Die Debatten kommen doch ausschließlich daher daß die SGP im November 2021, als der Stiftung vom Amt der Kulturstaatsministerin der erste Teil des Abschlußberichtes des Bundesrechnungshofes (BRH) zur Kenntnis übergeben wurde, Panik bekommen hat. Die weitreichenden Anwürfe des BRH veranlaßten die Stiftung sich ausschließlich auf den Turm zurückzuziehen, das Areal des Schiffes perspektivisch aufzugeben und auch einen Bestand des ehem. Rechenzentrum nach 2023 zu dulden -
So langsam lichtet sich der Nebel und die Motive für das bisher unbegreifliche Verhalten der Stiftung werden offenkundig. Konstantins Interpretation wird durch diese MAZ-Meldung untermauert:
Der brisante Bericht des Bundesrechnungshofs zur Bundesförderung für den Bau der Potsdamer Garnisonkirche war in der Stiftung schon lange bekannt. Das belegen MAZ-Recherchen. Der Vorstand kommt weiter in Erklärungsnot und die Frage, wann der Oberbürgermeister davon wusste, stellt sich neu.
Die Stiftung hat sich mit ihrer (bewussten?) Misswirtschaft gegenüber den Gegnern der Garnisonkirche vollkommen erpressbar gemacht und daher bisher Undenkbarem zugestimmt. So oder so ist erkennbar dass sich hier ein veritabler Skandal und jede Menge weiterer Ärger ankündigt. Schlimmer konnte es kaum kommen.