Ja gefunden man hat die geheime Akten ueber Erich Honnecker: er hatte ein Affaere mit einer Call Girl aus West Berlin in den Sechsichern!! :gg:
Berlin - Palast der Republik
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Glaube auch nicht dass man da noch was vom Schloss bzw. alten Kloster finden könnte, zumal die Bodenwanne ja mit Sand aufgefüllt wird. Also graben wird da im Hinteren Bereich eh keiner.
mf
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Kannst schon mal die Flasche kaltstellen, Snitch, denn siehe da, mindestens eins der Treppenhäuser des Palasts der Republik ist gefallen:
http://pix.sueddeutsche.de/kultur/63/3339…-1226940467.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;\r
pix.sueddeutsche.de/kultur/63/33 ... 940467.jpg[Bild in der Sueddeutschen Zeitung vom 18. November]
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Deine Laune kann noch besser werden, Pilaster:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/bauen/palast_r…_pdr_bigpix.jpg
Obiges Bild ist von gestern Nachmittag, es stehen also nur noch zwei von acht Treppenhäusern.
Ich bin frohen Mutes, dass Anfang Dezember nichts mehr vom Palast übrig sein sollte, was über der verfüllten Sandwanne liegt.
Links zum Mitfreuen und Träumen:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/bauen/palast_r…nsterwebcam.php
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Ganz herzlichen Dank, Novaearion! Das sind wahrhaftig gute Ansichten und Aussichten.
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Sekt ist bereits im Kühlschrank. Jetz wird's spannend!
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:prosit:
Acht kleine Treppentürme,
standen lang herum
Die letzten zwei des PdR
die fallen auch bald um! -
Ehrlich gesagt versteh ich diese Freude, die alle Züge von Schadenfreude hat, nicht.
Selbstverständlich bin ich für den Abriss des PdR, weil seine Existenz eben das Stadtschloss verunmöglicht hat. Aber das ist schon auch alles. Wäre er an anderer Stelle gestanden, hätte ich mich für seine Erhaltung als historisches und auch in ästhetischer Hinsicht gar nicht so übles Gebäude eingesetzt. Dass in manchen Ostberlinern ob dieses Abrisses zumindest ambivalente Gefühle aufkommen, ist nicht ganz unverständlich, verlieren sie doch ein markantes Bauwerk ihrer Stadt, ein Stück Identität.
Diese Schadenfreudereaktion kommt mir so vor, als würde man den Schlosshassern ihren bornierten Unsinn mit gleicher Münze zurückzahlen.
Jetzt, wo unsere Anschauung dabei ist, sich durchzusetzen, könnten wir doch wahrlich mehr Gelassenheit zeigen. -
Sicher - das habe ich hier im Forum auch schon mehrfach zugegeben: Stünde er 1000 Meter weiter, hätte ich kein Problem damit, ihn zu erhalten. Ich habe mal eine Dokumentation über den PdR gesehen und war beeindruckt. Die Technik ist schon abgefahren, wie sich der große Saal auf Knopfdruck verändert, wie die Sitzreihen plötzlich davonfahren - das ist was besonderes.
Aber er steht oder stand nun mal da, wo er nicht hingehört.
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Zitat von "ursus carpaticus"
Jetzt, wo unsere Anschauung dabei ist, sich durchzusetzen, könnten wir doch wahrlich mehr Gelassenheit zeigen.Eben nicht!
Die Schlossgegner sind ja auch wahrlich nicht dazu geneigt zu sagen: "Na jetzt isser wech, nun können wir ja eh nüscht mehr machen." Ganz im Gegenteil, sie bemühen sich unablässig gegen das Schloss zu wettern und den PdR in den Himmel zu heben. Welche reelle Bedeutung soll denn dem PdR zukommen? Zu DDR Zeiten war er doch nichts weiter als ein besserer Konzertsaal und Freizeitzentrum, politisch-historisch hatte er ja wohl kaum eine Bedeutung. Dass die Volkskammer hier den Beschluss gefasst hat zur BRD beizutreten ist doch wohl kaum Grund genug. Den alten Plenarsaal in Bonn, wo enorm mehr historisches geleistet worden ist, hat man ja auch ohne irgend welche Gegenwehr zerstört. Die Reste finden sich ja auch nur noch im Haus der Geschichte.
Die Technik des PdR mag ja für damalige Zeiten hochmodern gewesen sein, aber das waren die Grenzbefestigungen auch...
Ich bin heilfroh, das er endlich weg ist!
Im Herzen Berlins, auf dem Schlossplatz, hat kein anderes Gebäude eine Berechtigung zu stehen, als das SCHLOSS!
Und genau darum geht es doch: Bis es soweit ist und das Schloss in seiner möglichen maximalen Wiederherstellung steht ist es noch ein laaaaaaaaaaaanger Weg. Lockerlassen oder Gelassenheit darf es jetzt nicht geben, denn noch ist kein einziger Stein gesetzt. -
Zitat
politisch-historisch hatte er ja wohl kaum eine Bedeutung
Das magst du so empfinden, Fakt ist aber, dass das ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung anders sieht. Nicht alle Palast-Anhänger waren auch gleich Altkommunisten
Zum Thema: ich sehe das mit der Lage genauso. In gewisser Weise: Pech gehabt.
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Das kann man nicht so schwarz-weiß sehen. Wahrlich nicht jeder, der dem PdR hinterhertrauert, lehnt auch automatisch das Schloss ab. Ich habe da überwiegend andere Erfahrungen gemacht.
