• Eine der wunderbaren Figuren auf der Schlossbrücke

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Lieber Peter,

    ach, ich sehe schon, wir verstehen uns noch immer... Und manche anderen verstehen keinen Spaß.... ach ja....

    So viel Freude über das neue/alte Schloß. Da wirds einem auch ohne Hochprozentziges anders (was nicht heißen will, dass ich keinen sitzen hätte)

    Sorry ich habe keine Ahnung wer du bist. Aber anscheinend einiger der wenigen hier die nicht unflätig und ausfallend werden. Welchen Namen hattest du früher?

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Jeder kann sehen, dass das nicht ernst gemeint ist sondern Ironie. Das war meine Antwort auf den ebenso "wirren" Beitrag, dass dort Licht im Arbeitszimmer brenne, den du offensichtlich überlast.

    Du, ich meine das wirklich nicht böse. Aber deine "Ironie" kommt nicht als solche rüber.

  • Du, ich meine das wirklich nicht böse. Aber deine "Ironie" kommt nicht als solche rüber.

    Du kannst nur für dich sprechen. Jemand anders hatte sich positiv geäußert. Ich hätte es gerne selber gelöscht. Ich war Journalist und weiß ob etwas gut geschrieben ist.

    WEITER:


    Eine Skulptur der Schlossbrücke, es sind Krieger des Antiken Hellas.

    Ein Blick Richtung Linden, leider herrscht es in Berlin schon ab 16.00 schwärzeste Nacht......die Sonnenuntergänge in Berlin sind oft traumhaft schön, rosaroter Kitsch pur. Ist leider auf der Kamera nicht so gut sichtbar wie in real.

    Von links nach rechts: Religiöse Symbolik, Kommunistische Herrschaftszeichen und das antike Hellas. Wenn das keine spannende Mischung ist. ...! Spree-Athen .


    Das Schloss noch einmal von der Schlossbrücke

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Das Volk wartet geduldig auf die Ankunft seiner Majestät [...] Gar vielerlei Grazien umgeben das edle Haus Hohenzollern [...] Noch soll niemand von seiner Ankunft wissen, da die Wiedereinführung der Monarchie erst 2027 geplant ist.

    So sehr ich Deine Freude über den Wiederaufbau des Schlosses teile, hinterlassen deine gemachten Aussagen ganz einfach fragwürdigen Eindruck. Sie wirken eher wie eine versteckte Sehnsucht nach monarchistischen Zuständen, als besonders lustig. Nebenbei schaden diese Beiträge dem Forum und sind ein Schuss ins eigene Bein aller Rekonstruktions-Befürworter.

  • Zum letzten Male: Hört auf damit, sonst werde ich wirklich verärgert.

    Ihr müsst nicht alles 100 mal wiederholen. Ich hab es verstanden , wer "grazien" benutzt ist "fragwürdig" etc......merkt ihr eigentlich gar nicht, was ihr für einen absurden Unsinn von Euch gebt? Viel fragwürdiger finde ich Euren verkniffenen und unaufrichtigen Umgang mit unserer Geschichte, und wenn mir jemand mit 18 Beitrgen, der seit wie lange, paar Wochen hier ist?, mich apodiktisch belehren will. So eine Anmaßung würde ich mich gar nicht trauen. "Grazien" ist nicht politisch. Der Rest war Ironie, die von einigen verbohrt-bornierten Unkreativen nicht verstanden wurde, die dann großspurig behaupteten, auch andere verstünden es nicht. Nun, dem war nicht so.

    Übrigens, die halbe EU sind Monarchien, anscheinend mangelt es auch hier wieder an Wissen. Diese haben aber keine politische Macht. Monarchie wäre, so ich sie überhaupt favorisierte - was mich niemand hat sagen hören - heute eine reine Stilfrage. Die Queen in England schreibt kein einziges Wort ihrer Reden selber, sie ist nur Repräsentant des Staates und mindestens so schön wie Herr Steinmeier, hat aber genau so wenig politische Macht wie er. In Britannien ist das der PM,. bei uns der Kanzler. Echte Monarchie in Europa gibt es schon lange nicht mehr. Jemand , der fordert dass eine Familie nur qua Geburt und nicht Qualifikation alleine herrschen solle, hat meiner Meinung nach nicht alle Tassen im Schrank.

