Translokationen: Pro oder contra?

  • Die Absiedelung der Brüxer Altstadt war eine der brutalsten Vernichtungen jahrhundertealten menschlichen Kulturschaffens und wirklich nichts für schwache Nerven.

  • Die Braunkohle dürfte längst verbraucht sein und die letzte Glühbirne, die durch deren Strom gebrannt hat, längst verloschen. Aber die Kulturlandschaft ist für alle Zeiten dahin.

    Dass dieser Wahnsinn in den Revieren bei Düren und Jülich, bei Zeitz und Borna weitergeht, ist unerträglich.

  • Zufällig gefunden: Im oberen Erzgebirge ist die Translozierung eines historischen Gebäudes im Gange. Das Gebäude wurde 1673 (oder 1674 oder 1675 – da schwanken die Angaben) in Jöhstadt (oberes Erzgebirge) erbaut. Da es am alten Standort nicht erhalten werden kann, wird es zur Zeit nach Schneeberg (ebenfalls im Erzgebirge gelegen) umgesetzt. Der Abbau erfolgte bereits im letzten Winter. Vor etwa einem Monat begann der Wiederaufbau am neuen Standort in Schneeberg. Es gibt einige Artikel in der Lokalpresse, aber allesamt hinter der Bezahlschranke. Ich habe allerdings einige Fotos verlinken können, und die erzeugen bei mir ein sehr respektvolles *Wow* (bezogen auf die technische Herausforderung).

    Ausgangszustand Bild 1

    Ausgangszustand Bild 2

    Ausgangszustand Bild 3

    Fotos vom Abbau:

    Abbau Bild 1

    Abbau Bild 2

    Vor ca. 1 Monat, am 15. Juli 2020, war Spatenstich für den Wiederaufbau am neuen Standort in Schneeberg, dies im Beisein des sächsischen Landeskonservators. Das Landesamt für Denkmalpflege vermeldete dazu:

    Quote from LfD

    In Schneeberg hat der Wiederaufbau eines aus Jöhstadt nach Schneeberg umgesetzten historischen Gebäudes begonnen. Am 15. Juli wurde an der Langgasse 5 der symbolische erste Spatenstich vollzogen. Das um das Jahr 1674 errichtete Gebäude in der Inneren Bahnhofstraße 69 in Jöhstadt konnte nicht am Standort erhalten werden. Eine Umsetzung - in der Fachsprache Translozieren - ist im denkmalfachlichen Handeln nicht der Idealweg, ist aber oftmals die letzte Möglichkeit, das Kulturdenkmal zu erhalten. Die Fertigstellung ist für Sommer 2021 geplant.

    Auch die Lokalpresse berichtete natürlich (Artikel in der *Freien Presse* vom 18. Juli 2020):

    Quote from Freie Presse

    Ein historisches Haus wird von Jöhstadt nach Schneeberg umgesetzt. Nachdem das Gebäude, Baujahr 1675, Ende vergangenen Jahres im oberen Erzgebirge abgetragen wurde, ist der Aufbau inzwischen einen weiteren Schritt vorangekommen. Denkmalschützer loben die Bauqualität. Doch die Maurer stehen vor keiner leichten Aufgabe.

    Spatenstich

  • Oh, liebe BautzenFan, da sprichst du ein seeeehr heikles Thema an.

    Ich beschäftige mich ja schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, ob wir in Dresden beim Wiederaufbau auch Gebäude (wenigstens leicht) verschieben dürfen oder nicht.

    Beim Narrenhäusel und Stadt Rom ist es ja schon beschlossene Sache. Aber ist es gut und richtig?

    Es wären aktuell ja noch andere Bauten prinzipiell möglich, aber nur bei leichter Verschiebung.

    Dürfen wir das?

