Nürnberg
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Naja, "ursprüngliche Dachform"? Ich weiß ja nicht, sieht irgendwie aus wie von Playmobil.
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Wenn man bedenkt, dass das Gebäude lange Zeit vom Abriss bedroht war, ist das Ergebnis doch sehr positiv. Hoffe, dass dem Posthochhaus am Hbf ähnliches wiederfährt.
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Hatten wir die Pegnitz-Lauben eigentlich schon? Hier, bei Bing , sieht man die ehemalige Garagenhof-Situation. Nun scheint der Neubau fertig zu sein. Siehe hier:
http://images.immonet.de/47/33/39/380473339_800x533.jpg
http://images.immonet.de/47/33/46/380473346_800x530.jpg
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/5897/display/37361142
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/5897/display/37371505
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/5897/display/37371498
Das Haus hätte man durchaus noch ansprechender und abwechslungsreicher gestalten können. Beispielsweise durch zwei unterschiedliche Dachhöhen oder zwei unterschiedlich breite Fassadenfronten. Aber allgemein ist das doch eine deutliche Verbesserung der Bausituation an dieser Stelle.
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Ein an sich sehr gelungener Neubau da tradtionellen Materialien wie Holz benutzt wurden! Außerdem passen sich die Balkone gut an die Umgebung an ! Einzigste Kritikpunkte bleiben die monotone Geschosshöhe wie vorhin schon bemerkt und die Farbe des Holzes hätte ich eher dunkel lackiert wie bei den älteren Gebäuden am Fluss!
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Das Holz dürfte ja nach einer Weile nachdunkeln. Ein unauffälliger und gerade deshalb harmonischer und erfreulicher Bau an dieser Stelle!
Wenn es in Nürnberg doch wenigstens durchgängig auf diesem bescheidenen Niveau ginge, das ist ja nicht mal eine Geld- sondern vielmehr eine Geschmacksfrage... -
Habe bis heute nicht mitbekommen, dass die Marthakirche 2014 abgebrannt ist. Die einzige der Nuernberger Innenstadtkirchen, die fast komplett heile durch den Krieg gekommen ist, und dann so eine Sch....
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Und ist jetzt das ein Beitrag wert, dass hunderte APHler "Nürnberg" anklicken, nur um zu erfahren, dass du nicht mitbekommen hast, dass 2014 die Marthakirche gebrannt hat??
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Jo, geteilte Wut ist halbe Wut. Ist doch klar.
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Vielleicht zur Beruhigung. Der Wiederaufbau ist im Gange. Und die Regenbogen-Fahne haben sie auch schon aufgehängt...
Nürnberger Feuerinferno
Sanierung von St. Martha geht in die Vollen
15 Monate nach dem verheerenden Feuer in der Nürnberger St. Martha-Kirche gehen die Sanierungsarbeiten nun los. Die Kirche in der Innenstadt war bis auf die Grundmauern ausgebrannt.
http://www.br.de/nachrichten/mi…rnberg-100.html -
In N-Erlenstegen ist vor zwei Wochen das Nebengebäude vom Gasthof Goldener Stern abgebrannt.
http://www.br.de/nachrichten/mi…stegen-100.html
http://www.nordbayern.de/region/nuernbe…rennt-1.4902684
Das unter Denkmalschutz und zuletzt leer stehende Haus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Erl…36_SAM_5350.JPG -
Erlenstegenstraße 93 Wohnhaus D-5-64-000-436 SAM 5350 [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], by RicardoKnows (Own work), from Wikimedia CommonsErlenstegenstraße 93
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Im Nürnberger Stadtteil Rennweg wird ein baufälliges Gründerzeitgebäude abgerissen.
ZitatThomas Gröne, bei Schultheiß Vorstand für den technischen Bereich, sagt im Gespräch mit der NZ, dass aus Sicht des Unternehmens eine Sanierung des Gebäudes nicht infrage gekommen sei. "Es befindet sich nicht in einem erhaltenswerten Zustand. Aufgrund der Bausubstanz sehen wir keine Chance."
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- Mit was für einer falschen Begründung man wieder einmal historische Bausubstanz vernichten will: dass das neugotische Gebäude ja nicht im erhaltenswerten Zustand befindet! Wenn man sich das Foto anschaut sehe ich das Gegenteil: eine gute erhaltene rote Sandsteinfassade! Alles mal wieder billige Ausreden um neu und renditebringend zu bauen im internationalen nichtssagenden Schuhkartonstil
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Zumindest eine Fassadenrekonstruktion sollte man zur Auflage machen.
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Oder besser noch: deren Erhaltung im Original. Die Fassade sieht - zumindest auf den Bildern - doch überhaupt nicht baufällig aus und dass bei dem Abbruch eines Hauses die Fassade stehen gelassen wurde, ist doch auch schon zigmal der Fall gewesen.
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In die Diskussion um Projekt kommt endlich Bewegung. Der stattliche Altbau am Fenitzer Platz, einer der wenigen die den 2. WK unbeschadet überstanden haben, soll für einen Neubau abgerissen werden. Dabei wirbt derjenige, der diesen Abrissplan verfolgt mit dem Charme, den u.a. dieses Gebäude ausstrahlt (insbesondere dann wenn es herichtet würde). Hier versucht man die Kunden für dumm zu verkaufen.
Der Stadtbaumeister hat sich eingeschaltet um auf eine stadtbildverträgliche Lösung hinzuwirken, berichtet heute die lokale Nürnberger Zeitung in ihrer Printausgabe auf Seite 10. Auch die Stadtbildinitiative Nürnberg schaltet sich ein und fordert den Erhalt des Straßenzugs:
http://stadtbild-initiative-nuernberg.de/
Dies wäre ja realisierbar wenn man nur die Fassade stehen ließe. Wer schonmal in Wien oder anderen Städten war, von denen wir im Urlaub so schwärmen, wird schon an einigen Baustellen beobachtet haben dass dies dort Standard ist. Warum soll das in Kalkutta - äh Nürnberg nicht gehen, Nürnberg, die Stadt die damit wirbt eine der schönsten zu sein?
Aktuell wirkt das Haus zwar ein wenig ungepflegt, aber durchaus solide. Es ist ja auch unbeschädigt. Und obwohl es keine architektonische Seltenheit ist, ist des den deprimierend-uniformen Rauhputz-Wärmedämmfassaden haushoch überlegen. Warum wohl finden sich Altbauwohnungen in diesen Viertel fast überhaupt nicht in den
Immobilienanzeigen, während man mit überteuerten Neubauwohnungen zugeschmissen wird. -
Besonders wenn man diesen völlig nichtssagenden Nachkriegszweckbau daneben anschaut wird deutlich wie wertvoll das alte Haus ist.
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So ein Gebäude muss doch unter Denkmalschutz stehen! Ich weiß manchmal nicht was da in den Köpfen der Leute falsch läuft dass man wenn man schon einen so hohen Verlust an historischer Bausubstanz erlitten hat dass man überhaupt Eigentümern die Möglichkeit eröffnet über einen Abriss überhaupt nachzudenken.
Der Eigentümer sollte lieber die Fassade ordentlich aufbereiten und angemessene Fenster einsetzen statt sich am historischen Erbe der Stadt zu vergreifen.
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