Die vehementesten Gegner des Schlosses sind eher die alten Bekannten (hier nach der von mir geschätzten Anzahl absteigend sortiert):
1. Ideologisch geformte Menschen, die wenig reflektieren wollen.
2. Einfältige Menschen, die wenig reflektieren können.
3. Berufsmäßige Modernisten und deren Günstlinge/Abhängige, die wenig reflektieren dürfen.Die erste Gruppe findet sich leider übermäßig häufig in Verwaltung oder Medien.
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Zitat von "Dase"
Fakt ist aber, dass das ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung anders sieht. Nicht alle Palast-Anhänger waren auch gleich Altkommunisten
Das liegt wahrscheinlich daran dass die meisten den PdR nur von Veranstaltungen her kannten. Konzerte (z.B. das Konzert von Udo Lindenberg 1983), Feierlickeiten jedweder Art, Disco, Jugendtreff und die vielen Restaurants und Bars schaffen selbstverständlich ein positives und kollektivers Erinnerungsbewustsein, als es je ein Schloss schaffen hätte können.
Deswegen trauern die meisten dem PdR hinterher. Immerhin verschwinden so wichtige (Jugend-) Erinnerungen aus dem Stadtbild.Zitat von "Palantir"
Wahrlich nicht jeder, der dem PdR hinterhertrauert, lehnt auch automatisch das Schloss ab. Ich habe da überwiegend andere Erfahrungen gemacht.
Warum hört man denn niemanden sagen: "Ja schade das er weg ist, aber ich freue mich auf´s Schloss!"
Im Gegenteil sieht/hört man in den Medien ( übrigens teile ich vollkommen deine Einschätzung der "alten Bekannten" ) nur PdR- Freunde und Zwischennutzungsaktivisten ihre subjektiven Meinungen darstellen.Aber ich muss zugeben, das ist ja auch nur wieder meine subjektive Meinung. :?
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Ok auch wenns schwer fällt mal wieder zu dem was gerade passiert!
Der Ballast der ganzen Republik dürfte morgen, bzw. spätestens am Montag weg sein.
Bild von heute, 27.10.2008, ca. 15:15 Uhr.
Die Morgenpost hat noch ein paar letzte Bilder beigesteuert, wie immer sehr klein:
http://www.morgenpost.de/berlin/article…rschwindet.html" onclick="window.open(this.href);return false;\r
http://www.morgenpost.de/berlin/article ... indet.htmlJedem der sich nicht vorstellen kann wie gewaltig das Schloss einmal sein wird, hier ein Pano der Reste des Palastes der Republik...
Dürfte Ende September / Anfang Oktober aufgenommen worden sein:
http://www.kubische-panoramen.de/index.php?id_id=36&p=f" onclick="window.open(this.href);return false;\r
http://www.kubische-panoramen.de/index.php?id_id=36&p=fDer Focus schreibt heute:
Man darf sehr gespannt sein auf den Entwurf, der als Sieger hervorgeht. Weniger gespannt sein muss man auf die Schlossgespenster, die vermutlich auch noch lange nach der Fertigstellung über angeblich vertanene Chancen aus Stahl und Glas jammern werden.mfg
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Das war´s!
Auch der letzte Treppenturm ist nur noch ein Häufchen Schrott!!!
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unfassbar, wenn man dieses sinnlose chaos einer ideologisch vermurksten stadtplanung sieht.
die verantwortlichen dilettanten gehören alle zur total reko arbeitsverpflichtet.
den gesamten alex kann man eigentlich so wie er ist abreissen und einen zentral-park daraus machen.
der alexander park wäre ein echter gewinn für berlin... -
Zitat von "Cuypers"
Gesendet: 00:44 - 03.07.2003
Hat ja auch ne ganze Weile gedauert! Tschüssikowski, wie Kurt Krömer sagen würde.
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Naja jetzt isser wech, oder doch nicht?
Anscheinend haben einige Berliner sich noch kleine Artefakte vom Palast des Volkes mitgenommen und als Verschönerungen im Schrebergarten und "Car-Ports" verbaut. Das hat er nun doch nicht verdient!
Hab ich jedenfalls heute so im Radio gehört. -
Vielleicht atmen ihre Tomatenstauden ja nun kräftig Spritzasbest...
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ein park? fände ich reichlich unpassend, da so jegliche urbanität verloren ginge. und die karl-liebknecht-str schafft auch nicht wirklich einen adäquaten abschluss bzw. übergang zwischen stadt und park (im gegenteil zu den avenues, die den new yorker central parc, den du vermutlich im sinn hattest, gut und wirklich städtisch rahmen und in form bringen).
einen park könnte ich mir aber ganz gut vom sbahnhof alexanderplatz bis kurz vor der marienkirche vorstellen, wenn der teil von der marienkirche bis zur spree dicht und im mindesten ansprechend wiederbebaut würde. so würde man einen städtischen rahmen für einen mittleren park schaffen und ihm kontur verleihen.
was ich persönlich noch am schlimmsten finde, ist der bau unten um den fernsehturm rum und diese kleinen buden (der dönerladen zb).
wenn man diese restlos abrisse und um den fernsehturm eine art fußgängerkreisverkehr anlegen würde, zudem fußgängerwege von der karl-liebknecht, vom sbahnhof und von der rathausstr auf diesen kreisverkehr hinzulaufend baute, wäre mitte schon gut geholfen. alles zwischen den fußwegen könnte man dicht und schön begrünen. das wär's! -