Ganz meine Meinung. Nix gegen den Jüdenhof persönlich, aber solange im Augustiner Bier gezapft wird, ist es jetzt auch nicht notwendig, jeden Tag in dieses ollsche Verkehrsmuseum zu rennen.
Dresden, Neumarkt - Quartier III/2
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Es ist mehr als erkennbar, dass der aktuelle woke Zeitgeist Rekonstruktionen massiv entgegensteht. Und ich fürchte, das wird noch lange so bleiben.....
Dies zu den Wünschen einiger hier, was denn endlich nach dem Neustädter (!) Markt rekonstruiert wird.
Dresden ist politisch zum Glück nicht Berlin!
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Dresden ist politisch zum Glück nicht Berlin!
Sicher - aber was nützt das (- s. Narrenhäuserl)?
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Das kommt ja nun ab nächstem Jahr ziemlich sicher.
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Das kommt ja nun ab nächstem Jahr ziemlich sicher.
Die Betonung liegt auf „ziemlich“!
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Da es auf unserer Welt so unterschiedliche Jahresrechnungen und Kalendersysteme gibt, - was bedeutet eigentlich "nächstes Jahr"? Im chinesischen Kalender hat es aktuell das Jahr des Holz-Drachens, es folgt das Jahr des Pferdes (schmeckt auch besser als ein Holz-Drache).
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Da es auf unserer Welt so unterschiedliche Jahresrechnungen und Kalendersysteme gibt, - was bedeutet eigentlich "nächstes Jahr"? Im chinesischen Kalender hat es aktuell das Jahr des Holz-Drachens, es folgt das Jahr des Pferdes (schmeckt auch besser als ein Holz-Drache).
In Dresden bedeutet „nächstes Jahr“ gewöhnlich in ca. 5 bis 10 Jahren.
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"woke" ist def völlig falsche Begriff dafür. Auch ist nicht alles grün, was stinkt.
Es ist die sich selbst reproduzierende Architektenschaft samt angebundener Akademikerschaft, die vor lauter Überakademisierung das Rad immer neu erfinden will/muss um sich selbst in ihrer Existenz zu rechtfertigen. Was ist denn ein Ego des Architekten, was nicht durch eigenes Entwerfen gekitzelt wird? Was wär die Lehre, wenn man nicht immer was neues zu erzählen hätte? Und dann gibts Akademiker, die das immer wieder Neue deiern und zack, hast du einen sich selbst fütternden Cosmos. Ist das Gleiche wie auf dem Kunstmarkt.
Rekonstruktionen sind darin der Feind, weil Werk eines anderen und damit für das eigne Ego und Œvre nicht geeignet. Repräsentanz gleich Null. Darin seh ich den Grund hinter diesen Grabenkämpfen wo auf der einen Seite die Fachschaft und Anhänger in ihren Gremien und auf der anderen Seite der echte Willen der Mehrheit nach Schönheit stehen. Es ist ein Kampf Talar gegen T-Shirt.
Und hat weniger was mit humangesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu tun. Denn wenns um "woke" und wohlfühlen für alle gehen würde, würd sich die Frage nach der schöneren Bauweise garnicht stellen. Die Antwort darauf ist hinreichend belegt, wird nur akademisch und im Fachbereich bewusst aus o.g. Gründen ignoriert.
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Die ersten Wohnungen im Quartier werden zum Oktober inseriert. Erste Einblicke unter:
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Sehr sparsam ausgeführt.
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Diesen Blick aufs Hoym finde ich ja sehr spannend. Links mit Palais Riesch (neu).
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Auch wichtig ,das sich Schornsteine auf den Dächern der Rekos befinden . Auch wenn sie heute dort keine Funktion mehr haben,sind sie dennoch eine optisch architektonische Zutat auf dem Dach.
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Generell ist es traurig, dass Schornsteine mehr und mehr von deutschen Dächern verschwinden. Das fällt mir auch immer im Leipziger Sanierungen-Strang auf. Schick die Fassaden saniert, sogar wiederbestuckt, aber die Schornsteine sind von den Dächern verschwunden.
In Frankreich oder dem Vereinigten Königreich passiert dass nicht. Dort verbleiben die Schornsteine und sie bilden wunderschöne, charmante Dächerlandschaften. Deutsche Dächerlandschaften sind mittlerweile total glattgebügelt...und werden noch dazu immer mehr und mehr von Solarpanelen entstellt. -
Das ging mit den Ziergittern auf dem Firsten schon los, Türme bekommen keine Haube mehr oder eine Spitze. Selbst bei Häusern unter Denkmalschutz wird das, wenn saniert, oft weggelassen. Und wenn dann doch mal eine Turmspitze oder Haube neu hergestellt wird, hat man immer den Eindruck, dass es sehr vereinfacht ausgeführt wurde.
Und lachhafterweise wird dann bei modernistischen Flachdachbauten eine groteske Staffel an Blitzableitern installiert, die sich 2m über die Traufe erstrecken und dann die wie dumme Zahnstocher in den Himmel ragen - installationsbedingt immer windschief und furchtbar hässlich.
So viel zu "form follows function". Das haben die Altforderen auch sehr viel eleganter und gefälliger hinbekommen.
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Im europäischen Vergleich finde ich auch historische Schornsteine in Deutschland eher wenig ansehnlich. Insofern ist das in meinen Augen nur selten ein Verlust.
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Generell ist es traurig, dass Schornsteine mehr und mehr von deutschen Dächern verschwinden. Das fällt mir auch immer im Leipziger Sanierungen-Strang auf. Schick die Fassaden saniert, sogar wiederbestuckt, aber die Schornsteine sind von den Dächern verschwunden.
In Frankreich oder dem Vereinigten Königreich passiert dass nicht. Dort verbleiben die Schornsteine und sie bilden wunderschöne, charmante Dächerlandschaften. Deutsche Dächerlandschaften sind mittlerweile total glattgebügelt...und werden noch dazu immer mehr und mehr von Solarpanelen entstellt.Das hängt vor allem mit dem Fernwärmeanschluss zusammen. Das ist bei uns genauso, die Schornsteine bleiben aber zumindest in der Altstadt in Kopenhagen erhalten.
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Rampische Straße 4. Dachgeschoss und Innenhof.
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Sie scheinen sich auch bei diesem Innenhof viel Mühe gegeben zu haben. Es sieht sehr wertig und angenehm aus. Keine Ahnung, wie der Vorkriegszustand aussah. Aber die Aussicht überzeugt mich sehr.
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Rampische Straße 4. Dachgeschoss und Innenhof. (Die Angabe Rampische Straße 4 könnte evtl. in realiter die Rampische Straße 6 sein).
Schön!
Leider kein Foto dabei mit Blick aus einem der 3 Sprossenfenster auf die Rampische Straße (- oder wäre das die Landhausstraße?)
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Na ja, ich würde sagen, der Innenhof ist akzeptabel gestaltet, leider durchaus etwas eng. Die seitlich zu sehen den großen Korbbögen gehören zur Erweiterung vom Augustiner, Rampische 2.
Bin gespannt auf Begrünungen o. Ä.
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