    Mir gefallen viele Eurer absurden Beiträge, bei denen sogar einige von Euch vor Gewaltäusserungen nicht zurückschrecken (wurde gemeldet), auch nicht. Aber ich maße mir nicht an, Euch ständig darüber zu belehren was ihr für einen Unsinn schreibt und was nicht. Obwohl das bei einigen von Euch kein Fehler wäre. So langsam reicht's mir aber mit Euch und Eurem Hochmut.

    Ich komme hierher um mit den Leuten eventuell nett zu reden, Fotos anzusehen und Fotos zu zeigen. Wenn ihr nicht aufhört, mich persönlich zu attackieren mit euren absurden, unqualifizierten Angriffen, dann lösche ich die Fotos alle wieder. Noch ein solcher Kommentar, und sie sind weg. So langsam reicht's mir.

    .

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Mir gefallen viele Eurer absurden Beiträge, bei denen sogar einige von Euch vor Gewaltäusserungen nicht zurückschrecken (wurde gemeldet), auch nicht.

    So langsam reicht's mir aber mit Euch und Eurem Hochmut.

    Du solltest dich nicht darüber echauffieren dass man dich für fragwürdige Bemerkungen, die du als Ironie bezeichnest, kritisiert. Das ist kein "Hochmut", und erst recht kein Grund hier dermaßen beleidigt rumzupoltern. Und dann noch Forumskollegen "Gewaltäußerungen" zu unterstellen geht wirklich deutlich zu weit.

    Du hast hier wunderbare Fotos gepostet, aber mit deiner blinden Wut macht du dir alles selber kaputt. Beruhige dich einfach mal.

  • Du solltest dich nicht darüber echauffieren dass man dich für fragwürdige Bemerkungen, die du als Ironie bezeichnest, kritisiert. Das ist kein "Hochmut", und erst recht kein Grund hier dermaßen beleidigt rumzupoltern. Und dann noch Forumskollegen "Gewaltäußerungen" zu unterstellen geht wirklich deutlich zu weit.

    Du hast hier wunderbare Fotos gepostet, aber mit deiner blinden Wut macht du dir alles selber kaputt. Beruhige dich einfach mal.

    Der Beitrag, in dem jemand in Ermangelung meines Konterfeis seinen Monitor mit der Tastatur zertrümmern wollte, weil ich es gewagt hatte unsere Regierung zu kritisieren (es war nicht off-Topic sondern ging um Klüngelei zwischen Politik und Bauherren d.h. Korruption im Baugewerbe etc.) wurde von mir gemeldet und auch zu Recht von den Admins sehr schnell entfernt. Deswegen kennst du die Beiträge dieses "Forumskollegen" offenbar nicht, sonst würdest du nicht behaupten, sie existierten nicht. Solche Beiträge gab es sehr wohl, und so was lasse ich mir nicht gefallen. Der Admin sah das offenbar genau so wie ich.

    Du hast jetzt mit deinen Mitstreitern, die angeblich nicht herumpoltern, gefühlte 100 Mal meine Beiträge "fragwürdig" genannt. Ich habe das jetzt verstanden. Ihr müsst es nicht weitere 100 Male wiederholen.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Ist nicht einmal OT, denn gerade den "Majestäten" haben wir dieses Schloß und fast alles Schöne rundherum sogar noch dazu originär zu verdanken! Und Hand aufs Herz, wenn wir noch eine Monarchie hätten, dann wären uns Nationalsozialismus und Kommunismus mit allen ihren Grauslichkeiten, die wir tagtäglich wahrnehmen müssen, erspart geblieben und wir würden vermutlich noch in märchenhaftschönen Städten leben. Petersburgs 2027 kann von mir aus wirklich gerne kommen ;)

  • Ja, in dem Artikel hat sich jemand mal richtig Luft machen müssen.

    Dazu eine Frage:

    Zitat: "Völlig bizarr wird es in einem der Säle, wo ovale Öffnungen in der Wand unterhalb der großen Fenster auftauchen, weil die Geschossebene abgesenkt wurde und nun nicht mehr zur Fassade passt. "

    Ist das wirklich so? Die Fenster sind doch alle wie Perlen an der Schnur aufgereiht, warum sollte es also ursprünglich in bestimmten Bereichen eine andere Geschosshöhe gegeben haben?

    Ursprünglich hatte es wohl im Südflügel im Bereich westlich von Portal 2 ein Entresol, als Zwischengeschoss gegeben. Bisher dachte ich, das wäre mit rekonstruiert worden. Kann es sein, dass man es wegließ und dadurch der Eindruck entstand, der Fußboden wäre abgesenkt worden?

