Super danke dir! Ich hab mich mal gemeldet
Wenn das nicht klappt, schicke mir mal eine Persönliche Nachricht mit Deiner Telefonnummer. Dann versuche ich den Kontakt herzustellen.
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Interessant ist hier eher die Gastronomie.
In reinen Fußgängerzonen (ich rede jetzt nicht von einem einzigen verkehrsberuhigten Platz oder einer den Fußgängern vorbehaltenen Altstadt-Gasse, um den/die herum der Verkehr braust) findet in der Regel auch keine abendliche/nächtliche Gastronomie statt. In Frankfurt funktioniert das teils noch auf der Fressgass, aber schon auf der westlichen Zeil ist nach Geschäftsschluss völlig tote Hose. Gastronomie findet dort statt, wo Leben ist. Und dazu gehört auch motorisierter Individualverkehr.
Wenn wir von wenigen Einzelrekonstruktionen herausragender Gebäude sprechen, bin ich bei Euch. Diese sollten qualitativ möglichst gut fabriziert sein.
Wenn wir vom restlichen Stadtbild oder großflächiger Bebauung sprechen, kann ich die Aufregung über die CNC-Fräsen nicht nachvollziehen. Mit diesen lassen sich mittlerweile recht ansprechende Produkte fertigen (siehe hier). Angesichts unserer vielfältigen wirtschaftlichen Probleme ist es illusorisch, zu meinen, ganze Stadtquartiere könnten derzeit handwerklich via Holzschnitzer repariert werden. Das sind wirklich Luxus-Utopien.
Entweder also man lässt es bei kleinsten Inseln, an denen man sein Herz erfreut, während der Rest der Stadt mit Wärmedämm-Schachteln zugestellt wird. Und man rechtfertigt sich damit, dass Stahl-/Glastüren ohnehin besser seien als abfällig betrachteter "Bauernbarock". (Dann ist man sich ja mit den modernistischen "Disneyland"-Polemikern einig.) Oder man setzt auf neue Techniken, um in der Masse etwas zu verbessern.
Insofern sollte bei solchen Diskussionen immer vorab geklärt werden, wovon hier gerade die Rede ist: Vom herausragenden Einzelbauwerk, das rekonstruiert werden soll, oder von Stadtreparatur in der Fläche. Sonst wird aneinander vorbei geredet.
Trotzdem haben sich Fußgängerzonen überall durchgesetzt.
Wirklich? Meist handelt es sich um tagsüber von Großketten dominierte und gerade nachts um völlig tote Areale.
immer wieder für die "autogerechte" Stadt einsetzten
Es geht nicht um die "autogerechte Stadt", sondern um das weitere Zulassen von PKW-Verkehr in innerstädtischen Straßen. Niemand tritt hier für Stadtautobahnen, Flächenabrisse, Hochstraßen, Tempo 70 in der Innenstadt, innerstädtische Großparkplätze usw. ein.
Der Altbau ist eigentlich optisch noch recht akzeptabel. Es wird nichts besseres statt seiner kommen. Der Turm ist hingegen unterste Kajüte. Ob man da durch die neue Fassade sehr viel herausbekommen kann? Ich bin sehr skeptisch.
es gibt wohl kaum eine Stadt am Rhein, die den Fluß besser "versteckt" als Mannheim, er verschwindet hinter Häfen, riesigen Verkehrsbauwerken und vielgleisigen Bahnlinien.
Es gibt südlich des Schlosses und jenseits der Bahngleise Reste des Schlossgartens direkt am Rhein. Und dieser geht in den Waldpark am Rhein über. Ich habe Verwandte dort, die regelmäßig am Rhein joggen oder spazieren. Direkt westlich des Schlosses aber ist alles mit Verkehrswegen und Bahnlinien zugebaut, das stimmt, und das wird man auch nicht kurzfristig ändern können.
Analyse: EU produziert erstmals mehr Strom aus Erneubaren als aus Gas
Auf jeden Fall ein Fortschritt für die erneuerbaren Energien, bezogen auf die gesamte EU. Allerdings sprechen wir trotzdem von 22 Prozent der Energieerzeugung. D.h. knapp 80 Prozent werden "nicht erneuerbar" produziert. Ich vermute, dass Kernkraft eine große Rolle spielt.
Gleich nördlich davon kommen dann wieder die Planken mit dem Technischen Rathaus von 1937, das im Rahmen des Planken-Durchbruchs hier errichtet wurde
In dem oben angegebenen Link zu "Mannheim Tourismus" steht:
Quote from Mannheim TourismusIm 2. Weltkrieg beschädigen Bombentreffer den noch nicht fertiggestellten Bau. Beim Wiederaufbau seit 1949 wird der Haupteingang vom östlichen Seitenhof an die Plankenfront verlegt und auf den Glockenturm verzichtet.
Dort ist auch ein Bild des Glockenturms abgebildet. Es ist sehr schade, dass auf den Turm verzichtet wurde. Vermutlich werden sie die Planung auch nicht mehr umsetzen (zumindest unter den aktuellen Verhältnissen), weil sie aus der NS-Zeit stammt. Aber ich wäre für eine Vollendung der Planung, denn der Turm verleiht dem Bau ein südländisches, ja fast italienisches Gepräge. (Siehe hier)
Es handelt sich hier vermutlich um ein im Entstehungsprozess befindliches Parkhochhaus?