  • Also zwei Zentimeter pro Jahr transloziert sich alles ja ohnehin durch die tektonische Plattenverschiebung. Die Welt ist nicht statisch. Gelände wird zudem höher und tiefer. Kolumbus müsste heute 10 Meter mehr segeln, um nach Amerika zu kommen. (siehe hier) Leichte Verschiebungen finde ich nicht schlimm, wenn dadurch nicht zukünftige Rekonstruktionen völlig unmöglich gemacht werden. Auch finde ich Translokationen im regionalen Kontext akzeptabel, wenn die Gebäude dadurch vor dem völligen Verschwinden durch Abriss (z.B. im Tagebau) bewahrt werden können. Was mir nicht gefällt, sind Translokationen im globalen Kontext. Also, wenn die Chinesen irgendwann ausreichend Geld bieten, um Schloss Neuschwanstein zu kaufen, abzutragen und in Wuhan neu aufzubauen, wäre ich dagegen.

  • Mich würde in dem Fall ja genauer interessieren: Wieso konnte das Gebäude nicht am Originalstandort erhalten werden?

    Bei diesem Bild

    IMG_9636-1024x768.jpg

    sieht man, dass das Haus offenbar seit seiner Erbauung im Angesicht der umliegenden Landschaft jahrhundertelang gestanden hat. Und dieses alterwürdige Gebäude muss nun auf seine alten Tage nochmal umziehen, das finde ich eigentlich sehr schade.

    Wenn man es woanders wieder aufbauen kann, wieso dann nicht am Originalstandort? Ist die Gründung nicht in Ordnung? Dann könnte man eine neue Gründung machen und das Haus wieder darauf stellen?

    Oder war es nur im Weg für eine Garage? Das Haus daneben scheint ja ganz neu gemacht worden zu sein (vermutlich saniert?).

    Also ich finde Translozierungen eigentlich nicht in Ordnung. Vor dem Hintergrund, dass solche Gebäude in Dörfern normalerweise einfach kommentarlos abgerissen werden, kann man natürlich froh sein, dass das nicht passiert ist. Aber dann frage ich mich, wenn man einen solchen Mordsaufwand betreibt, wieso es nicht möglich sein soll, es auch am Originalstandort zu erhalten.

  • Bis auf die Überschriften, eins zwei Sätze jeweils am Anfang und aber auch die Bildunterschriften kann man die Artikel ja leider nicht lesen. Alles zusammengefasst (insbesondere die Informationen [siehe Link am Ende], dass das Haus unter Denkmalschutz steht und zuletzt akut einsturzgefährdet war) ergibt sich – spekulativ – folgende wahrscheinliche Konstellation. Hier agieren ZWEI Akteure: der Besitzer der Immobilie (der vermutlich kein Geld für die denkmalgerechte Sanierung hat, und auch keinen Käufer findet, denn ein solcher Käufer müsste die Denkmalschutzpflichten mit übernehmen). Akteur Nr. 2 ist der Käufer des Hauses (besser gesagt der Käufer der Bestandteile). Dabei handelt es sich um einen kleinen Bauunternehmer aus Schneeberg. Der wird die Materialien sicher sehr preiswert erhalten, der Eigentümer wiederum „gewinnt“ dadurch ein freies Baugrundstück, und sei es zum Verkauf.

    Warum der Bauunternehmer das Haus nicht an Ort und Stelle belässt und da saniert? - Vielleicht hat er nur in Schneeberg, dort wo er ansässig ist, dafür Verwendung und dort möglicherweise bereits ein eigenes Baugrundstück.

    Ich sehe das auch so, dass das Translozieren von Gebäuden immer nur in Ausnahmefällen erfolgen sollte. Aber hier liegt m. E. eine solche Ausnahme vor. Die Alternative wäre wohl der baldige Einsturz gewesen.

    https://www.freiepresse.de/jetzt-geht-s-l…artikel10682386

  • Nun, meine Frage zielte eher darauf ab, wie steht ihr zu Translozierungen von REKONSTRUKTIONEN, also von Gebäuden, die historisch völlig neu errichtet worden sind?

