Posts by Strelizius

    Genial!


    Am 15. April diesen Jahres, sah es noch so aus: Ich meine am Ende des Gangs hingen bereits links und rechts zwei der großen Ahnengemälde. Richtig glücklich finde ich diesen „Zustand“ noch nicht. Die Bilder ragen in der Perspektive stark in die wunderbare Reihung der Bögen hinein und stören auch von der Höhe her die Bogenfiguren empfindlich. Früher waren sie mit weiteren architektonischen Mitteln immerhin räumlich sauber gefasst. Auch passen die Rahmen, vor allem der einfachere Typ 2 (nicht rekonstruiert?) farblich und formal nicht in das architektonische Vokabular der Renaissance-Holzbalkendecke. Es würde wohl schon besser ausschauen, wenn wirklich wieder unter jedem Gemälde unterhalb noch eines der Turnierbilder (oder etwas das diese wirkungsvoll ersetzt) hinge (Bild 8). So wären die Felder zwischen den Fenstern wieder ganzheitlich bespielt. Aber vielleicht kommt das ja alles mit der Zeit. Die zusätzlich Dichte an Kunsthandwerk und historischen Material tut dem Raum aber unfassbar gut. Werde mir das zeitnah selbst anschauen. Vielen Dank Seebastian.


    In der Tat ist natürlich erstmal jede Integration der vorhandenen historischen oder zukünftig angekaufter Ausstattung in das Schloss sehr zu begrüßen. Gerade an originaler Position. Bis zu einem gewissen Grad machen solche ästhetischen Stilbrüche das Schloss ja erst zu diesem über Jahrhunderte gewachsenen Kuriosum.


    Seebastian Hast du auch Fotos von den weiteren Arbeiten der Sammlung gemacht. Was ist dein Eindruck? Im Vorfeld warst du ja sehr unzufrieden. Den goldenen Teppich, ein Candy-Work von Felix Gonzales Torres, finde auch ich als (wie gesagt) temporäres Ereignis völlig in Ordnung im Schloss.


    Auf einem Foto von Klemens Renner habe ich gesehen, dass die Arbeit aus der Moby Dick Serie Frank Stellas im oberen Bereich der Englischen Treppe hängt.

    Dieser Bau gleich um die Ecke ist zum Fremdschämen. Architekt der "Stararchitekt" Chipperfield. 👎


    An dieser Stelle möchte ich gerne daran erinnern, was an diesem bedeutenden Ort möglich gewesen wäre, wenn Prof. Hans Kollhoff 2003 als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen wäre. Bild (im Buch: „Haus Bastian“ sind sehr gute Darstellungen) und der hervorragende Text aus dem Büro Kollhoff:



    „Visionen des Kontrastierens“ verbieten sich an diesem Ort, einem der verletzlichsten Berlins. Weder die Museumsinsel, noch die Schinkelsche Stadtlandschaft dürfen zur bloßen Kulisse für spektakuläre Inszenierungen verkommen, die sich der Konvention des städtischen Bauens entziehen.


    Dagegen stellen wir die spektakuläre Realität einer klassischen Architektur, die ihrem Kontext nur vordergründig die Referenz erweist, dabei aber eine Modernität von ungeahnter Wirkung entfaltet.


    „Der natürlichste architektonische Ausdruck für das Museum ist ein Tempel“ (Wackenroder). Der Tempel umschließt einen als geistig empfundenen Raum und widersetzt sich so der forcierten Säkularität der Museumsarchitektur des vergangenen halben Jahrhunderts.


    Die „Transfiguration des Gewöhnlichen“ (Danto) ist nicht von Duchamp erfunden worden. Mit der gewohnten überlieferten Architektur ist die seit Vitruv, seit Alberti immer wieder erfolgreich erprobt worden und sie wird angesichts der zunehmenden Pervertierung des Fortschrittsbegriffs auch in Zukunft gelingen, in der Kunst wie in der Architektur.


    Der klassische Raum war Feindbild und Wunschbild der modernen Kunst gleichermaßen. An der Weihe des Tempels hat sie sich abgearbeitet und der Feierlichkeit des Tempels bedarf sie wie der Luft zum Atmen.


    Festliche Räume sind charakterstarke Räume. Wird der abstrakte Container heute lieblos und lässt „arme“ Kunst ärmlich erscheinen, so droht die gebrochene oder geworfene Raumkonfiguration die Aura des Werkes zu ersticken.


