Hannover - Innenstadt
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Ein weiterer typischer Kleihues-Bau für Hannovers Innenstadt:
Ein neuer Blickfang in Hannovers Altstadt - Hannover NachrichtenEin Vergleich mit dem Kröpcke Neubau (auch voriger Beitrag) und dem Hotel Concorde in Berlin:
Kröpcke-Center Umbau 2009 - 2011Aber allemal lieber sind mir die Kleihues-Klone als die andernorts sprießenden Almdudler-Schablonenbauten.
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Das alte Kröpcke-Center empfand ich als irgenwie interessant. Begeistert allerdings bin ich von dem Umbauprojekt. Eine klassisch-großstädtische Fassadenabwicklung, abgestufte Baukörper und die gewissen, für ein Mindestmaß an Dynamik sorgenden Rundungen, ergeben einen zeitlos-wertigen Blickfang. Mein Neid ist den Hannoveranern durchaus sicher!
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Das alte Kröpcke-Center empfand ich als irgenwie interessant. Begeistert allerdings bin ich von dem Umbauprojekt. Eine klassisch-großstädtische Fassadenabwicklung, abgestufte Baukörper und die gewissen, für ein Mindestmaß an Dynamik sorgenden Rundungen, ergeben einen zeitlos-wertigen Blickfang.
Das ist kein richtiger Neubau, sondern ein Umbau des 70er Jahre brutalistischen Gebäudes, der es wieder in die Umgebung einpasst, und ihm einen zeitlos modernen Anstrich verpasst, mehr eine Art neue Fassade. Xtreme Makeover. Die Passage wurde schon vorher renoviert.
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Ein weiterer typischer Kleihues-Bau für Hannovers Innenstadt:
Ein neuer Blickfang in Hannovers Altstadt - Hannover NachrichtenEin Vergleich mit dem Kröpcke Neubau (auch voriger Beitrag) und dem Hotel Concorde in Berlin:
Kröpcke-Center Umbau 2009 - 2011Aber allemal lieber sind mir die Kleihues-Klone als die andernorts sprießenden Almdudler-Schablonenbauten.
Dafür wird leider einen sehr schönen Altbau abgerissen
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Das ist natürlich wieder ein größerer Wermutstropfen. Es dürfte jedoch auch ein sehr hässlicher Nachkriegsbau fallen, siehe: http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=s…ver&form=LMLTCC (Osterstraße, Ecke Röselerstraße, rechte/nördliche Straßenecke)
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abgestufte Baukörper und die gewissen, für ein Mindestmaß an Dynamik sorgenden Rundungen,
Palantirs Link zeigt nicht das aktuell entstehende Gebäude. Sämtliche zurückgesetzten Obergeschosse sind im Laufe der Planungen wegen Unvermarktbarkeit weggefallen. Was bleibt, sind die unteren fünf Etagen - natürlich immer noch Welten besser als der Vorgänger. -
So sieht das Ganze dann aus: Centrum GmbH - Der Projektentwickler für 1A-Einzelhandelsimmobilien
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Gegenüber der Einmündung der Röselerstraße in die Osterstraße steht noch ein Renaissance-Haus ! Das muß dort wohl eine Rekonstruktion sein, oder eine Instandsetzung eines neorenaissance-Hauses.
Um den Altbau an der Osterstraße ist es schade. Der hätte man in dieser an Altbauten armen Gegend unbedingt erhalten und in eine Neubebauung einfügen müssen.
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Vorkriegsgebäude in Hannover
„Das Abreißen muss ein Ende haben“
http://www.haz.de/Hannover/Aus-d…-ein-Ende-habenDas erwähnte Renaissancehaus könnte hier in Beitrag #4 links angeschnitten zu sehen sein, oder?
http://www.skyscrapercity.com/showthread.php?t=1324753 -
Heimdall hat geschrieben:
ZitatDas erwähnte Renaissancehaus könnte hier in Beitrag #4 links angeschnitten zu sehen sein, oder?
Ja genau, jenes Haus meinte ich.
