Potsdam - Alter Markt und Nikolaikirche

  • …und jetzt, wo dieser göttliche Leuchtturm bald weit hinaus in die Welt strahlen wird, wird auch womöglich ein großes, schönes Kirchen- ? dort anlegen ???

    Und gerade das,versuchen der OB und Linke zu verhindern.Dem OB ist von seiner unermüdlichen Initiative her, es anscheinend zu einer Herzensangelegenheit geworden,das Schiff zu verhindern.Der OB wäre gut beraten sich endlich für den Stadtkanal stark zu machen als seine Zeit und Energie für die Verhinderung des Kichenschiffs und dem Bau eines modernen Hauses der Demokratie an Stelle des Schiffs zu verschwenden.

  • Keine Sorge, Herr Herrmann! Nach dem kommenden Winter sprechen wir weiter ?. Sobald der Kirchturm wieder strahlt, wird allen vernünftigen Leuten in dieser Stadt klar sein, dass auch das passende Kirchenschiff wieder zurück kommen muss. Was denn sonst bitte! Die Linken und der OB werden vermutlich schon bald Geschichte sein. Sie hatten ihre Chance, haben versagt und schlechte Politik gemacht.

  • Das Problem, vielleicht sollte man das nochmal deutlich sagen, ist sicher nicht das Kirchenschiff sondern die Haube, die Wetterfahne, die Trophäen und den sonstigen Bauschmuck.

  • Durch den nun im Rohbau erfolgten Wiederaufbau des Neubauquartiers III erhält der Alte Markt eine bauliche Geschlossenheit zurück, die ihn mit seinem Ensemble hervorragender Einzelbauten wieder in die Riege der schönsten und bedeutendsten europäischen Plätze aufsteigen lässt. Die bis in die Nebenstraßen reichende bauliche Geschlossenheit bewirkt eine Veränderung der Akustik und eine Abschwächung des Windes. Ich finde die Wirkung dieses Platzes schon jetzt wirklich beeindruckend; noch besser wird es werden, wenn die Neubauten sich in den nächsten Jahren nach und nach mit Leben füllen.

    Eingestellte Bilder sind, falls nicht anders angegeben, von mir

  • Durch den nun im Rohbau erfolgten Wiederaufbau des Neubauquartiers III erhält der Alte Markt eine bauliche Geschlossenheit zurück, die ihn mit seinem Ensemble hervorragender Einzelbauten wieder in die Riege der schönsten und bedeutendsten europäischen Plätze aufsteigen lässt.

    Und damit dürfte auch wieder das tektonische Gefüge der Potsdamer Altstadt oder Innenstadt als Ganzes wieder zu weiten Teilen hergestellt worden sein, denn der Verlust des obzwar nicht zentralen aber doch wichtigsten Platzes, an dem Bürgerstadt, Kirche und Feudalherrschaft zusammenfinden, ließ das Verbliebene ja doch letztlich nur als Stückwerk erscheinen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ich bin ja kein Freund von ahistorischen Baumpflanzungen in Altstädten - aber links neben dem Barbarini würde einer hingehören. Eine Bittschriftenbeantwortungslinde von mir aus. Ich würde gerne spenden! :cool:

  • Die langweiligen Betonquader(Poller) auf dem Alten Markt sind architektonisch gesehen, nicht gerade eine optische Bereicherung für den Platz. Kreativ war da der Architekt jedenfalls nicht.

  • Ich glaube nicht, dass es da um Kreativität ging. Und eigentlich glaube ich nicht mal, dass dafür ein Architekt herangezogen wurde. :zwinkern:

  • Die langweiligen Betonquader(Poller) auf dem Alten Markt sind architektonisch gesehen, nicht gerade eine optische Bereicherung für den Platz. Kreativ war da der Architekt jedenfalls nicht.

    Die Würfel sind aus Granit, wie das Pflaster, und erfüllen sehr effektiv ihre Funktion - nämlich die Berliner, die an den Wochenenden in Massen mit dem Auto einfallen um das Barberini zu besuchen, daran zu hindern direkt auf dem Markt zu parken.

  • Ein seltenes Farbbild von ca 1955 mit dem Obelisken am Alten Markt. Die Auffallend weiße Färbung muss wohl bei der umfassenden Sanierung von 1893 entstanden sein, eventuell ist er auch über die Jahre ausgebleicht, denn in alten Gemälden war er stets rötlich.

    Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe Potsdam mit Turmwagen bei Oberleitungsarbeiten. Links im Bild der Obelisk auf dem Alten Markt, im Hintergrund die stark zerstörte Außenfassade der Potsdamer Nikolaikirche. Ihre Rekonstruktion sowie der Wiederaufbau des Säulenportikus der Kirche begannen erst Ende der 1960er Jahre.

    CC BY-NC-SA @ Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

  • Ein Drohnenflug über den Alten Markt vor ein paar Tagen

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  • Einige Photos vom Potsdam-Museum (Altes Rathaus)

    Eine der originalen Statue vom Dach

    Blick zum Alten Markt vom Verbinder-Haus

    Das Original der Urkunde mit der Ersterwähnung Potsdams liegt im Brandenburger Dom

    Ein Porträt vom Großen Kurfürsten, ursprünglich am Obelisken

    Eine Kommode von Johann Melchior Kambly

    Eines der Wappen der Hoflieferanten in der Schwertfegerstraße, ca. 1900

    Teile der Innenstadt 1991