Neubauten, die aussehen als seien es ausgebombte Hinterhofruinen...
Beiträge von Saxonia
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Hätte auch gut nach Mekka gepasst.
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Brutalismus für Bitterfeld. Schlimmer geht's nimmer.
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Im Grunde sehe ich das ähnlich. Aber bisweilen ertappe ich mich auch hier in Altenburg dabei, zu denken "schon wieder beige". Also ein Farbtupfer hier und da schadet m.E. nicht.
Bei der Moltkestraße 14, ist es natürlich zu einem Fehler gekommen. Offensichtlich hat der Eigentümer hier nicht den Denkmalschutz kontaktiert. Der hätte ihm natürlich mitgeteilt, wie unrettbar verloren die historische Fassade ist. Schade.
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Der Eindruck täuscht bei Plauen immer etwas, die Stadt mag gar nicht schlecht aussehen heute, sie war aber um 1910 mal fast doppelt so groß und hatte natürlich enorme gründerzeitliche Bausubstanz. Zudem sind Teile der Innenstadt einfach gar nicht wieder aufgebaut worden (Neustadt).
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Suffjetzone, wie Adenauer sagte.
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Dafür gibt es doch Zahlen, kann man in Erfahrung bringen. Variiert je nach Quelle etwas aber ca. 20% des Wohnraums in den Westzonen wurde zerstört, in der Sowjetzone ca. 10%.
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Die eine Panther?-Quadriga war doch noch gut erhalten, hat man die etwa auch mit geschreddert? Kenn ich ja nur aus der Zone sowas.
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In 10 Jahren ne halbe Straße ausgelöscht.
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Ach du Heiland....
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Ich weiß auch nicht so recht. Es werden Pietätsgründe für das Entfernen angeführt (Müll, Graffiti, Davorsitzen). Das kann man so sehen. Aber das Erste, woran ich denken werde, wenn ich diese Bank sehe, wird sein, dass dort mal eine Inschrift war, die jemand einfach weggeflext hat.
M.E. wäre eine einfache Ergänzung unter Beibehaltung der Inschrift besser gewesen.
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Die Logik der genehmigenden Denkmalpfleger mag sich mir nicht erschließen. Ist ihnen die katastrophale Signalwirkung nicht bewusst? Ein staatlicher Akteur betreibt aktive Denkmalvernichtung, für alle öffentlich und sichtbar! Als Eigentümer, der sich nicht groß um Denkmalschutz schert, würde ich mein Gebäude jetzt einfach weiter verfallen lassen oder bei jeder Auflage bis aufs Messer auf Unzumutbarkeit plädieren.
Also entweder die Damen und Herren im Amt können nicht eins und eins zusammen zählen oder sie wurden politisch unter Druck gesetzt. Ich weiß nich recht, was mich mehr empört.
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Die offiziösen Erklärungen machen die Sache nur noch absurder. Das ist Denkmalschutz nach Gutsherrenart. Es sei nebenbei an die Posse um die wenige Meter entfernte Bahnhofsmauer erinnert. Immerhin hatte man hier noch genug schlechtes Gewissen die Mauer verschoben zu rekonstruieren.
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Das ist ein Skandal.
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Scheint eine Art Provinz-Fürst in Ost-Görlitz zu sein.
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Also in der Lage eine Gastwirtschaft zu betreiben, dürfte nicht allzu schwer sein.
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Wichtiger als der Abstand zur Schütz-Residenz ist die historische Breite der Moritzgasse. Diese zu einer einer schmalen Gasse zu verengen, wäre einfach grundfalsch. Schlimm genug, dass der sowjetzonale Wiederaufbau diesen Straßenzug quasi ausgelöscht hat.
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Wenn die SKD auch ein Gebäude für moderne Kunst hätte, müssten sich die Liebhaber der modernen Kunst nicht in den anderen Gebäuden mit austoben.
Gut dafür wäre das Johanneum gewesen. Alternativ wären auch das Coselpalais, Kurländer Palais oder Palais Hoym gut gewesen, wenn sich der Freistaat Sachsen dazu aufgerauft hätte die Gebäude zu rekonstruieren und genau für diese Zwecke zu nutzen.
Wie wärs denn damit? https://www.skd.museum/besuch/lipsiusbau/
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Gibt es eigentlich schon irgendwelche Pläne, wie an die Brandwände von Karstadt angebaut wird? Die haben das an sich ja recht hübsch gemacht mit den begrünten Terrassen aber unfertig schauts dennoch aus.
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Schwache Leistung. Solche Sätze ( die ja nun niemand direkt beleidigen), ermöglichen doch eine eindeutige zeitliche Zuordnung. Ich finde es immer interessant, wenn ich deratiges in einer Stadt lese.