Die Bilder von Philon & Antiquitus sind wohl fast alle nicht mehr abrufbar; nicht zuletzt deshalb glaube ich, dass das schöne Elbestädtchen Tangermünde eine Aktualisierung verdient hat.
Da ich diese Woche in der Altmark unterwegs war und ein milchig-heiteres Novemberwetter herrschte, machte ich einen Besuch in Tangermünde. Selten habe ich eine Stadt mit derart wenigen Neubauten gesehen - dies betrifft sowohl die Altstadt innerhalb der alten Befestigung als auch die angrenzende Stadterweiterung in dem Bereich, den ich in ca. 2 Stunden abgelaufen bin. Die Stadt bietet unglaublich viele schöne Ansichten und interessante Perspektiven, dass es sich an manchen Ecken gar nicht lohnt, die Fotokamera abzuschalten. Aus diesem Grund sind es ganze 78 Bilder geworden, die ich nachfolgend präsentieren möchte. Tangermünde feiert im nächsten Jahr übrigens seinen 1.000 Geburtstag.
Vom Wasserturm außerhalb der alten Stadtmauern hinab zum Hafenbecken der Tangermündung
Ruine des Dominikanerklosters von 1434
Beeindruckendes Lagerhaus im Hafengebiet
Die sog. Putinnen - lautet die Einzahl wohl Putin?
Stadtansicht von der Elbseite, an der viele Ausflugsboote überwintern
Rückseite des Elbtors und dann die Roßfurt hinauf
St. Stephan hat viele Backsteine benötigt - die Turmanordnung mutet etwas eigenwillig an
Das Hühnerdorfer Tor in nördlicher Richtung
Hinauf zur Schlossanhöhe - links das älteste Wohnhaus der Stadt (Untergeschoss von 1543)
Ehemaliger Gefängnisturm am Eingang zur Burg
Der mächtige Kapitelturm - leider ab Herbst geschlossen
Hier wird es langsam Zeit, Erhaltungsmaßnahmen zu ergreifen
Die m. E. schönste Straße Tangermündes
Salzkirche, heute Ausstellungshaus
Gründerzeitliche Häuser am Nordrand der Altstadt
Marsch zurück mit prima Aussichten
Marktplatz vor der St. Stephanskirche
Nachfolgend Ansichten aus den parallel laufenden Lange Straße und Kirchstraße in Richtung Rathaus
Das historische Rathaus mit beeindruckendem Schmuckgiebel
Der sog. Buhnenkopf aus dem 17. Jahrhundert
Weiter Richtung südlichem Stadtausgang
Aus Postprodukten wurden Ostprodukte?
Am Ende der Zeile der Turm der ehemaligen Nikolaikirche, schon seit dem 16. Jahrhundert profan genutzt
Das Neustädter Tor, ab dem 14. Jahrhundert entstanden - leider zu großen Teilen verhüllt
Noch innerhalb der alten Stadtmauern, hier der Schrotturm