Zu Dortmund 2008: der Altbau ließe sich schlecht in den Kleihues-Bau integrieren, da der Kleihues-Bau von der Ästhetik her auf ein Zurückweichen und Vorspringen der Stockwerke setzt. Auch ist er als Ganzes konzipiert und kann nicht aufgeteilt werden. Die Integration des Altbaus würde ein völlig neuer Gesamtentwurf erfordern, der sich am Altbau orientieren müßte.
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Brandmauer: Yo, das älteste Fachwerkhaus Hannovers könnte mal ein wenig Aufmerksamkeit gebrauchen.
Dieses Haus im Herzen der Calenberger Neustadt hätte es aber noch nötiger:
Leider habe ich keine Informationen über dieses Haus. Es ist mir nur während meines Streifzuges durch die Calenberger Neustadt aufgefallen. In südlichen Teil dieses alten Stadtviertels gibt es übrigens noch einige schöne Relikte:
Die reformierte Kirche Hannover
Zum Vergleich: http://www.anthes.org/hannover/vergleich/calenberg/reformkirche/index.htm\r
http://www.anthes.org/hannover/vergleic ... /index.htmDas Hauptstaatsarchiv
erbaut 1713 - 1721 (wahrscheinlich von Remy de la Fosse) und 1889 - 1892 um ein Geschoss erhöht und um einen Teil erweitert.
oder am Archiv:
und noch einiges mehr...
Das oben gezeigte Fachwerkhaus (Mittelstraße 10) stammt von 1690 und wurde kürzlich saniert: Restaurierung des alten Fachwerkhauses bald zu Ende West Aus den Stadtteilen Hannover / HAZ - Hannoversche Allgemeine
Allerdings wurde es im Zuge dieser Maßnahmen im Dachgeschoss mit einem Freisitz versehen, der von einer unschönen Plexiglashaube abgedeckt wird:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…10_Hannover.jpg -
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Was ist das denn für eine Verunstaltung? -.-
Hätte man dieses Minigewächshaus nicht an die der Straße abgewandten Seite setzen können? -
Via Deutsches Wolkenkratzer Forum
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Hier der Neubau in der Osterstraße:
http://www.kleihues.com/de/projekte/we…e-hannover.htmlHier der im Artikel ebenfalls erwähnte Abrisskandidat von Oesterlen am Aegidientorplatz:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-d…-Abriss-bedrohtDafür kommt dann das:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-d…latz-bereichernNa ja.
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Wie kann man nur einen so schönen Vorkriegsbau abreissen und das noch in der sonst schon identitätslosen hannoverschen Innenstadt? Wieder einmal denunziert sich der Denkmalschutz selber.
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Der städtische Denkmalschutz hatte keine Einwände gegen den Abbruch...ohne Worte.
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Auch wenn das provokativ klingt, aber bei einer Stadt wie Hannover kann und sollte man nicht Vergleiche mit der Vorkriegszeit anstellen. Hannover sollte konsequent den Weg der Stadtüberformung zu Ende gehen und eine Stadt der Moderne sein. Auch das Stadtbild der 50er wird in 100 Jahren historisch sein. Die letzten gründerzeitlichen (vorgründerzeitliche Bausubstanz gibt es meines Wissens gar nicht mehr) sollte verschwinden, damit H-Innenstadt die Ensemblewirkung der Moderne erreicht. In 100 Jahren wird dann die Innenstadt als Stadt des 20. und 21.Jhs. Weltkulturerbe sein.
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Nie und nimmer!
Die bundesdt. Wiederaufbau"architektur" wird niemals historisiert werden, sondern stets als seelen-, gesichts- und wertloser Schrott nach und nach durch zivilisiertere Bauten überformt werden. Vielleicht wird man irgendwann die allerletzten Relikte unter Denkmalschutz stellen, abr nur ob ihres Seltensheitswertews. Bis dorthin ist es noch leider ein weiter Weg.
Darüber hinaus sind die Ausfälle gegen Hannover nur schwer nachvollziehen. Die Stadt hat nicht mehr falsch gemacht als Nürnberg. Immerhin wurde das Leibnitzhaus halbwegs rekonstruiert. Anders als das Pellerhaus oder andere Beispiele.Den Verlust von isolierter historistischer Architektur halte ich auch für verschmerzbar, aber nicht, weil ich den Historismus ach so geringschätze, wie behauptet wird, sondern weil in dieser Ecke ohnehin alles wurscht ist.
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