Die Ablösung als solcher postulierter "Regime" in Europa zu verkündigen, ist als solches noch kein Garant für eine zukünftig eintretende, bevorstehende Verbesserung gegenwärtiger Zustände.
Das stimmt leider...
Die Ablösung als solcher postulierter "Regime" in Europa zu verkündigen, ist als solches noch kein Garant für eine zukünftig eintretende, bevorstehende Verbesserung gegenwärtiger Zustände.
Das stimmt leider...
Wir stehen vor einem Epochenwechsel.
AI, Neue USA, kommende Ablösung der Regime in Europa. Und hoffentlich auch das Ende der Ideologie der Moderne.
Alle diese AI Farbbilder können und werden genutzt werden, auch um die Umkehr in der Architektur einzuleiten.
Was einige wenige vorher wussten, können nun alle mit eigenen Augen sehen. Wir brauchen nur ein paar gute Präsentationen, und man kann damit Vorträge halten, die auch funktionieren, die Leute begeistern.
Die Moderne muss weg. Es ist schwer zu ertragen, wie schön und geistreich damals gebaut wurde, und im Vergleich dazu dieser intellektuelle Dreck von heute. Es ist zum k. so etwas jeden Tag zu sehen. Unsere Städte haben sich in vergammelnde, unstrukturierte Haushaufen verwandelt. Als würde Dir jeden Tag einer eine halbaufgetaute Lidl Tiefkühlpizza im Parkhaus neben dem Mülleimer auftischen. Anstatt der Napoletanischen. Abends am torre del greco.
Jeder reagiert anders, mich persönlich macht diese schwachsinnige, flagrante Dummheit der Architektenschaft nur noch aggressiv. Alles was sie machen ist falsch: Platzgestaltung falsch, Städtebau falsch, Fassaden falsch, Strassenfluchten falsch, Bauen im Bestand falsch, Ortswahl falsch, Fassadenfarben und Materialien falsch, usw. usw.
Plus, diese ahnungslosen, unbegabten Mitläufer-Deppen wollen einem dann auch noch was eklären von wegen "darf man nicht" und "modern" und "Disneyland" und "zeitgemäss" usw usw., obwohl sie im eigenen Fach faktisch ungebildet und ahnungslos sind. Arghh....
Diese Architektur erzeugt keinen Stadtraum, nur Unraum. Das funktioniert nicht, da möchte sich niemand freiwillig aufhalten. Einige Solitäre am Potsdamer Platz sind noch ganz gut, und gäbe es mehr Hochhausdichte, könnte es sogar funktionieren. Aber dieser "paar-etagen" Modernistenksten Durchsatz, was für eine Schrottplanung. Die Moderne ist eine Ideologie für Fingerfarben-Pseudointellektuelle mit Sendungsbewusstsein, bei gleichzeitig fehlender Intelligenz und Begabung. NPCs am Werke. Nett die Phrasen auswendig gelernt aber in Wahrheit nichts verstanden.
Hochhäuser im Cluster funktionieren immer, klassische Fassaden mit Blockrandbebauung funktionieren immer, modernistische 5 Etagen Fehlfarben-Viertel funktionieren nie. Das ist in der Tat auch sehr einfach zu sehen und zu verstehen.
Aber trotzallem, niemand versteht es irgendwie...Die müssen es erst 100 Jahre lang falsch machen und tappen dann immer noch im Dunkeln.
Was anfangs als selbstreferentieller Phrasenschwachsinn daherkommt, endet häufig in banaler Korruption.
Hm. Ich bin wirklich sehr kritisch normalerweise. Aber wenn die Häuser eine Putzfassade bekommen in einer normalen Farbe und vernünftige klassische Fenster, dann ist der Entwurf doch gut? Also neue Häuser sind halt vernünftig nutzbar im Vergleich zu den alten Holzboden Kisten. Was spicht gegen neue Häuser? Ausser dass keiner mehr Fassaden gestalten kann?Aber in diesm Fall ist doch Kubatur und Form gut, und sicher wird es innen auch vernünftig dann? Wenn wir 100 solche Entwürfe in Köln hätten wäre die Altstadt gerettet.
Sehr interessant, vielen Dank...
Liegt es an dem zu kurzen Generationswechsel der Menschheit, oder an der Zäsur des WKII, der modernistischen Gesellschaftsumstellungen usw., das eine zeitlich eigentlich kaum zurückliegende Welt, als Beispiel obiger Beitrag, bereits völlig aus der Kenntnis und der Erinnerung der Menschen verschwunden ist?