  • Ja, es ist tatsächlich so, dass der Boden in diesem Bereich im Vergleich zum alten Schloss abgesenkt wurde und dadurch der Effekt entstanden ist, dass man im Saal die ovalen Fenster und darüber die "richtigen" hat.

    Ist mir auch bei den Tagen der offenen Tür aufgefallen vor Ort, es wirkt in der Tat echt seltsam von innen.

    Da man es aber von außen nicht erkennt ist es mir wurscht.

    Von innen ist es sowieso zeitgenössisch und Museum. Letztendlich ist es ja im ganzen Gebäude so, dass innen und außen verschieden sind.

  • Ich denke nicht, dass das "Petersburg" im Sinne einer festen Zahl gemeint hat, sondern im sprichwörtlichen bzw. allgemeineren Sinne. Z.B. wie "den halben Tag hast Du nur faul auf der Haut gelegen", "der halbe Supermarkt ist ausverkauft" usw.

    Im übrigen befremdet es mich etwas, dass sich einige über einen harmlosen Witz bzw. eine Phantasie zum Kaiser und seinen Grazien in solcher Weise aufregen können. Etwas mehr Lockerheit wäre angebracht, denke ich. huh:)

  • Ich hatte keine Lust auf Scharmützel an Heiligabend und deshalb einen Beitrag von mir gleich wieder gelöscht. Aber da Heimdalls Antwort nun schon dasteht und es auch nicht verkehrt ist, dem Monarchiekitsch entgegenzutreten, kann ich auch noch mal was dazu schreiben. Heimdalls Antwort oben bezog sich auf folgende Äußerung von mir:

    Übrigens, die halbe EU sind Monarchien, anscheinend mangelt es auch hier wieder an Wissen

    Mit Großbritannien waren 7 von 28 Mitgliedstaaten der EU Monarchien, also ein Viertel. Betrachtet man alle Staaten Europas, ist der Anteil der Monarchien unter ihnen noch geringer.

    Jetzt ergänze ich:

    Die folgende Äußerung von Petersburg sollte nicht übersehen werden:

    Diese haben aber keine politische Macht. Monarchie wäre, so ich sie überhaupt favorisierte - was mich niemand hat sagen hören - heute eine reine Stilfrage. Die Queen in England schreibt kein einziges Wort ihrer Reden selber, sie ist nur Repräsentant des Staates und mindestens so schön wie Herr Steinmeier, hat aber genau so wenig politische Macht wie er. In Britannien ist das der PM,. bei uns der Kanzler. Echte Monarchie in Europa gibt es schon lange nicht mehr. Jemand , der fordert dass eine Familie nur qua Geburt und nicht Qualifikation alleine herrschen solle, hat meiner Meinung nach nicht alle Tassen im Schrank.

    Dem schließe ich mich voll und ganz an. Aus demokratietheoretischen Gründen ist die Monarchie ein Auslaufmodell. Es gibt sie in Europa nur noch da, wo sie noch vorhanden war. In Spanien war die Monarchie zwischen 1931 und 1975 gewissermaßen suspendiert. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde keine einzige Monarchie in Europa neu begründet.

    Ist nicht einmal OT, denn gerade den "Majestäten" haben wir dieses Schloß und fast alles Schöne rundherum sogar noch dazu originär zu verdanken! Und Hand aufs Herz, wenn wir noch eine Monarchie hätten, dann wären uns Nationalsozialismus und Kommunismus mit allen ihren Grauslichkeiten, die wir tagtäglich wahrnehmen müssen, erspart geblieben und wir würden vermutlich noch in märchenhaftschönen Städten leben. Petersburgs 2027 kann von mir aus wirklich gerne kommen

    Bei Exilwiener habe ich zuweilen den Eindruck, dass sie zu viele Sissi-Filme gesehen hat.

    Schauen wir uns die Realität an: Die für den Ersten Weltkrieg verantwortlichen Mächte waren bis auf Frankreich Monarchien. Adelsforscher ergötzen sich an den Verwandtschaftsverhältnissen zwischen den europäischen Herrscherhäusern. In der Krise des Sommers 1914 waren sie nichts wert. Als das Desaster des Weltkrieges offenkundig war, fanden die drei Kaiser keinen Ausweg. Es hatte schon seinen Grund, dass sie 1917/18 gestürzt wurden.