    Der klassische Museumsraum ist gerade für die Kunst, die angetreten war den Unterschied zum Alltag aufzuheben, von existentieller Bedeutung: Wer kennt nicht das „trashige“ Kunsterlebnis in weiss getünchten Hallen mit erbarmungslosen „Downlights”!


    „Ich kenne keinen schöneren Effekt“, schreibt Friedrich Gilly zu seinem Entwurf des Friedrichsdenkmals, „als von Steinen umschlossen, gleichsam vom Weltgetümmel abgeschlossen zu sein und über sich frei, ganz frei den Himmel zu sehen, abends.“

    Aus der sehr zu empfehlenden Publikation; Die Innere Neustadt, Hrsg. Annette und Jenni Dubbers, ISBN 3-937199-31-4

    Königsstraße 1 & „Gehes-Drogen-Appretur-Anstalt“


    Die Gerüste sind am Altbau gefallen. Dieser zeigt sich nun wieder frisch, vormals. Die Fabrik samt Halle wird noch saniert. Der Putz einen Rotton erhalten. Das wird spannend.




    Barocke Skulptur „Archäologie“ nach 14 Jahren zurückgekehrt.


    Großes Freude im Herzen der Inneren Neustadt. Überraschend habe ich heute gesehen, dass die Erste von vier barocken Figuren (Nachbildungen von Hempel) auf ihr Postament am Rondell an der Hauptstraße zurückgekehrt ist. Die Orginale befinden sich nun geschützt vor Witterung im Lapidarium.


    Weitere Hintergründe hier. Die nächsten zwei Figuren werden also bald Folgen.


    Quote

    Mit Mitteln aus dem Fonds des ehemaligen DDR-Parteivermögens für Sachsen (PMO-Vermögen) können die Kopien von zwei weiteren Figuren ("Architektur" und "Lied") gefertigt werden.


    Dieses heitere Bild bot sich:

    Die Bebauung des Königsufers wird kommen und sie wird uns die nächsten Jahre fokussiert und interessiert betreffen.


    Es ist daher höchste Zeit das bedeutenste städtebauliches Projekt der Stadt Dresden, welches wir bisher unter dem Radar mit dem Titel "Dresden - Neustädter Markt" abhandeln, auch im Titel mit zu würdigen. Vielleicht gleichwertig, da der Wiederaufbau ja gleichermaßen Platz und Ufer betrifft, also so:


    Dresden - Neustädter Markt & Wiederaufbau Königsufer


    Auch hier die Bitte, Anfrage an die Moderation, den bestehenden Titel um das eigentliche Hauptthema dieses Strangs zu ergänzen. Darum gehts hier die nächsten Jahre vornehmlich:








    Ingesamt bin ich sehr zufrieden mit der Umsetzung seitens der Stadtplanung. Hier wurde größtensteils sehr gute Lösung für die Ergebnisse des Wettbewerbs gefunden.


    Ein paar Schlaglichter möchte ich gerne setzten, da man sich aktuell noch einbringen kann. Wir werden das heute auch als JUGHND besprechen, wie wir uns beteiligen, positionieren.


    Die Passage von der großen Meißner zur Elbe ist sehr gut. Das trägt dem Prinzip der barocken Passagenhäuser sinnvoll Rechnung. Im besten Fall entsteht hier Vergleichbares wie im benachbarten Barockviertel.



    Sprung auf die Westseite: Die Erschießung von MK02 erfolgt seitlich über die Gasse, das finde ich mit dieser semi-öffentlichen Lösung ebenfalls sehr gut gelöst. Man beachte auch die festgeschriebene Firstform mit Eckausbildung. Sehr gut!


    Hier der Auszug der sich mit den Gartenhäusern beschäftigt.


    Und hier die heiß diskutierte Antwort auf die Frage zur Tiefgarageneinfahrt. Die bauliche Überdeckung ist festgeschrieben. Es muss "im Gebäude integriert" werden. Puh!


    Ich werde die Tage mal Fotos von August und Augusta machen. Die Lösung mit dem Senkgarten vor der Stadtterrasse ist recht apart.


    der zukünftige Wiener Garten und der Biergarten Narrenhäusl werden ein schönes Ensemble bilden.