Hirnlos regiert überall.
Und dazu noch dieses dämliche Gequatsche über "Nachhaltigkeit". Die Kiste ist primitiv gestaltet, kontextstörend, stümperhaft.
Und wer nach Jahrzehnten die Öko-Fremdagenda der FED-Mafia noch immer nicht verstanden hat... Das Letzte was interessiert, ist "Nachhaltigkeit", was für ein Schwachsinn...
An diesen Bildern sieht man mal wieder, dass Dresden nicht nur aus einem Altstadtkern, sondern ebenso aus weltstädtischer Grandezza bestand. Diesen Teil der gebauten Dresdner Seele müssen wir schweren Herzens für immer verloren geben.
East-Clintwood: Dein Kommentar ist für mich eine völlig korrekte sachliche Einschätzung und ebenso ein korrekter und direkt verständlicher Ausdruck auf Deutsch. Als Deutscher und Italienischer "Muttersprachler" kann ich Euch versichern, dass "Grandezza" sowohl in D als auch in I als Grandezza (D) aufgefasst werden kann und wird. Der Exkurs über das Spanische grandeza mit angeblicher Bedeutungsverschiebeung ist sehr unplausibel, Dudel Artikel hin oder her, beide lateinischen Wortwurzeln, I/E, sind identisch und logisch einfachst nachvollziehbar. Auch ein bescheidenes z mehr oder weniger kann da wohl kaum darüber hinwegtäuschen.
Auch in Deutsch ist der Begriff "Grösse" logisch mehrdeutig, völlig analog dazu.
Und ja, mir erschliesst sich auch der Ausdruck Grandezza hinsichtlich der gezeigten Gründerzeitbauten völlig.
Wieviel mehr Grandezza sollte es denn sonst bitte sein? Empire State? Hauptstadt Germania? Death Star?
(nett gemeint..!)
lg
Ich fasse diese minderbegabten Kisten selbst im Vorbeigehen nur noch als die manifestierte, geradezu visualisierte Dummheit der Beteiligten auf.
Und nichts ärgert mich mehr, als sendungsbewusste Dummköpfe denen der Zufall des Lebens eine unverdiente Möglichkeit der Selbstdarstellung gibt...
Form ist Funktion.
Ornament ist Funktion
Ende der Diskussion.
Das gilt natürlich nur für bereits dicht bebaute Kerngebiete...
Nach dem zweiten Weltkrieg gab es eine zweite Zerstörungswelle durch Abrisse.
Meiner Einschätzung nach kann man locker nochmal 10% - 30% an Zerstörung dazurechnen, natürlich variert das lokal.
Würde heissen grob geschätzt für Trier:
30% Krieg + 20% Nachkrieg - 10% Wiederaufbau = 40% Neubau
Man sieht das Glas halbvoll(er) wenn man sich in der Welt umschaut und sieht, dass es global an vielen Orten tatsächlich noch wesentlich schlimmer aussieht als in D. Sobald Desden den Neustädter Markt wiedergewinnt, erst das Uferprojekt, dann die Plattenbauten dort ersetzt, entsteht doch ein insgesamt grosses, zusammenhängend schönes Stadtgebiet. Alles hinter dem Altmarkt muss man dann halt ausblenden, aber ganz ehrlich, was solls. Schaut man in Skandinavien oder Asien was da grossflächig an Schrott gebaut wurde. Gruselig. Ostdeutschland hat doch eigentlich den Krieg irgendwie noch überstanden, mit Ausnahme von Magdeburg und Frankfurt Oder. Selbst Berlin ist noch gut genug... ein Wunder.
Aus rein ästhetischer Sicht kann ich nachvollziehen, dass man die Häuser in diesem umfeld nicht unbedingt benötigt.
man könnte den bestehenden 50er Riegel einfachh verlängern und modern ausstatten, und es wäre nichts verloren,
aber auch nichts gewonnen. Ausser vielleicht, dass der Anblick der 3 'Überlebenden' im Moment wohl eher frustrierend ob des Verlustes wirkt...
