Was wir hier im Forum und der Verein Stadtbild Deutschland schon lange fordern ist jetzt auf einmal Mainstream: Eine breite Allianz fordert ein Ende des Abrisswahnsinns in Deutschland https://www.bda-bund.de/2024/11/anti-a…fortmassnahmen/
Posts by Wikos
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Im Vergleich dazu die wertschätzende, fast schon anbiedernde Kommunikation der Universitätsleitung mit den Besetzern der in den 60iger Jahren errichteten Kunstbibliothek https://aktuelles.uni-frankfurt.de/hochschule/dok…unstbibliothek/
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Frankfurt 1956: Unfassbare Bilder ab 2:40
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Ist der Denkmalschutz schon aufgehoben?
Das spielt in Frankfurt am Main keine große Rolle.
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Kommt auf die Flächenausnutzung an - eingezeichnet ist an der Stelle das Neue Schauspielhaus - aber es gibt auch eine andere Darstellung, die ich mal im DAF-Forum gesehen habe, da war unklar, ob die Altbauten gänzlich verschwinden.
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Passend dazu die heutige Meldung - wie geplant hat der Magistrat der Stadt nun grünes Licht gegeben für den Neubau auf dem Sparkassenareal in der Neuen Mainzer Straße https://www.fr.de/frankfurt/fran…n-93427843.html
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Sollte es übrigens, so wie beschlossen, zum Schauspiel-Neubau in der Neuen Mainzer Straße kommen, so sind auch Altbauten auf dem anvisierten Areal gefährdet. Neue Mainzer Straße 53 (Abriss wahrscheinlich)
und Neue Mainzer Straße 55 (dieses kann evtl. erhalten werden, je nach Ausnutzung des Areals für den Neubau)
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Für das kommende Hochhausprojekt "Gloria/Kaiserkaree" wird evtl. der folgende entstuckte Gründerzeitler, Kaiserstraße 28, abgerissen:
Nach dem Krieg war dort wohl auch mal das Gloria-Kino drin: https://cinematreasures.org/theaters/54960 Der beworbene Film "Ariane - Liebe am Nachmittag" ist wohl von 1957.
Hoffen wir mal, dass es gelingt den Gründerzeitler zu erhalten.
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Sehr interessant das Gebäude halbrechts in der Mitte - drei historisierende Fassaden vor einem Gebäude vorghängt.
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Liebevolle Reko eines gotischen Hauses in Elbing https://www.whitemad.pl/de/rekonstrukt…ltstadt-zuruck/
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Die Zeiten für Bürobauten sind leider auch vorbei.
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Hier die aktuelle zur Abstimmung vorliegende Vorlage des Magistrats https://www.stvv.frankfurt.de/download/M_162_2024.pdf
Und das war die Meldung aus dem April zur Erteilung der Baugenehmigung https://www.hessenschau.de/kultur/frankfu…nkfurt-100.html
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Wann wird eigentlich in Berlin wieder neu gewählt? Wenn die Grünen dort erstarken und in der Regierung sitzen, oder sie womöglich sogar anführen, dann wars das jedenfalls mit einer originalgetreuen Bauakademie.Eher nicht, die Regierung anführen.
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Der Turm kann ja nicht nur mit Geld von der Arbeitsgemeinschaft rekonstruiert werden. Da braucht es irgendwoher Zuschüsse, wohl dann auch von der Stadt. Damit der Magistrat so einen Zuschuss sprechen kann, braucht es doch eine Bau- und Finanzierungsvorlage. Was soll man da jetzt einfach mit den eingegangen und zugesprochenen Spendengeldern loslegen? Einfach bauen, bis das Spendengeled aufgebraucht ist und hoffen, dass die Staddtverordneten dann schon noch einen Beitrag sprechen werden? Was dann, wenn sich die Politik dagegenstellt?