    Im Zweiten Weltkrieg gehörten zu den Mächten des faschistischen Blocks mehrere Monarchien: das japanische Kaiserreich sowie die Königreiche Italien, Rumänien und Bulgarien. In Italien gab es während der Mussolini-Diktatur immer einen König. Die Monarchie wurde dort erst 1946 abgeschafft. In Rumänien wurde König Carol II., der zeitweilig selbst diktatorisch regierte, 1940 von den Faschisten zur Abdankung gezwungen. Während der folgenden Antonescu-Diktatur blieb die Monarchie unter König Mihai formell bestehen.

    Auch die Geschichte der jugoslawischen Monarchie (bis 1941) war von Konflikten und einer zeitweiligen Königsdikatur geprägt. Monarchien stehen nicht automatisch für innenpolitische Stabilität. Und sie taugten in den Staaten, in denen entsprechende Voraussetzungen bestanden, nicht als Bollwerk gegen den politischen Extremismus. Exilwieners Annahmen lassen sich bei Betrachtung der europäischen Geschichte nicht bestätigen.

  • Zunächst an dieser Stelle allen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest.

    Was die Monarchie-Diskussion betrifft, so hast Du, lieber Rastrelli , Petersburg mit dem Hinweis zitiert, dass die Queen keinerlei politischen Einfluss habe. Der Einfluss des englischen Königshauses war freilich 1914 freilich nicht viel größer. Somit ging die englische Politik, die für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges maßgebliche Mitschuld trug, vom Unterhaus aus. Ähnlich würde ich es von Zar Nikolaus sagen: auch er war in erster Linie ein Getriebener. Wenig machtpolitischen Einfluss besaß auch der italienische König unter Mussolini. Nun kann man darüber spekulieren, wie weit die Handlungsspielräume Wilhelms II. und der deutschen Bundesfürsten reichten. Aber auch da waren Militär, Öffentlichkeit und Ministerialbürokratie nicht ohne Einfluss. Wilhelm II. jedenfalls wollte den Krieg nicht.

    Ich bin kein Monarchist, möchte aber betonen, dass die nationalstaatlichen Republiken und Demokratien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts mit ihren völkisch-nationalistischen Ressentiments keineswegs besser waren und einige von ihnen nicht imstande waren, die Machtübernahme totalitärer Parteien zu verhindern.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Rastrelli

    Ich verstehe leider nicht zu 100%, worauf Du genau hinaus möchtest? Wenn ich Dich hoffentlich verstanden habe, dann versucht Du glaublich darzulegen, dass Monarchien den Faschismus in manchen Ländern nicht verhindern konnten, dann ist das für manche von Dir aufgezählten Ländern natürlich richtig, aber für manche wiederum nicht - das ist aber nicht Schuld der Monarchien, denn das kann man den Republiken ebenfalls vorhalten. Denn auch GB oder Dänemark, Belgien, Norwegen oder die Niederlande waren Monarchien (und sind es auch heute noch) und diese kämpften gegen den Faschismus. Der Vergleich hinkt daher aus meiner Sicht, wenn man das ganze Bild betrachtet und nicht nur herausgepflückte Teilstücke davon, die einem passen.

    Wenn ich versuche, es wie Du zu sehen, dann wäre doch der logische Schluss, dass Republiken noch gefährlicher sind, dass es zu Gewaltdiktaturen kommen kann. Für Hitler-Deutschland wäre dies die Weimarer Republik und für die Stalinistische Diktatur die Sowjetische Räterepublik. Da diese schlimmsten Ideologien direkt aus Republiken hervorgingen, müsste man hier besondere Vorsicht walten lassen. Ich würde diesen Vergleich aber nicht direkt aufstellen. Trotzden bleibe ich dabei, dass eine in der Bevölkerung verankerte Monarchie ein Garant dafür ist, dass es zu keiner faschistischen und/oder sozialistschen Diktatur kommen kann.

    Anstatt Unterhaltungsfilme zu schauen, lese ich aktuell "Die Schlafwandler" von Clark. Kann ich übrigens wirklich empfehlen, denn da wird sehr gut und nachvollziehbar dargelegt, wer die eigentlichen Kräfte waren, die in die Urkatastrophe des 1. Weltkrieges führten. Ich will die Spannung aufrecht halten, aber soviel kann ich schon verraten, Kaiser Wilhelm II. war alles andere ein Kriegstreiber...es waren hier vor allem "revisionistische, republikanische Kräfte" aus Frankreich und...