...richtig erkannt, mein Beitrag ist nur Polemik, einfache, vielleicht etwas präpotente Polemik, um einfache Tatsachen einmal als Meinungspfeil gerade heraus brutalisiert, und somit klar, auf den Punkt zu bringen. Das soll auch nicht im Detail konstruktiv sein, und vielleicht ist es ja auch einmal ganz unterhaltsam so, natürlich nur, wenn man es nicht zu bierernst nimmt.
inhaltlich bleibe ich aber dabei:
der Herr Jauch stammelt förmlich in seinem Interview ein einziges Argument heraus: "ist umsonst, zugreifen"
Das ist natürlich auch keine besonders thematisch tiefgehende Einsicht. Von höchstbezahlten Nummer 1 Entertainern des Landes könnte man der Meinung sein, mehr erwarten zu können, oder Inhalt, oder Humor, oder irgendwas. Das ist aber kein Tagesformzufall sondern Zustandsindikator für das D'sche Gesamtniveau in diesem Bereich.
Die Degeneration der Gegenwartskultur, seit beinahe 100 Jahren "Moderne" genannt, ist ein weiterer Fakt, es dreht mir immer wieder den Magen um, wenn ich unsere Zeitgenossen sehe, wie sie vor einem der allgegenwärtigen Bau- oder Kunstprojekte stehen, gestalterisch üblicherweise auf Niveau Null, um dann wie die ersten Menschen das evident Banale als irgendwas zu diskutieren, was gerade dem Phrasendiktus der beschränkten Zeit entspricht.
Ich habe da immer dieses Bild im Kopf aus einem Clever & Smart Comic, da stehen die Beiden, der Clever und der Smart ganz begeistert und erstaunt vor der Lüscher und diskutieren die neuen Entwürfe für, zB, den Schinkelplatz:
„Die prämierten Beiträge setzen die anspruchsvolle Aufgabenstellung in besonderer Weise um und geben eine sehr gute Antwort auf das durch repräsentative Solitäre geprägte Umfeld“
ich verstehe eure motivation für einen museumsbau nicht
da kommt doch eh nur die übliche modernistenkiste mit modernistischem inhalt, welcher, meine unbedeutende meinung,
zwar einen marktwert, aber keinerlei inhaltlichen wert hat
ich kann sehr gut auf all das verzichten, ob dort das mercure oder eine pinakoglastheke der durchschnittsgeister steht,
das ist doch, gelinde gesagt, völlig wurscht
höchstens das panorama bessert sich...
betreffend der humanität:
der untergang des abendlandes hat sich tatsächlich vollzogen, wir expandieren nur noch...
ob da ex-sed'ler dummdoof blöken oder ein jauch argumente-arm rumstammelt, ein plattner museen mit, natürlich modernen, chef d'oeuvres plattelt, monti, mutti und rompuy die einnahmne-seite(!) europaweit ausbauen
da kann man nur noch aussteigen
bin fast soweit zu sagen: lasst doch das mercure stehen, das geht mir noch weniger auf den geist als ein weiterer museumshangar der moderne mit entsprechendem reisepöbel, der diese mongo artefakte mit leerem hirn angafft, sowie der nationalen zufallselite, die sonderschulkunst anpreist und sammelt, weil zwar geld zur genüge da ist, aber kein geist, und kein charakter.
man stelle sich vor, plattner hätte eine sammlung von was-auch-immer kunst, AUSSERHALB der moderne zusammengetragen. aaahhh...
aber, nein, ist ne 'moderne' sammlung. mit dem geld hätte ein halbwegs gebildeter charakter in D mannigfache möglichkeiten, und pflichten, immobile kulturschändungen und bildungsdegenerationen der letzen 70 Jahre an schlüsselpositionen rückgängig zu machen.
aber nein, er kauft sich eine sammlung an moderner kunst, buntes klopapier und wiederlichen sperrmüll von heinz tante schielekopf und dem kollektiv kunsthorst baumarktpinsel
das mercure ist zumindest noch ein zeuge der DDR-Zeit, grobsinnlos, aber mE immer noch interessanter als sone mainstreamverblödungs-museumsbaracke mit nem schuss politischer korrektheit.
hugh.
Potsdam 1959 - Das Potsdamer Stadtschloss in Gefahr
- YouTube
eben entdeckt, falls wir das noch nicht hatten...
http://www.nytimes.com/2012/04/07/art…m.html?_r=1&hpw
Würde es an Hässlichkeiten mangeln in der Welt, wäre eine Erhaltung durchaus überlegenswert...