    Darf man so etwas? Und wenn, dann in welchen Fällen?

  • Was mir nicht gefällt, sind Translokationen im globalen Kontext. Also, wenn die Chinesen irgendwann ausreichend Geld bieten, um Schloss Neuschwanstein zu kaufen, abzutragen und in Wuhan neu aufzubauen, wäre ich dagegen.

    Spannend wäre es, sich die Frage beim Pergamon-Altar oder Ischtar-Tor zu stellen, auch unabhängig von der Kolonialismus und Kunstraub-Debatte.

    Die Translokationen ja schon selbst wieder historisch und wichtiger Teil europäischer Museumskultur, ohne die strukturelle Rekonstruktion der genannten Großexponate hätten diese auch nie die Würdigung und Prominenz erfahren, die sie haben, überhaupt wurde die Architektur erst wieder erlebbar.

    Es ist aber auch eine Krux. Ein Zootier ist besser als gar kein Tier und doch hat das Zootier nichts mehr mit dem wilden Tier gemein. So ähnlich verhält es sich mit kulturfremd translozierten Gebäuden, denn Ort und Gebäude bedingen sich eigentlich gegenseitig. Ohne das eine fehlt dem anderen etwas essentielles und entweder schafft man aus dem fragmentieren, entkontextualisierten etwas neues (wie die Obelisken in Rom im ganz neuen, barocken christlichen Kontext) oder man hat auf immer einen Fremdkörper, der, wenn er wenigstens halbwegs sinnvoll dastehen soll, irgendeiner kuratorischen Einbindung bedarf.

    Natürlich ist es mir auch lieber, dass ein Kunstschatz nicht zerstört wird, weil er in Europa ist, statt drüben vom IS zerstört zu werden

    (das gleiche hätten sich die Amerikaner oder besser ein neutraler Schweizer auch über die deutsche Kunst während des II. WK denken können. Wir hätten nicht schlecht gestaunt, hätten die Schweizer in Eigeninitaive den Kölner Dom abgebaut und bei sich eingelagert oder in Bern wieder aufgebaut) und trotzdem wäre es immer ein kulturfrevel sondergleichen zB. prophylaktisch die Tempel in Petra abzubauen und bei uns ins Museum zu stellen. Eine Translokation kann also niemals die optimale Lösung sein im Vergleich zu einem Erhalt vor Ort, sofern das möglich ist. Wenn es nicht möglich ist, oder der Wille fehlt, so ist eine Translokation eine Schadensbegrenzung, mehr nicht. Das gilt ganz allgemein, nicht nur bei globalen Translokationen. Abu Simbel ist als translozierte Kulisse (mit einem hohlen Berg aus Beton) besser als eine Totalzerstörung, aber dennoch hat die Verlegung dieses Bauwerk massiv beeinträchtigt.

  • Nun, meine Frage zielte eher darauf ab, wie steht ihr zu Translozierungen von REKONSTRUKTIONEN, also von Gebäuden, die historisch völlig neu errichtet worden sind?

    Darf man so etwas? Und wenn, dann in welchen Fällen?

    Um darauf etwass kurz zu antworten.

    Klar darf man das. Es ist nicht gesetzlich verboten.

    Die Frage geht aber wohl dahin, ob das ethisch vertretbar ist. Ich persönlich habe da kein Problem damit. Bei kleineren Verschiebungen ist es doch ohnehin nur bestimmten städtebaulichen Gegebenheiten geschuldet, die zwischenzeitlich entstanden sind. Da geht es oft um ein paar Zentimeter oder wenige Meter. Kaum einem Mensch fällt das auf. Auch die Goldene Waage in der Frankfurter Altstadt musste, so ich da noch richtig im Gedächtnis habe, aus logistischen Gründen minimal versetzt werden.

