Beim Anblick des Doppelstabmattenzauns vor der verwilderten Uferböschung gerade musste ich laut lachen. Berlin ist eine so bizarre, völlig unwürdige Stadt.
Westseite Berliner Schloss - Schlossfreiheit - ehem. Nationaldenkmal
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Beim Anblick des Doppelstabmattenzauns vor der verwilderten Uferböschung gerade musste ich laut lachen. Berlin ist eine so bizarre, völlig unwürdige Stadt.
Die Wippe ist ein Projekt des Bundes. Aber Hauptsache mal wieder auf Berlin herumgehackt.
Das Berlin sich nicht schämt...
Außerdem scheine ich recht zu behalten, da werden keine Fahnen hängen, da kommen Werbebanner dran. Man sieht bereits oben die abstehenden Bügel in die welche die Banner eingespannt werden.Was heißt, dass Berlin sich nicht schämt. Die Wippe ist ein Projekt des Bundes.
Selbst wenn es nur "Werbebanner" sein werden oder gerade deswegen (Fahnen haben wenigstens noch eine gewisse Würde) .... Für den Blick auf die Barockfassade verheerend! -
Was heißt, dass Berlin sich nicht schämt. Die Wippe ist ein Projekt des Bundes.
Ich beziehe mich auf den lächerlichen, billigen (sehr wahrscheinlich nicht nur temporären) Zaun.
Dieser, der Einriss der historischen, denkmalgeschützten Uferwände und der Wildwuchs dort ist ganz allein auf Berlins Mist gewachsen. -
Insgesamt ist die Gestaltung des öffentlichen Raumes rund um das Forum Fridericianum, Lustgarten usw. aber schon auf Weltklasse-Niveau. Mit einigen unnötigen Provisorieren. Aber sowas wie die Schupmann-Kandelaber, den Schinkelplatz usw. muss man in Deutschland schon mit der Lupe suchen, zumal als Nachschöpfungen.
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Der neue große grüne Zaun sieht aus wie Gartenzaun aus dem Baumarkt. Wie man in dem Bild sehen kann weicht der 'einfache' Bauzaun nun diesem Gartenzaun. Was hat das zu bedeuten?? Richtet man sich hier auf ein längeres Provisorium ein? Vom neuen Senat war doch zu vernehmen dass die Freitreppe bald realisiert werden soll...?
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Die Qualität des Zaunes spricht für eine leicht verzögerte temporäre Lösung.
Vermutlich damit dort niemand ins Wasser fällt nachts bei schlechter Beleuchtung.
Bei den 1000 Provisorien in Berlin fällt dieser Zaun regelrecht positiv auf!
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Nach sehr langer, überwiegender Untätigkeit wurden jetzt endlich mal die Bauzaun-Absperrungen zurückgesetzt (vor der Südwestseite) bzw. entfernt (rund um den U-Bahn-Ausgang).
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Der Adler vom Nationaldenkmal der bisher im Hof des Märkischen Museums gezeigt wurde ist gestern abgebaut worden und im Depot eingelagert worden, Grund ist die Sanierung des Museums. Nach Sanierung wird er wieder im Museum zu sehen sein.
Ein kleiner Film über die Restaurierung des Adlers im Jahr 2013.
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Bestimmt im selben schwarzen Loch Depot wie die Mosaike, auf nimmer wiedersehen…
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Warum so ein Pessimismus, der Adler fliegt wieder ein
Galt das vom Architekten Ludwig Hoffmann entworfene Haus damals als hochmodernes Gebäude, muss es nun saniert und umfassend modernisiert werden. Die Wiedereröffnung ist nach Angaben des Berliner Stadtmuseums, zu dem das Märkische Museum gehört, für 2025/2026 geplant.
Noch vor Wiedereröffnung will das Stadtmuseum im ehemaligen Marinehaus einen weiteren Standort am Köllnischen Park eröffnen. Auch der bisher gesperrte Turm des Märkischen Museums soll dauerhaft zugänglich werden.
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In einem Artikel der Berliner Morgenpost wird darüber berichtet, dass das Einheitsdenkmal wohl auch in 2023 nicht fertig gestellt wird.
"BEHÖRDENPOSSE"
Gründe sind zum einen ein Streit über die Frage ob die Wippe ein Bauwerk oder eine Maschine sei, zum anderen über angeblich falsche Schweißnähte. Und dann gibt es noch ein Gerangel um Zuständigkeiten.
Wenn die Wippe als Maschine eingestuft wird, dann entfällt für sie die Bauabnahme. Das müsste aber erst vom höchsten Berliner Verwaltungsgericht bestätigt werden.
Da der Artikel hinter der Bezahlschranke steht hier mal ein Foto desselben von mir. Falls Solchiges nicht gestattet ist, bitte entfernen.
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Ist das aufstellen einer Maschine an dieser Stelle überhaupt planungsrechtlich zulässig?
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Weg mit dieser unsinnigen Verschaukelungswippe und baut stattdessen die Kolonnaden wieder auf, wie schon einmal durch den Bundestag beschlossen wurde, alles andere hat Kirmes Charakter und dabei bleibe ich.
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Neuigkeiten bezüglich der "Wippe" von der Erbauerfirma Rohlfing aus Stemwede:
Stemweder Stahlbauer warten auf Geld für EinheitsdenkmalDer Stemweder Stahlbauer Richard Rohlfing baut mit am Einheitsdenkmal. Doch es gibt Probleme mit der Finanzierung.www.nw.deLeider hinter Bezahlschranke!