Das Problem ist, dass man das bei solchen modernistischen Klötzen nie genau weiß. Vielleicht ein Parkhaus, vielleicht aber auch ein Kunstmuseum oder ein Hochschulgebäude oder ein Rechenzentrum......
"Markus" hat auf das offenbar 1972 errichtete Rathaus am Marktplatz hingewiesen. Durch Zufall stieß ich auf ein Bild der Vorgängerbebauung. Im "Wikipedia"-Artikel zum zweiten Weltkrieg wurde das Bild mit der Bildunterschrift "Zwei US-Soldaten fliehen bei der Explosion eines Benzintankanhängers, Kronach (Oberfranken), 14. April 1945" verwendet. Im "Wikipedia"-Artikel zu Kronach erscheint das selbe Bild, hier allerdings wird darauf hingewiesen, dass das Foto ein Fake ist: "April 1945: Zwei US-Soldaten des 101. Infanterie-Regiments während der Explosion eines deutschen Benzintank-Anhängers auf dem Marktplatz. Anmerkung: Die Szene wurde für die Aufnahme gestellt."
Hier noch ein Bild ohne rennende US-Soldaten aus der Nachkriegszeit. Gut erhaltene Altbauten:
Und das kam dann dort hin:
(Und heute sind wir schon froh, wenn so etwas überhaupt gebaut wird; siehe Projekt "4 Giebel" in Stuttgart)
Ein aktuelles Echtfoto habe ich leider nicht.
In Deiner Fotostrecke findet sich zumindest ein Bild von Mai 2022, das die Sanierung des Gebäudes zeigt.
Am Bahnhof gehört vor allem mal das Graffiti beseitigt.
Ich hätte eine Idee, wie auf die Politik der Parkplatzverringerung, Verkehrsbehinderung und Knöllchenverteilungs-Quoten ausgleichend reagiert werden sollte.
Es sollte gesetzliche Regelung sein, dass Dienstleister, die nicht innerhalb von 10 Minuten eine adäquaten Parkplatz in der Nähe des Auftraggebers finden können, unverrichteter Dinge wieder zurück fahren dürfen, aber die Anfahrtskosten in Rechnung stellen können. Wer also Handwerker, Ärzte, Nachhilfelehrer usw. bestellt oder Paketfahrer anfahren lässt, hat für einen Parkplatz in der Nähe seiner Wohnung zu sorgen. Kann er das nicht, muss er sich eben überlegen, ob das verdichtete, verkehrsberuhigte Wohnen für ihn nur Vorteile bringt. Alternativ kann er natürlich Ausschau halten nach Dienstleistern, die bereit sind, mit dem Fahrrad zu kommen. Vielleicht würde eine solche Maßnahme etwas Bewegung in manche Wahlentscheidungen bringen.
Also, ich hoffe nicht, dass diese Grünflächengestaltung des "Rathausforums" noch umgesetzt ist. Ich erkenne keinerlei Mehrwert, sondern nur herausgeschmissenes Geld. Zur Belastung durch eine erneute Baustelle braucht es zudem nicht viele Worte.
"Findorffer", ich hätte es im Moment nicht besser ausdrücken können.
3. Preis - 1635
oder gefällt dir das etwa? Ganz ohne Ironie?
Ich meinte den anderen 3. Platz. Der gefällt mir ganz gut.
Aber den ex aequo 3. Platz hätten wir besser nicht wollen
Ich weiß nicht, ob das Ironie sein soll. Aber den "3. Preis - 1641" hätte ich für deutlich schöner gefunden.
Wenn "Sir Moc" mal ein Video, 2. Teil, drehen möchte, kann er ja die Liste seiner jetzt abgehandelten Objekte posten, und wir geben ihm dann Tipps mit noch nicht gezeigten Objekten.
Vielen Dank für die Information. Da hinter Bezahlschranke kann ich nichts zu den Ursachen der Risse lesen. Ist darüber etwas bekannt?
Bei Lesen des BZ-Artikels bin ich auf folgenden Ergänzungsartikel zu den Verkehrsmaßnahmen gestoßen, in dem von ähnlich rigorosem Vorgehen ohne vorherige Rücksprache mit den Betroffenen berichtet wird. Der Artikel dreht sich zwar um die Kantstraße, also wohl Charlottenburg, somit nicht Mitte, aber als Ergänzung poste ich ihn hier trotzdem mal.
„Zerstört unsere Existenz“
Kant-Radweg macht Familien-Unternehmen platt
Es kommt auf das Publikum an. Wenn es noch nie in Dresden oder Berlin war, weiß es auch nicht um die Unterschiede. Ich sah mal einen Action-Film, von dem Szenen in Casablanca spielen sollten. Ich sagte im Kino meinem Kumpel, dass das nie und nimmer Casablanca sei. Denn da war ich schon mal gewesen. Vermutlich war der Name gewählt worden, weil er einem breiten amerikanischen oder weltweiten Publikum bekannt war. Ich schaute dann zu Hause nach, wo der Drehort war. Es war Essaouira.