    Dann hat es eben ein kleines Erdbeben mit tektonischer Verschiebung gegeben. Puristischer als die Substanzfetischisten des Denkmalschutzes muss der Rekonstruktionsfreund nun auch nicht sein.

    Etwas anderes sind Rekonstruktionen an völlig anderer Stelle. Also z.B. ein zerstörtes Schloss aus Mecklenburg, das ein Mäzen in Brandenburg neu aufbauen will. Damit habe ich dann kein so großes Problem, wenn eine Rekonstruktion am ursprünglichen Ort völlig unmöglich oder ausgeschlossen ist (da z.B. das Gelände bebaut ist oder mittlerweile ein Stausee dort entstanden ist) und es um ein frei stehendes Einzelbauwerk/Einzelkunstwerk geht. Und ein gewisser kultureller Ortskontext gewahrt bleibt. (Also keine bayerische Kirche nach Pakistan gesetzt wird.)

  • Die vielen schönen und beliebten Freilichtmuseen oder Freiluftmuseen bestehen doch alle aus versetzten Häusern, die am alten Standort nicht mehr hätten erhalten werden können. Ohne die Translotion ins Freilichtmuseum wären diese Gebäude ansonsten alle verloren gegangen. Die Häuser werden in den Museen bestimmten Regionen zugeordnet, dann passt das schon gut. So wird einem die bäuerliche Lebensweise früherer Jahrhunderte sichtbar und sinnlich erfahrbar vor Augen gestellt. Eine, wie ich finde, ganz tolle Sache.

  • Ohne die Translotion ins Freilichtmuseum wären diese Gebäude ansonsten alle verloren gegangen.

    Trotzdem fehlen sie umso schmerzlicher in den Dörfern, sie sind ihnen regelrecht entrissen worden. Ein transloziertes Haus in einem Freilichtmuseum ist doch nur der halbe Spaß, so schön die Rettung ist. Aber natürlich, diejenigen, die Häuser retten können (in nahezu allen Fällen) nichts für den Grund, dass sie an ihrem alten Standort nicht stehen bleiben konnten sondern haben sich vielmehr verdient gemacht.

  • Trotzdem fehlen sie umso schmerzlicher in den Dörfern, sie sind ihnen regelrecht entrissen worden. Ein transloziertes Haus in einem Freilichtmuseum ist doch nur der halbe Spaß, so schön die Rettung ist. Aber natürlich, diejenigen, die Häuser retten können (in nahezu allen Fällen) nichts für den Grund, dass sie an ihrem alten Standort nicht stehen bleiben konnten sondern haben sich vielmehr verdient gemacht.

    Sie fehlen vor Ort und doch wäre/ist der Totalverlust der schmerzlichste aller Fälle. Freilichtmuseen kann man durchaus ambivalent betrachten.

    Theoretisch und ganz pragmatisch könnte man sie als Aufbewahrungsort sehen, bis das betreffende "Museumsgut" bestenfalls eines Tages zum Originalstandort zurückkehren kann. Und darüberhinaus bleibt das jeweilige Gebäude dank der Translozierung zur Anschauung der Nachwelt immerhin auf diese Weise erhalten.

    Auf das Thema Translozierung und Rekonstruktion bin ich noch in einem anderen Kontext gestoßen.

    Auch translozierte Gebäude sind letztlich nicht gefeit vor Zerstörung.

    So steht im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck (Baden-Württemberg) unter anderem das Bauernhaus Mariazell.

    Als ehemaliger Standort ist Mariazell im Landkreis Rottweil dokumentiert sowie die Darstellungszeit mit 19./20.Jahrhunderts angegeben.

    Als weitere Eckdaten werden die Erbauung sowohl um 1606 als auch 1998 genannt.

    Die Angaben zu den Baudaten rühren als Besonderheit daher, weil das Bauwerk just beim Wiederaufbau im Museum am 1. April 1998 unglücklicherweise abgebrannt war, jedoch infolge unmittelbar rekonstruiert wurde.

