zum Absägen führte.
PS: Was ist an der Frontfassade über den Eingangstüren für eine Lücke gelassen worden? Ist das eine Schmuckrahmung und wird diese noch farblich behandelt?
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So ein Bijou hätte man doch gerade in Hamburg nicht erwartet. Bravo!
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Vielleicht sollte man es parzellenartig ausschreiben und dann wie in Potsdam jeweils ein Konzept für eine Parzelle (unter all den genannten Kriterien) evaluieren und das beste Konzept zur Realisierung freigeben. Die Kosten pro Parzelle sind im Gegensatz zu Großblöcken überschaubar. So würden viel schneller erste Bauaktivitäten starten. Den Rahmen muss aber eine Gestaltungssatzung geben, welche die Kriterien zur Bewertung der eingereichten Konzepte bildet.
Man sollte nicht mehr über die seit 35 Jahren von der SED gelegten linken Eier hereinfallen. Die Zeit für den Laden ist jetzt endgültig abgelaufen, denn die Generation Weichei hat sich durch die von ihnen selbst herbeigejubelten Brutalos selbst weggentrifiziert.
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Zusammen mit seinem Umland bildet Hamburg eine der wirtschaftlich dynamischten Regionen Deutschlands und Europas. Es fehlen zehntausende Wohnungen, und es gibt auch nach wie vor Nachfrage nach attraktiven modernen Büroflächen mit guter Energiebilanz. Warum soll hier in einem zentralen Bereich der Stadt nicht auch mal spektakulär gebaut werden? Qualitätvolle Architektur ist ein wichtiger Standortfaktor und hilft, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und damit den Wohlstand der Stadt auch für zukünftige Generationen zu sichern.
Diese Denkweise ist nachvollziehbar, wenn man den Kapitalismus als alternativlos zugrundelegt. Das tue ich aber nicht. Dieses System hat uns mittlerweile an den Rand der größten Katastrophe für die ganze Menschheit gebracht. Wenn die Weltbevölkerung wächst und ein allumfassendes Wirtschaftssystem von jedem einzelnen Erdenbürger die Erwirtschaftung von Gütern und Dienstleistungen erzwingt, so ist daran unweigerlich Stoffwechsel und Energieumsatz gekoppelt. Energie kann aber nicht aus dem Nichts gewonnen werden. Also müssen Bodenschätze ausgebeutet, Wälder gerodet, die Meere leer gefischt, die Tiefsee erkundet werden bis es quietscht. Je mehr Menschen, umso mehr dieser Aktivitäten.
Wer nun denkt, die Effizienzgewinne würden diese Entwicklungen abmildern, vergisst den Rebound-Effekt. Wo sich neue Handlungsspielräume durch Einsparungen ergeben, wird ein Überschuss produziert. Wenn nicht ich, dann mein Konkurrent. Also dreht sich das Karrussel weiter und immer schneller in Analogie zu den klimatischen Extremwerten, welche sich jeden Tag in den Nachrichten finden. Und so aus der Zeit gefallen wirken dann solche Monsterprojekte wie diese Huldigungsfichte, welche jetzt vom finanziellen Borkenkäfer befallen wurde.
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Ohne eine massive Zurückdrängung des MIV in diesem Bereich ist doch mehr Aufenthaltsqualität nicht wirklich möglich.
Straßenausweitungen und die Streichung von Haltestellen führen m.E. in die völlig falsche Richtung (mal abgesehen davon, dass dort sehr viele leben, die auf diese Haltestellen angewiesen wären).
Das Gegenteil beweist die Straße am Tierpark. Vorher Unfallschwerpunkt wegen fehlender separater Haltestelleninseln und Überwegen, heute eine sehr gut integrierte 4-spurige Hauptstraße mit Straßenbahnverkehr. Rein optisch schon ein großer Gewinn. Und funktional erst. Nichts behindert sich mehr so wie vor dem Umbau und die Zahl der Unfälle mit Personenschäden ist deutlich zurückgegangen.