    Nachdem nun klar ist, welche Bäume abgängig sind habe ich uns die Lage der verbleibenden Baumgruppen und Solitärbäume mal farblich vergegenwärtigt.





    Bei der Dachform des öffentlichen Gebäudes am Brückekopf sollte unbedingt feinjustiert werden. Hier sind wie eryngium schrieb, keine Einschränkungen vorhanden. 5 Geschosse (eben ohne festgesetzte Maximalhöhe) können bei einem öffentlichen Gebäude ggf. sehr hoch werden.


    In einem zweiten Schritt muss unbedingt ein Gestaltungsleitfaden erarbeitet werden. Das bürgerliche Königsufer hatte im wesentlichen rote Tondächer. Das sollte man so besser auch festlegen. Ich sehe da schon grauen Ziegel liegen. Dabei muss es dann auch nicht bleiben, man kann und sollte auch über die Fassadengliederung und Materialen aussagen treffen, die dann für die Entwicklung bindend sind (Vorbild Gründerviertel).


    Auf der Ostseite sind durch die städtebauliche Setzung im wesentlichen nur Annäherungen möglich. Die Parzellen werden hier zum Großteil nicht getroffen. Man hat eben nur einen der zwei Zweitplazierten zur Grundlage genommen, nämlich den Albers Entwurf.Das Violsche Haus (Klostergasse 12) kann man trotzdem wiederherstellen (sehr gut) und auch das Exnersche Haus kann kommen.


    Ich bin wie schon eryngium wirklich recht zufrieden.

    Wenn ich jetzt Bilder von einem ruinierten Mecklenburger Gutshaus poste, ist das auch der ultimative Beweis dafür, dass es keine künstlerische Bedeutung hat?

    Wohlgemerkt, ich treffe keine Aussage über das Robotron-Gebäude. Aber dein Argument, Strelizius , ist denkbar dumm.

    Entschuldige, wenn die Bilder falsch ankamen. Ich stelle ja auch Bilder von Mecklenburger Ruinen ein. Mir ging es bei den Bildern von heute nicht um den maroden Charaker der Oberflächen. Sondern um die Oberflächen, Fügungen, Details an sich. Obwohl größtenteils bauzeitlich. Ich persönlich kann lediglich den Betonfertigteilen der massiven Sockelbrüstung von Friedrich Kracht etwas abgewinnen und wie diese sich wiederum mit den daruner liegenden Stützelementen verzahnen. Diesem Bereich könnte man mit etwas Hochdruck sicherlich leicht zu neuem Glanz verhelfen. Außerdem sollte man das Souterrain freischneiden, sodass die umgreifende Zangenwirkung der Elemente wieder erkennbar wird und eine Schatenfuge zum Terrain entsteht. Mit Kracht war dann auch ein Künstler am Werk. Wir haben selbst eine Arbeit von ihm zuhause. Bei allen anderen darüberleigenden Baugliedern, Oberflächen, Proportionsverhältnissen sehe ich leider keinen künstlerischen Wert, aber vielleicht hast du ja Recht und das Gebäude muss - analog dem Mecklenburger Gutshaus- nur wachgeküsst werden?

    sollte jemand, der sich aktiv für die Erhaltung eines bestimmten Gebäudes einsetzt, nicht über dessen Denkmalstatus im Amt für Denkmalschutz mitentscheiden dürfen.

    Frage mich sehr was du beruflich machst und auf welche Weise lieber Max. Das ist doch weltfremd und spricht jedem engagierten Bürgergeist Hohn. Ich brenne auch für meinen Job und es setzt sich im Privaten und im bürgerschaftlichen Engagement fort. Das erwarte ich auch von jedem passionierten Denkmalschützer. Wieso sollte sich eine Person die etwas beruflich tut, nicht auch im privaten gerne weiter engagieren. Wer soll das Entscheiden oder gar reglementieren? Mir wird sehr anders, wenn ich diese Art zu denken, auf andere Dinge übertragen sehe….

    Wie kommst du jetzt bitte dazu?

    Vermutlich meint er die Umfrage der DNN, bei der die Teilnehmer mit überwältigender Mehrheit für den Erhalt der Kantine plädiert haben. Vielleicht ist es ja doch nicht so schwarz und weiß, wie es einige Mitforisten herbeireden?