    Quelle: https://freilichtmuseum-neuhausen.de/attraktion/e1-…haus-mariazell/

    Quote

    Das Bauernhaus aus Mariazell (E1), Landkreis Rottweil, eröffnet die Baugruppe „Oberes Neckargäu/Albvorland“. Dieses Museumsgebäude brannte am 1. April 1998 ab. Das im Freilichtmuseum wiederaufgebaute Haus ist eine fast völlige Rekonstruktion des Originalgebäudes, aus neuem Holz, das aber nach alten Handwerkstechniken bearbeitet wurde. Das Originalgebäude war 1606 ganz aus Holz erbaut worden. Um 1720 erfolgten einschneidende Umbaumaßnahmen. Im 18. Jh. wurden auch der auffällige rötliche Putz und die Architekturmalerei am Giebel und an der vorderen Traufseite aufgetragen. Im Erdgeschoß war seit Beginn des 20. Jh. eine Wagnerei untergebracht.

    Bilder von der Brandruine, dem Bau der Rekonstruktion nebst Zeitungsartikeln hänge ich für alle Interessierten an, zu finden auch auf der Facebook-Präsenz des Freilichtmuseums:

    Brandruine:

    https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-0/s600x…0cd&oe=606F6A26


    Zeitungsartikel:

    https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/15425…77f&oe=60709BED

    https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/15438…519&oe=60705D9E

    https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/15372…300&oe=60723681


    Rekonstruktion:

    https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/15956…a86&oe=6071D352


  • Es ist alles richtig, was Du sagst, "zeitlos". Indes würde ich mir wünschen, dass längerfristig vielleicht auch diesen Museen Leben eingehaucht würde. Das heißt, dass dort in einige Häuser womöglich wirklich wieder Menschen einziehen und leben, dass dort ein Handwerker wirklich wieder arbeitet. Damit wäre das museale Konzept in einigen Punkten wieder im positiven Sinne durchbrochen.

  • Es ist doch - wie auch bei Rekonstruktionen - immer eine Frage des Einzelfalls. Wenn ein bauwerk an dem Ort, an dem es steht, nicht mehr gehalten werden kann (warum auch immer) kann eine Versetzung Sinn machen. Bei Ziegelbauwerken ist das aber schwieriger als bei Holzfachwerk, Betonkonstruktionen können in der Regel nur schwer versetzt werden.

    Zudem ist die Frage ob der Bau wegen seiner Architektur oder zuvörderst wegen der städtebaulichen Wirkung wertvoll ist - das schränkt den Ort des Wiederaufbaus ein. Der Gasthof zum Nußbaum im Berliner Nikolaiviertel setht heute ganz anders als im Original.

    Neben den Einzelversetzungen war das Versetzen zur Mitte des 20. Jahrhunderts in Mode, als im Rahmen von "Altstadtsanierungen" neue Altstädte nach malerischen Gesichtspunkten komponiert wurden. Dabei sind in der Regel die versetzten Bauten in völlig neue städtebauliche Zusammenhänge gestellt worden. Das ist noch im Nikolaiviertel so.

  • Ich kenne hier bloß Museen, wo Gebäude hin versetzt wurden, die recht schwer noch nutzbar gewesen wären. Ist das außerhalb Bayerns anderst? Das sind dann Bauernhöfe, Backhäuser mal ein Kirchhof, alte Schmieden und so weiter.

    Bei Ziegelbauwerken ist das aber schwieriger als bei Holzfachwerk, Betonkonstruktionen können in der Regel nur schwer versetzt werden.

    Habe gelesen, dass heute die Gebäude meist zerschnitten werden, egal ob Fachwerk oder Ziegelhaus.

  • Eine der glanzvollsten Translokationen ist die des Rüninger Zollhauses auf den Braunschweiger Altstadtmarkt, die musterhaft für den Wiederaufbau anderer prominente Altstadtplätze hätte sein können, aber leider völlig singulär geblieben ist.