"Temperatur" schreibt nicht dass die Wippe ihm gefällt. Es hat recht, dass das Ding wohl Publikumsmagnet sein wird, auch wenn es uns hier nicht gefällt. Es ist schon was Besonderes. Und durch den Standort der Wippe vor dem Schloss, der mir auch nicht gefällt, wird das Schloss sicher trotzdem profitieren.
Posts by Bautradition
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... genau. Das Gleiche gibt es beim Berliner Stadtschloss in der Stella-Passage ... auch da sind es nur Not-Überläufe.
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Artikel in der Berliner Zeitung, der hoffnungsvoll stimmt ...
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Was - m.E. - die Wirkung dieser Sichtachse auf das Schloss seit jeher unschön gestört hat, ist die S-Bahn Trasse.
Gab es jemals Vorschläge, selbige im Kreuzungsbereich mit der Magistrale in den Untergrund zu verlegen (sicherlich nicht leicht, bei der großen Nähe von Spree und Landwehrkanal...; aber dennoch wünschenswert) ?
Dort verläuft ja nicht nur die S-Bahn sondern auch die "Stadtbahntrasse" zum Hauptbahnhof mit unzähligen Nah- und Fernverkehrszügen...
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Ich finde, das sieht gut aus, die Straßenbahn passt sich gut ein, das Rasengleis gefällt mir. Gutes Projekt, hoffentlich mit Signalwirkung. Weiter so, Berlin!
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Allein die Fenster... Sprossen hätten noch was rausreißen können...
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Auch das hier :
"Die Kupfertreibarbeit wurde künstlich schwarzbraun oxydiert und wird im Laufe der nächsten Jahre so eine gleichmäßige Grünspanpatina ansetzen."
Schließlich hatten wir darüber im Forum lange spekuliert...
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Eine gute Nachricht, ein Schritt in die richtige Richtung.
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Man ist der Meinung, dass die Bronzen uns in Deutschland nicht gehören, also hat man sie denen zurückgegeben, die behaupteten, sie gehörten ihnen. Die neuen Eigentümer können damit natürlich machen was sie wollen, ob uns das gefällt oder nicht! Vorzuschreiben, dass die Bronzen nun gefälligst in ein öffentlich zugängliches Museum gehören, wie es unsere beiden ach so woken Politikerinnen meinen, ist doch schon wieder ein typisch kolonialer Gestus, oder nicht?
Was ich als nächstes erwarte in diesem Theater, dass nun eine woke Gruppe jener NachfahrInnen, die von den "Obas" versklavt wurden, auf den Plan tritt und Deutschland beschuldigt, die Bronzen, die mit dem Blut ihrer Vorfahren von den "Obas" erst erworbenen werden konnten, den Falschen zurückgegeben zu haben.
Und weil Deutschland ja immer gerne an allem schuld ist, wird diese Gruppe dann sicher als nächstes mit reichlich Steuergeldern "abgefunden".
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Auf jeden Fall bestätigt das die hier bereits geäußerte These, dass die elektronischen Fotos die Farbe der Kartusche dunkler "denken" und entsprechend nahezu schwarz abbilden, obwohl die Kartusche eigentlich nicht schwarz ist.
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Doch, es gibt etwas zu bekritteln: Der Ordensstern ist Teil der Collane. Er hätte also auch vergoldet sein müssen.
... kommt doch drauf an, ob das im Original auch so war ...
Man könnte sogar fast meinen, dass der Ordensstern die Vorlage für die dunkle Patinierung der Kartusche war?
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(...)
Die Frage ist, was die Fachleute des Vereins zur Kartusche sagen und was ihrer Intention gewesen ist, sie in dem jetzigen Zustand zu akzeptieren und anzunehmen.
Das wäre wirklich interessant zu erfahren:
Was meinen der Verein und die Expertenkommission zur Kartusche wie sie ist?
Zumindest die sehr dunkle Färbung hat doch sicher einen (vielleicht historischen?) Grund. Das wird doch kein "Versehen" sein.
