... und was ist im Plenarsaal zentral abgebildet: Die alte Ostseite des Berliner Schlosses. Ich möchte das nur deshalb kurz festhalten, weil diese geschichtsträchtigen Bauten auch hier im Forum meist als quasi nachrangig und vernachlässigbar dargestellt werden.
Posts by Jakob
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... zum Beispiel Leute, die eine eigene Meinung haben und sagen, wenn der Kaiser nackt ist.
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Die Schweinebaeuche machen sich wirklich gut!
Sweinebaeuche heissen diese Steine:
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Sie haben das schon genau verstanden.
Ein potthässliches Hinterhofpflaster einer Metzgerei oder eines Gutshofs.
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Es ist natürlich völlig richtig, dass man sich am originalen Zustand orientiert, aber ich finde diese "Schweinebäuche" potthässlich.
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Herr Herrmann äußert den für Außenstehende höchst plausiblen Gedanken, daß ein weitgehend gerüstfreier Turm die beste Werbung für die zügige Vollendung und wohl auch den folgenden Wiederaufbau des Kirchenschiffs wäre.
Aber da gibt es zwei Fragen:
- Wann kann teilweise abgerüstet werden?
- Wie sehen es dann (vermutlich) die Potsdamer selbst? Wagt jemand von den ortskundigen Foristen eine Einschätzung?
Als Außenstehender aus der Ferne (Bayern) denkt man natürlich, man müsste geradezu bekloppt sein, das olle Ding nicht zu vollenden. Aber das nützt der Sache ja nun überhaupt nichts.
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Geht so. Mir wäre eine Gestaltung lieber, wo man zumindest auf den ersten Blick denken könnte: "Schon immer so gewesen".
Positiv: Es ist zurückhaltend gelöst und kein Missklang in Stahl und Glas.
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Da würde mir der zweite Platz (quasi "Elbphilharmonie-Variationen") besser gefallen.
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Gibt es eigentlich für den Turm des Alten Kaufhauses und den Turm des Corps de logis im Schloss Zerbst ein gemeinsames Vorbild?
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Was mir nicht so ganz gefällt sind die in einheitlicher Farbe lasierten Fenster. Aber es ist natürlich klar, warum man eine anfälligere Lackierung (grau oder weiß) mit den höheren Folgekosten nicht haben möchte.
Ansonsten schauen die drei Häuser auf den ersten Blick so aus, als seien sie nie weg gewesen.
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Natürlich würde man das quasi aus dem Depot (und dem Kunsthandel) einrichten müssen. Einfach ein Palais mit einigen Repräsentations-, Wohn- und Versorgungsräumen. Zehn, zwölf Räum für mittelmässig interessierte Touristen, die eh nicht viel Zeit haben.
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Gibt es eigentlich in Dresden ein (womöglich noch zu rekonstruierendes) Palais, dass man vergleichbar diesem Amsterdamer Stadthaus
Bezoek Museum Van Loon, huis aan de Amsterdamse grachten
als Beispiel für adelige Wohnkultur des 17. und 18. Jahrhunderts einrichten könnte?
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Vera Lengsfeld am 15. Juni 2022 über Philipp Oswalt und sein Verhalten:
Gesinnungsschnüffelei statt Rechtsstaatlichkeit – Vera Lengsfeld (vera-lengsfeld.de)
Was sagt denn sein mutmaßlicher Zuträger dazu?
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1a macht einen harmonischen, ´freundlichen´ Eindruck.
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Maecenas Du hast ja das Buch, kannst Du bestätigen, was Andersdenkender in den Raum stellt, dass es aus dem Zusammenhang gerissen worden hätte sein können? Ich persönlich finde nämlich diesen Textausschnitt hier oben schon ziemlich übel, wenn ich das richtig verstehe mit talmudisch =jüdisch.
Ja Gott, das ganze Alte Testament ist im Kern "ziemlich übel", man kann das ja leicht nachlesen.
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Es bleibt m. E. dabei: Die ´springenden Vitrinen´ im Langen Gang mindern die Raumwirkung erheblich. Vitrinen auf einer Seite wie vor der Zerstörung wären erträglicher gewesen. Noch besser wiederum ein Langer Gang ganz ohne Vitrinen, was ja dem Originalzustand entsprechen würde.
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Die "wunderbare Raumschöpfung" käme an sich erst ganz ohne Vitrinen so richtig zur Geltung. Ein Lichtbad im Lichtband. Das war mir vorher gar nicht so klar.
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Wer ist denn der Eigentümer? Die Stadt Zerbst? Dann wäre wohl eine Übertragung an das Land Sachsen-Anhalt nötig, um mehr Zug hinter die Angelegenheit zu bringen!?
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Vielen Dank für die fundierte - und ernüchternde - Antwort!
"Wenige Fotos vor 1918" - wieviele sind es denn?
Als Außenstehender hat man nicht den Eindruck, daß die Sicherung (geschweige denn der Wiederaufbau) des Zerbster Schlosses von der Politik im nötigen Maß unterstützt wird. Warum ist das eigentlich so?