Am Staudenhof war das interessante die Außenraumgestaltung, nämlich der namensgebende Staudenhof. Den gibt es aber seit über 10 Jahren nicht mehr...
Posts by UrPotsdamer
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Havelbohne, Fliegender Holländer, Maison au Chocolat...
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1,80 m Deckenhöhe ist aber nicht sprichwörtlich, sondern wörtlich zu nehmen.
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Heveller Die Frage ist: sind die Sebnitzer Platten saniert oder nicht? Soweit ich weiß, kannst Du Mieter mit gültigen Mietvertrag nur rauswerfen (oder "entwohnen", was für mich die schlimmste Wortwahl ist), wenn der Erhalt des Wohnraums nicht mehr wirtschaftlich ist. Bei frisch (oder auch in den letzten 25 Jahren) sanierten Platten dürfte das regelmäßig nicht der Fall sein. Also könntest Du als Vermieter die Mieter nur auf freiwilliger Basis dazu bewegen, sich eine andere Wohnung zu suchen. Die werden wiederum ihre Gründe gehabt haben, in die Platte zu ziehen und nicht in den sanierten Gründerzeitler.
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Dann viel Glück damit, Hundehütten zu vermieten. Du bist vermutlich kein Wohnungsvermieter?
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Was möchtest du machen - die Bewohner der Plattenbauten rausschmeißen? Sie zwingen, in Altbauten zu ziehen?
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Eine Rekonstruktion würde voraussetzen, dass Größe und Anordnung der Fenster kopiert werden. Das halte ich für ausgeschlossen, weil damit das Problem der unzureichenden Geschosshöhe nicht gelöst würde. Ich halte eine Annäherung an den Urzustand für wahrscheinlicher und könnte auch gut damit leben. Allerdings würde ich mir dann Sprossenfenster und eine größere Nähe zur Anordnung der Fenster wünschen...
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Es wäre selbstverständlich besser gewesen, gar nichts dort hin zu stellen, nicht wahr? Natürlich sähe ein Terracotta-Topf oder ein Holztopf besser aus, der würde aber auch mehr kosten. Dieses ständige Haare-in-der-Suppe-finden würde mir als Verantwortlichen jede Lust an der Sache nehmen. Freut euch doch einfach einmal darüber, dass die Palmen dort stehen...
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Andersdenkender In Berlin wurden ganze Straßenzüge schon in den späten 30er, frühen 40er Jahren abgerissen. Und weißt du, wann die Frankfurter Braubachstraße entstand?
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Man muss auch mal einsehen, wann es Zeit ist, den Deckel zu schließen.
Vielleicht ist jetzt für dich die Gelegenheit, deine Kommentare zu Dessau einzustellen?
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Der Vorgängerbau war eine Fachwerkscheune - wie viel Fundamentierung gab es da überhaupt?
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Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal von Sachsen und Sachsen-Anhalt.
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Die gegenseitige Verständlichkeit zwischen Ukrainisch und Belarussisch ist aber für die Verständigung zwischen beiden Völkern auch nicht ausreichend.
Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Wir haben gestern Johannisnacht gefeiert, und die zwei anwesenden Belarussen haben sich mit den anwesenden Ukrainern in der jeweiligen Muttersprache unterhalten und problemlos verständigen können. Mir wurde erst nach einer Weile klar, dass es belarussisch und nicht ukrainisch war...
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Es gibt ein Zwischending zwischen Dorf und Stadt: der Flecken. Dieser hatte gegenüber dem Dorf das Marktrecht. Auch heute noch wird dieser "Aufstieg"
verliehen.
Stimmt. Und natürlich gibt es auch solche Fälle, wo eine Siedlung günstig gelegen war, wirtschaftlich prosperierte und deswegen Markt- und Stadtrechte erhielt. Aber die Vorstellung, dass alle oder auch nur ein Großteil der Städte sich ihre Rechtsstellung "verdient" hätten, ist naiv.
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Keiner bekommt ein Stadtrecht, ohne vorher was geleistet zu haben, oder anbieten zu können.
Das stimmt gar nicht. Es gibt viele Beispiele, wo der Landesfürst vorhandenen, bisher unbedeutenden Siedlungen Rechte (z.B. Markttage) verliehen hat, um die Wirtschaft anzukurbeln, oder sogar Städte auf der grünen Wiese neu errichtet hat. Es gibt auch genug Beispiele solcher Stadtgründungen, die nicht erfolgreich waren - winzige Orte mit Stadtrecht oder gar Wüstungen, die mangels wirtschaftlichen Erfolgs wieder aufgegeben wurden.
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Ich bezweifel aber, dass die Bedingungen für die Beschäftigten in der Landwirtschaft im Westen, also z.B. für einfache Knechte, nennenswert besser waren.
Es macht aber gewiss einen großen Unterschied, ob auf einen "freien Bauer" fünf Knechte kommen oder auf einen "Junker" 50 Landarbeiter.
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Ich finde schon ein paar Meter Verschiebung ein Problem. Das Gebäude steht in einem Kontext, mit Sichtbeziehungen. Wenn beim Eintreten aus einer Straße auf den Platz die Fassade auf einmal ein paar Meter weiter links oder rechts steht, ist das eine nicht geringe Veränderung.
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die wurde verplempert mit Schuldenbremse und schwarzen Nullen.
Aber auch mit Mütterrente, Rente mit 63 und jeder Menge sonstiger Gerechtigkeitslücken, die - kaum gefunden - sogleich mit viel Geld großzügig zugekleistert wurden.
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Ich bin immer wieder erstaunt, wie selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass die neuen Gebäude hässlich werden. Ich bin nicht so tief in dem Thema drin, wie ich gerne wäre, aber aus dem, was ich gelesen habe, ergibt sich folgendes Bild:
- die Deckenhöhe der ehem. Bestandsgebäude betrug teilweise nur 1,80 m, was die Räume praktisch unbrauchbar machte
- die Neubauten werden sich an den Baumassen der Vorgänger orientieren
Ich blicke jedenfalls recht zuversichtlich in die Zukunft. Vielleicht habe ich Unrecht - das kommt vor. Aber mich würde interessieren, wie die Unglückspropheten hier zu ihren Prognosen kommen. Und "man kennt das ja vom Kölner Denkmalschutz" reicht mir nicht aus...
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Aber wenigstens nicht falsch.