Dafür müsste der Besucher den Vorzustand kennen. Der "Bruch" soll ja nach Aussage der Evangelischen Kirche sichtbar sein Das Fehlen bestimmter Elemente der Innengestaltung ist aber nun mal nicht sichtbar (weil ja nicht da ) und hat auch keine eingängige Symbolik, wie es zum Beispiel das beschädigte Kuppelkreuz der Dresdner Frauenkirche im Kirchenraum selbiger hat.
An sich wäre ich auch froher darüber, wenn es den sichtbaren "Bruch" nicht gäbe, das Nutzungskonzept halte ich in der Richtung für wertvoller. Wenn aber Bruch, dann sinnvoll und in Harmonie mit der Garnisonkirche und nicht im Konflikt mit ihr um des Konfliktes willen. Das spricht für mich gegen den Gedanken der Versöhnung.