Aus dem Bericht:
"Doch was er seit mehr als drei Jahren in Sachen Einheitsdenkmal "Bürger in Bewegung" erlebt, spottet jeder Beschreibung."
"Der Unternehmer fühlt sich "gefangen" in Bürokratie, Anforderungen und Überprüfungen. Allein der Statiker muss jedes Mal wieder jede kleine Schweißnaht überprüfen. "Er hat auch immer wieder etwas zu bemängeln", was den Abschluss des seinerzeit erhaltenen Auftrages bisher unmöglich gemacht hat. Obwohl seine Arbeit aus Sicht des Stahlbauers schon seit einiger Zeit beendet ist. "Wir können sofort die Teile auf entsprechende Transporter packen, sogar die Genehmigung für überbreite Fahrzeuge liegt bereits vor, und nach Berlin bringen."
"Nach Rohlfings Angaben sind allerdings knapp eine Million Euro vom zuständigen Ministerium bereits nach Stemwede geflossen. Das ist allerdings nur die Hälfte der mit etwa zwei Millionen Euro veranschlagten Gesamtsumme, die mit dem Stemweder ursprünglich vereinbart worden waren. Er hatte natürlich sofort losgelegt, als der Auftrag fertig unterschrieben worden war. Er kann sich noch genau daran erinnern, dass der Auftrag am 15. Juni 2020 schriftlich erteilt wurde."
"Im Auftrag sei vereinbart, dass ein Prüfingenieur für Baustatik das Bauwerk ständig begleiten soll und nur dieser dürfe nach Sicht der Dinge den Bau freigeben, wie Rohlfing nw.de erklärt. Bisher habe dieser "immer etwas auszusetzen gehabt". Eine Freigabe sei deshalb nicht erfolgt. Selbst als Rohlfing Ende 2021 eine "Behinderungs-Anzeige" gestellt hatte, änderte sich nichts. "Die statischen Forderungen wurden immer wüster", sagt Rohlfing. Die Künstler selbst und auch die Auftraggeber hätten jedoch die ganze Zeit nichts auszusetzen und zeigten sich zufrieden mit den Arbeiten der Stahlbauer aus Stemwede."
"Und am 13. Juli kam von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen aus Berlin, Referat Bautechnik, folgendes Schreiben: Das Produkt darf als eine Maschine angeboten werden. Ihre Maschine wird durch Druckfedern oder Gewichte bewegt und führt bereits Hebevorgänge unter unmittelbarem Einsatz menschlicher Kraft aus". In der Folge muss ihr Produkt / Ihre Maschine nicht aufsichtlich geprüft werden." Die Behörde erklärt weiter, dass der Bauherr und der zuständige Prüfingenieur für Standsicherheit über diese Entscheidung getrennt informiert werden."
Aus der Neuen Westfälischen Zeitung, 29. Juli 2023, Autor Carsten Schulz
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Schön das es Kräfte im Hintergrund gibt die diese Verschaukelungswippe ausbremsen! 😊
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Dieses ganze Projekt muss sofort gebremst werden.
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Das Projekt der Einheitswippe war bereits vor Jahren in eine Schieflage geraten. Spätestens seit der Kritik um den Standort war abzusehen, dass der Bauprozess nicht reibungslos verlaufen würde. Das Architekturbüro Milla & Partner hat sich wirklich keinen Gefallen damit getan. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass im Jahre 2023 noch immer kein Ende abzusehen ist. Hier mal ein Blick zurück zur Kontroverse, die bereits vor fünf Jahren erbittert geführt wurde:
Das Berliner Einheitsdenkmal in der KritikStreit um das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin geht in die nächste Runde: Die Frage nach dem richtigen Standort und die Abmahnungen des Johannes Milla…www.zeilenabstand.net -
Milla und Partner ist aber kein Architekturbüro, sondern eher so eine Art von Werbe- bzw. Kommunikationsagentur, die z. B. Messeauftritte oder Ausstellungen konzipiert.
Dem Herrn Milla bin ich sogar schon öfters über den Weg gelaufen, als ich noch in Stuttgart gewohnt habe, und habe jedes Mal überlegt, ob ich ihn nicht auf sein Abmahnverhalten ansprechen soll ...
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Milla und Partner ist aber kein Architekturbüro, sondern eher so eine Art von Werbe- bzw. Kommunikationsagentur, die z. B. Messeauftritte oder Ausstellungen konzipiert.
Ich bin mir allerdings recht sicher, dass dies vor fünf Jahren noch ganz anders aussah. Möglicherweise hat man da das Leistungsspektrum erheblich erweitert und seine Schwerpunkte neu gesetzt. Das ist für mich aber ein weiteres Indiz dafür, dass Milla für ein so aufwändiges architektonisches Projekt vielleicht nicht der richtige Ansprechpartner war.
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Glaube ich nicht, das war schon immer eine Werbeagentur, die "Marken erlebbar macht".
Ein Architekt ist er jedenfalls nicht:
Johannes Milla ist Geschäftsführer und Kreativdirektor der Agentur Milla & Partner mit Sitz in Stuttgart und Berlin. Die Agentur für Kommunikation kreiert Markenwelten, Ausstellungen, Messeauftritte und Events, setzt sie um und verbindet so Menschen mit Themen und Marken. Weltweit, preisgekrönt und interdisziplinär arbeitet die Agentur an der Gestaltung von Räumen und innovativen Interfaces. Johannes Milla studierte Theaterwissenschaften, Psycholinguistik und Turkologie in München. Über freie Tätigkeiten für Theater und Modenschauen kam er zur angewandten Seite von Kreation.
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