    Die Robotronkantine zu erhalten ist demnach nicht das böse Kammerspielchen von einigen ominösen Schattenfiguren sondern eine legitime Meinung und ein nachvollziehbares Anliegen. Wie sich zeigt von nicht gerade wenigen. In Dresden gibt es so viel spannendere Betätigungsfelder für uns, als Menschen die sich für den Erhalt von Gebäude einsetzten im Netz zu denunzieren. Es gibt so viel Gutes zu tun.



    Ich selbst bin klar für den Abriss. allein in Berlin, Hamburg gibt es hunderte, vielleicht tausende, bessere Gebäude aus jener Zeit.


    Ich verstehe die Entscheidung nicht. Strukturell ist es uninteressant. Konzeptuell/ typologisch ist es auch nicht neu oder sonderlich gut umgesetzt. Kulturgeschichtlich und stadtgeschichtlich auch nur bedingt relevant. :“da waren die bereits abgängigen Robotron-Bauten wichtiger. Das Ensemble ist bereits zerstört. Lediglich Teile des Orginal Interieurs sind recht gut konserviert. Da wiederum nur das Immobile soweit ich weiß.

    Diese Einbauten könnten meiner Ansicht nach gut in das neue und soweit lieblose Bürgerforum umziehen. Translozierung also, wie es seinerzeit auch in Hamburg wegen des Spiegel-Neubaus mit der historischen Panton-Kantine geschehen ist. Diese ist nun im Kunstgewerbemuseum der Hansestadt. Wenn man aber ehrlich mit sich ist, zeigt gerade der Vergleich mit Hamburg und der Verner Panton-Kantine, dass die Dresdner Kantine eigentlich nicht im selben Maße schutzwürdig ist.

    Panton-Kantine vo. Wikicommons.de


    Mir scheint der Bau aus seinem historischen Programm heraus auch für die Nutzung als Ausstellungsort völlig ungeeignet. Die Künstler mühen sich am Glaspavillion der Berliner Neuen Nationalgalerie regelmäßig ab. Selten tut diese Zwangsheirat der Kunst und dem starken Raum von Mies dabei fruchtbar gut. Die Ostrale zeigt bereits jetzt das sich die Kantine ebensowenig eignet. Wenn jetzt auch noch das übliche Raumprogramm mit Verwaltung, Museumsshop, Veranstaltungsraum etc.pp. In das arme, offene Haus soll, wird der Denkmalschutz vor lauter Grundriss und Aufrissänderungen, dann richtig ins Schwitzen kommen. Die energetische Fassadensanierung wird das Haus dann restlos verändern.


    Die Entstellung das Café Minsk durch den „zeitgenössischen“ Umbau zum Museum ist in diesem Sinne bereits ein Blick in diese wunschüberlastete und von historischer Unmittelbarkeit und Authentizität befreiten Zukunft.


    Edit: Wieso „nicht einverstanden“ DarkVision

    Das halte ich für einen Planungsfehler.

    Es ist ein Notüberlauf. Bautradition und Riegel haben es schön hergeleitet. Zwei der drei Überläufe sind für mein Verständnis sehr gut gesetzt. Schade, ist sicherlich der Dritte, der leicht über dem Kapitell verspringt. Insgesamt natürlich das Ergebnis der Wunschbe- oder überlastung, hinter dem Dachbereich nun Terrassen anzuordnen und eine historische Fassade zu rekonstruieren. Aber schaut Euch Italienische, Sächsische oder Preußische Veduten an, gerade die Dachlandschaften symetrischer Gebäude waren oft stark von den inneren Zwängen torpediert. Auch bauzeitlich. Da schießen oft ganze Schornsteingruppen durch die Symetrien. Meistens ist das nachrrangig oder pitoresk oder beides. In diesem Fall würde ich es persönlich genau so sehen und mich über diese grandiose Wiederaufführung von Architektur uneingeschränkt freuen wollen.