Ich kann es nicht verstehen, dass wir nach 30 Jahren Wartezeit noch immer nicht den Potsdamer Platz ohne Umsteigezwang erreichen können. Deshalb ist der Verzicht auf eine Haltestelle für den Verkehrsfluss sinnvoll, zumal beide fussläufig dicht nebeneinander liegen würden. Und an der betreffenden Stelle der entfallenden Haltestelle "lebt" auch niemand - dort befindet sich eine große Brachfläche.
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Und noch eine Anmerkung dazu:
Ich habe mir heute die Leipziger Straße an der schmalen Stelle zwischen U Stadtmitte und S+U Potsdamer Platz genauer angesehen. Dort wäre im Bereich U Stadtmitte sogar Platz für eine Straßenaufweitung, so dass man problemlos eine Straßenbahnhaltestelle (in beide Richtungen auf 62 m Länge = Standardmaß BVG) neben jeweils 2 Richtungsfahrbahnen für den Autoverkehr und Radfahrstreifen vorsehen könnte. Auf dem Rest des schmalen Teils der Leipziger Straße würde ich dann auf weitere Haltestellen komplett verzichten, da die Bahnen so wie alle Autos in Kolonne fahren und nicht weiter gebremst würden. Eine sehr elegante Lösung - es profitieren die Fahrgäste der Bahnen, die Autofahrer und der Hackesche Markt, weil dort die M4 nicht mehr enden müsste. Die Aufenthaltsqualität steigt konsequent in all diesen Bereichen der Berliner Mitte - vor allem auch in den breiten Straßenquerschnitten am Potsdamer Platz - Leipziger Straße - Spittelmarkt - Gertraudenstraße - Molkenmarkt - Spandauer Straße mit Rasengleis und auch weil dort dann keine Busse mehr verkehren müssten und man auch sehr elegant die Bus-Linien 200 und 300 zu einer Linie 200 verbinden kann (spart Fahrer, Kraftstoff, Busse). Warum kommt dieser Senat nicht endlich zu einer solchen Win-Win-Lösung?
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Deutschland braucht ein Verbot solcher Huldigungskeulen. Genauso wie wir eine sich natürlich gesund schrumpfende Bevölkerung sind, welche keinen Wohnungsneubau benötigt, so sollten wir uns auch daran machen, alles maßlose und ausufernde endlich zu beenden. Hier stecken doch nur Allmachts- und Größenwahnphantasien eines kranken Österreichers dahinter, der schon mal ganz Deutschland mit der Abwicklung von Karstadt gedroht hat und zum großen Teil jetzt auch umsetzt. Nur wo nichts mehr ist, dort dann auch kein Umsatz.
Machmal kommen diese Leute mir so vor, als ob sie sich im Spiegelkabinett megagroß sehen und denken, dass das die Realität wäre.
Die ganzen Trugbilder und Irrationalitäten gehen aber aktuell fast monatlich zugrunde und das ist eine erfreuliche Entwicklung. Das heißeste Jahr der Wetteraufzeichnungen mit seinen Irrationalitäten warnt uns nun monatlich, Demut zu zeigen und umzukehren.
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Die Breite der Grunerstraße im Bereich Molkenmarkt sollte ...
… sich an den Bedürfnissen des Straßenverkehrs orientieren und gemäß aktuellem Bebauungsplan gebaut werden: 44%
… deutlich verschmälert werden, um die Altstadt nicht länger zu zerschneiden: 49%
Es würden für die Zukunft des Straßenzugs Leipziger Straße – Mühlendamm – Grunerstraße für wünschenswert halten, dass:
… die Breite des Straßenzugs deutlich verringert wird, auch wenn dadurch die Straßenverkehr beeinträchtigt wird: 52%
… sich die Breite des Straßenzugs auch weiterhin überwiegend an den Bedürfnissen des Straßenverkehrs orientiert und nicht verändert wird: 41%
Das ist mir zu pauschal gefragt. Wenn man die gleichen Fehler wie bei der Leipziger Straße wieder macht, wird die Situation unerträglich. Dort fehlt eine eigene Straßenbahntrasse in Rasengleisform. Die Separierung von ÖPNV und Autoverkehr ist sehr sinnvoll. Aber eben nicht um jeden Preis einer Verschmälerung des Straßenraums.