Nochmal: Der Bauantrag wurde genehmigt und wenn die Stadt die zugesagten Gelder gegeben hätte, wären wir jetzt schon in der Bauphase. Das jetzt noch einmal alles geprüft wird, verzögert den Baustart erheblich. Das ist nicht gut, denn gleichzeitig galoppieren die Baukosten. Am Ende der Prüfung wird vermutlich stehen, die Reko wesentlich teuer werden wird und mehr Geld (Zuschüsse) benötigt werden. Da die Stadt finanziell Klamm ist, ist damit das gesamte Projekt gefährdet.
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Das ist doch ein ganz normaler Vorgang. Die Stadt ist Eigentümerin des Rathauskomplexes ist wird daher auch Bauherrin sein. Es heisst im Artikel "Der Magistrat überträgt die Vorplanung der DomRömer GmbH. Zustimmen müssen nun die Stadtverordneten." Die DomRömer GmbH hat mit dem Wiederaufbau der neuen Altstadt gute Arbeit geleistet und wohl deshalb viel Vertrauen in die Stadt und Politik gewonnen. Mir sind keine gröberen Schnipser bekannt.
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Im Sommer 2023 hat die "Arbeitsgemeinschaft Langer Franz" einen Bauantrag gestellt. Dieser wurde wohl genehmigt, aber im Juli 2024 kam dann die Meldung, dass die Stadt erst einmal nicht das versprochene Geld dazu schießt. Nun wie geschrieben wird erst einmal weiter von der Stadt geprüft, d.h, die Planungsunterlagen des Brückenbauvereins werden angefordert, bewertet und eine Bau- und Finanzierungsvorlage erstellt. Statt also loszulegen, wird jetzt erst einmal weiter geprüft. Wer die Stadt kennt, weiß das jetzt das ganze Projekt für lange Zeit verzögert werden kann. Die DomRömer GmbH trägt dabei keine Schuld, sie ist hier nur sachverständiges Instrument der Stadt.
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Ob das gute Nachrichten sind? Ich glaube nicht. Jetzt mischt die Stadt beim Langen Franz mit und es kommen bestimmt Vorplanungen, Gutachten und weitere zeitverzögernde Dinge ins Spiel... https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/S…ranz-38572.html
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Habe ich das Ende der gescheiterten Petition zu früh verkündet. 😗
Ja, sind aber noch nicht einmal über 4.000 gesprungen. Wie sagt man so schön: Krachend gescheitert.
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3.930: Die Petition ist beendet und gescheitert. Am Ende des Tages blieb die Aktion ein Nischenthema, das trotz der breiten medialen Unterstützung keine große Relevanz bei den Bürgern erreicht hat. Die Kunstaktion war dann wohl doch zu weit weg von der Lebenswirklichkeit der Menschen in der Stadt. Bevor mit großem Aufwand künstlich Einschusslöcher von Kriegen und Revolutionen in die Schlossfassade gehämmert werden, möchten die Bürger das Geld dann vermutlich doch lieber in Bildung, Kitas und andere Dinge sehen.
Als Demokrat muss man Themen von Randgruppen wie die "Schlossaneignung", auch wenn sie noch so abwegig sind und laut und aggressiv vorgetragen werden, aushalten können. Was mich an der Aktion stört, ist die sichtbare Koexistenz mit den Medien. Das die TAZ extra einen begleitenden Blog eingerichtet hatte - geschenkt. Aber das öffentlich-rechtliche Medien und Leitblätter wie die FAZ andauernd, breit und wohlwollend von der Kunstaktion berichteten, als wenn das Thema Schlossaneignung bei den Menschen unter den Nägeln brennen würde, das ist schon etwas befremdlich. Von Journalisten erwarte ich, das die Relevanz eines Themas erkannt wird und das es für die Leser eingeordnet wird. Hier wurde versucht Bürger und Politiker in ihrer Meinung zu beeinflussen und bei diesem Thema Druck aufzubauen. Das gehört sich nicht, ist kein journalistischer Standard und tut der Demokratie nicht gut.
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Sehr sachliches und lehrreiches Interview des Journal Frankfurt mit Tobias Rüger (Schauspielhausinitiative): https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/K…msen-41129.html