    Und noch eine Kleinigkeit: Wo hier schon unsachgemäß mit dem Begriff Planungsfehler hantiert wird und vor allem da Du Konstantindegeer selbst mal Bauherr warst. Kurz zum Vokabular:

    Quote from Baunetz

    Die Planung des Architekten ist nicht schon dann mangelhaft, wenn sie nicht die "objektiv bestmögliche" aller Leistungen verwirklicht; ein Architekt genügt seinen vertraglichen Pflichten grds., wenn seine Leistung brauchbar und seine Lösung vernünftigerweise durchführbar ist. Ein Planungsfehler liegt danach allgemein dann vor, wenn die Planung des Architekten nicht mehr sachgerecht ist, weil sie die nach dem Vertrag oder der gewöhnlichen Verwendung vorausgesetzte Beschaffenheit oder die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit nicht vorweisen kann. Besondere Haftungsrisiken treffen den Architekten im Hinblick auf seine Pflicht, eine genehmigungsfähigen Planung zu erstellen. Im Rahmen der Lph 5 hat der Architekt insbesondere auf die Vollständigkeit seiner Ausführungsplanung zu achten.

    Anders gesagt: Ein Notüberlauf ist "Pflicht". Bin gespannt was dir raffniertes eingefallen wäre oder ob du auch hier Geheimwissen hast. Wenn dem so ist, diesmal gerne teilen, das würde unserem Metier enorm helfen.

    Ein kurioser Neubau dann noch von 2015. Ein Geschäftshaus in der Hüblerstraße. Irgendwie denke ich eher an neo-traditionelles Bauen in Neuengland oder Frankreich. In der Suche konnte ich das Projekt jedenfalls nicht finden.

    Bei mir löst der Bau gemischte Gefühle aus. Die Bauteile sind schon sehr wild assembliert. Dass der Bau eigentlich ja symmetrisch ist, viel mir gar nicht gleich auf. Was denkt ihr?


    Der Neubau rechts davon ist recht gelungen.

    Annenhöfe Teil II

    Diesmal mit Fokus auf die "Höfe", was ja letztlich nur einer ist.

    Rabatten vor dem zukünftigen Post Kontor. Die Annenhöfe werden also nur kurz vis-a-vis sichtbar am Postplatz sein.




    Die Internationale Hochchule ist bereits eingezogen.


    Hier haben die Bäume Platz zu wachsen. Allein, die Tiefgarage wird hier den üppigen grünen Trost zu verhindern wissen. Richtig große Kameraden werden auf einer TG nicht wachsen.


    Mehr Berliner Härte und die immerhin üppig bepflanzten Elephantengräber …


    Recht lieb sind dann noch die Tordurchfahrten und das bischen „Ornament“ zur optischen Streckung der EG-Fenster. Garstig sehen zeitgenössische Häuser auch deshalb oft aus, weil wir ihre Augen mit diesen Schwedischen Gardinen vergittern. Hier in der Doppelvariante Stabgeländer und Jalousie. Das ist Katalogbauen:


    Eigenwillige aber (imho) sehr interessante Zusatzbegrünung außerhalb der eigentlichen Tröge.


    Blick durch die „Postplatz-Passage“ inklusive Kataloglampen und Überwachung…


    In der gerundeten Stichstraße. Könnte auch die Berliner Friedrichstadt sein…


    Quote from Treverer

    Noch satt grün und getrimmt oder eher wie Wildwuchs, oder eine verbrannte Steppe, falls es heiß war? Bevor ich das weiß, bin ich mir nicht sicher, ob ich mir auch hier eine Entsiegelung wünsche.

    Über Berlin sind andere vielleicht besser informiert. Hier mal eine entsiegelte Fläche in Dresden. Finde das durchaus eine Alternative zum aktuell vollversiegelten Straßenabschnitt. Jenseits der Kreuzung sieht es ja sehr ähnlich aus wie in diesem Bild von vorhin:

    Vereinfachung für Balkon-Solaranlagen

    Im Solarpaket I ist etwa vorgesehen, dass die bisher komplizierte Anmeldung von Solaranlagen auf dem Balkon beim Netzbetreiber abgeschafft wird. Eine Registrierung im Marktstammregister der Bundesnetzagentur solle in Zukunft ausreichen, wie das Bundesministerium für Verbraucherschutz mitteilte. Durch den Betrieb einer eigenen Solaranlage könnten Mieterinnen und Mieter zukünftig Stromkosten sparen.

    Was konkret heißt dieser unscheinbare Absatz für die Zukunft des hiesigen Stadtbildes? Ich bin so froh, dass wir die scheußliche formale Geißel der Sat-Schüssel überwunden hatten. Weiß jemand schon mehr? Bin ich da gerade zuunrecht besorgt?