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Für alle, die wie ich, nicht genug bekommen können
Geschafft: Die Große Wappenkartusche ist am Eosanderportal vom Berliner Schloss angebracht! |
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Neues zuTreppe und Flussbad am Kupfergraben vorm Schloss, leider hinter der Bezahlschranke. Darin wird dem Flussbad keine große Chance mehr eingeräumt, die Treppe zum Fluss könnte aber kommen. Es wird erwähnt, dass diese dann aber ca 1m über der Wasserfläche ende.
Immer teurer, stark umstritten: Steht das Projekt Flussbad vor dem Aus?Die Koalition beschließt: Eine Freitreppe und ein Brunnen sollen das Umfeld des Schlosses angenehmer machen. Für das Flussbad wird es schwierig.www.berliner-zeitung.de -
^ das vollste Vertrauen habe ich in Fittkau auch, das stelle ich nicht in Abrede. Ich musste nur schmunzeln bei dem Anblick, denn ich hatte mich schon gefragt, wie genau das wohl gemacht wurde - und siehe da: So einfach und wirkungsvoll wie bei einem Badezimmerspiegel
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Tolle Bilder!
Und irre: Die Aufhängung sieht ja tatsächlich aus wie bei einem Badezimmerspiegel ;-)))
Und bitte, wer hat, gerne noch mehr viele Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven ...
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Hallo, wisst ihr ob der historische Ordensstern gestern Abend auch noch unterhalb der Kartusche eingehängt wurde?
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Hurra, es geht los! Liebe Mitforisten, die vor Ort in Berlin sind, bitte spart nicht mit Fotos für die Diaspora!
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Keine guten Neuigkeiten siehe Artikel Berliner Zeitung (leider hinter Bezahlschranke)
In Kürze:
Die Kreisdelegiertenversammlung der Sozialdemokraten fasst einen Beschluss gegen Bebauungspläne für den Hermannplatz und den Kurfürstendamm.
Für eine mögliche zukünftige Bauleitplanung an beiden Standorten sei die Vereinbarung zwischen Senat und Signa sowie Galeria Karstadt Kaufhof aus dem Jahr 2020 – offizielle Bezeichnung: Letter of Intent – „keine Grundlage mehr“.
In dem "Letter of Intent" hatte sich Galeria Karstadt Kaufhof dazu bereit erklärt, nur zwei statt der ursprünglich vorgesehenen sechs Kaufhäuser in Berlin zu schließen. Im Gegenzug sagte der Senat zu, sich für die Baupläne Signas am Alexanderplatz, am Kudamm und am Hermannplatz einzusetzen.
Spätestens mit der Ankündigung von Signa, knapp 50 Warenhäuser – darunter die Häuser in der Wilmersdorfer Straße und in der Müllerstraße – zu schließen und rund 5000 Beschäftigte zu entlassen, sei die Grundlage für die von Signa gewünschte Bauleitplanung durch den Senat beziehungsweise die Bezirke entfallen, heißt es in der Begründung des Beschlusses.
Aus architektonischer Sicht finde ich das natürlich sehr schade! Aber Signa hat ziemlich überzogen und ich frage mich, ob die den Umbau überhaupt noch hätten stemmen können / wollen.
Wenigstens bekommt der "Flo" jetzt bestimmt endlich seine bunte Schrabbelecke im und rund um den irgendwann leergezogenen Komplex, der dann noch mindestens 20 Jahre dasteht und vergammelt
Karstadt: SPD in Friedrichshain-Kreuzberg geht auf Distanz zu Signa (berliner-zeitung.de)
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Frankfurt ist bekanntlich dabei sein Opern- und Schauspielhaus (die "Bühnen") zu sanieren bzw. neu zu planen. Die Kosten dafür sollen sich - Stand jetzt - auf rund eine Milliarde Euro zu belaufen. Das sind 1.000 Millionen EUR. Damit hat die Frankfurter Rundschau überhaupt kein Problem, geht es doch um "zeitgenössische" Architektur. Sich dann über die lächerlichen Kosten von EUR 1,5 Mio. für den Langen Franz aufzuregen, also 0,15% der Kosten für die "Bühnen", ist reiner Populismus.