Der erste von Orakel gezeigte steht an der Brücke, mit der die Königsworther Straße in Hannover die Leine überquert
Posts by Ein_Hannoveraner
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Vor weiteren Nachrichten dazu habe ich regelrecht Angst.
Die Glocken hängen offenbar in dem separaten Glockenhaus, das nicht betroffen ist.
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Mainz/ Wiesbaden hat da ein sehr schönes Vorbild:
Theodor-Heuss-Brücke (Mainz–Wiesbaden) – Wikipediade.wikipedia.orgScheint überwiegend eine Reko 1992-95 zu sein, da die Brücke im Krieg natürlich gesprengt wurde. Fotos vom Nachkriegswiederaufbau konnte ich jetzt auf die Schnelle nicht finden...
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Na, ist doch wahr. Berlin ist in weiten Teilen einfach total verkommen und versifft. Kleinreden oder gar verschweigen bringt da nichts mehr. Das muss offen benannt werden, dieses Forum ist prädestiniert dafür, und irgendwann wird es hoffentlich mal angegangen. Vielleicht erleben wir das ja alle noch...
Beim meinem letzten Besuch in Berlin hatte ich jemanden aus New York kennengelernt (aus dem Village, nicht aus der Bronx...) - er sagte mir, er sei erstaunt, wie sauber und ordentlich Berlin doch sei... Ich sagte ihm, da sollte er erstmal nach München fahren... Alles ist also relativ.
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Wie definiert sich eigentlich Leerstand? Ich war Anfang Juni an einem lauen Sommerabend in Berlin am Spreeufer beim Treptower Park. Eigentlich perfektes Wetter, um den Abend auf der Terrasse, dem Balkon oder bei offenen Fenstern zu verbringen. In einer Reihe von Neubauten am gegenüberliegenden Ufer war nicht ein einziger Balkon belegt und die meisten Jalousien waren heruntergelassen. Später in der Dämmerung war auch in den übrigen Fenstern nirgendwo Licht zu sehen. Es handelt sich dort in der 1A-Lage sicher um hochwertige Eigentumswohnungen, die alle einen individuellen Besitzer haben werden - aufgrund der gut entwickelten Grünanlagen um diese Häuser scheint die Fertigstellung schon ein paar Jahre zurückzuliegen... Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um nicht ständig oder gar nicht genutzte Zweitwohnungen.
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Und zwischen Kesselstraße und Kirchhofnerstraße hat der Stadtteil mittlerweile sogar ein waschechtes, der Baukrise geschuldetes, Bauruinen-Areal. Ob es hier noch mal weiter geht steht in den Stern
Als ich Mitte März daran vorbeispaziert bin, war ein Teil schon frisch verklinkert - es scheint also weiterzugehen...
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Jetzt mal ganz dumm gefragt: Der Bahnhof ist 1959 in der DDR abgebrochen worden. Welche Konsequenzen sollte das für Jetzt und Heute haben, wenn festgestellt werden würde, dass dies nicht rechtens geschehen ist? Je nach Antwort würde sich dann die nächste Frage anschließen, ob das Geld gut angelegt ist.
...mmh... Kreuzberg lag auch 1959 nicht in der DDR... Der Torso des Portals war Anlaufpunkt fast jeder West-Berliner Stadtrundfahrt... Übrigens nimmt das Tempodrom einen Teil des ehemaligen Gebäudestandorts ein, von daher würde ein vollständiger Wiederaufbau allein aus Technischen Gründen derzeit nicht möglich sein...
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Das Hotel "Stadt Rom" fehlt ja immer noch... und der dazugehörige, korrekte Straßenverlauf...
Ich bin aber nicht unzufrieden, dass man sich Zeit gelassen hat - und lässt - und nicht schnell "drauf los" gebaut hat. Ich beschäftige mich seit fast 30 Jahren mit dem Neumarkt - die positiven Entwicklungen überwiegen m. E. deutlich die Enttäuschungen... Nach den Architekturwettbewerben von 2000/01 z. B. hatte ich das Gebiet schon fast abgeschrieben...
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Das Haus kann man jedenfalls gut in Lego nachbauen...
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Wenn ich den Ort und seine Geschichte nicht kenne würde, würde ich es im Vorbeilaufen (nach Fertigstellung der beiden Blöcke) sofort dem Traditionalismus der Stalin-Ära zuordnen...
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Die Bauberichte auf der Webseite der Kirchengemeinde wurden mal wieder aktualisiert - es geht gut voran:
KirchsanierungDie Schlosskirche Berlin-Buch bekommt ihren Turm „Auch ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem ersten Schritt.“ (Verfasser unbekannt) Berlin Buch braucht…www.schlosskirche-berlin-buch.de -
Wenn Blei absolut nicht mehr geht - m. E. wäre Titanzink noch vom Farbton her am ähnlichsten. Allerdings weiss ich nicht, ob das für die Ausarbeitung von filigranen Zierelementen geschmeidig genug wäre...
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Bonus-/ Funfact: auf der Grünfläche mittig am oberen Bildrand steht heute das "Berghain" - ein in den 1950er Jahren errichtetes ehemaliges Umspannwerk. Die Straße rechts des "Plaza" dient dem Berghain heute als Zuweg und heißt jetzt "Am Wriezener Bahnhof" (habe es mit Stadtplänen 1932/ 2020 sowie Luftbildpänen 1953/ 2000 abgeglichen). Es ist also schon länger eine "Vergnügungsgegend"...
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Gibt es den Spendenkatalog eigentlich auch als Download?
Wenn ich mich nicht irre, gab es den mal auf der Webseite des Fördervereins.... ist seltsamerweise verschwunden...
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Hier nun ein paar - meiner Meinung nach sensationelle - Echtfarben-Fotopostkarten aus dem Ende der 1930er Jahre aus meiner vor ein paar Monaten neu angelegen und nun z. T. digitalisierten Sammlung. Diese wurden von der Hannoverschen Spezialdruckerei für Kupfertiefdruck H. Osterwald produziert, die sich auch als eine der ersten auf den Druck farbiger Werbefotobroschüren spezialisiert hatte.
Diese Postkarten entstanden ab 1937 auf Grundlage von nun verfügbaren Farbdiaaufnahmen - sind also nicht nachkoloriert!. Die manchmal etwas unnatürliche Farbwirkung resultiert aus dem Druckverfahren, das wohl in der Anfangszeit mangels Erfahrung noch nicht über sichere Farbkalibrierungen verfügte.
Eine Nachbearbeitung nach dem Scan der Karten bestand lediglich aus einer Entfernung des Gelbstiches, der aus der Vergilbung des Kartenmaterials entstanden war.
Blick von der Kuppel des neuen Rathauses auf die unversehrte Altstadt, 1937
Neues Rathaus von Süden, der 1945 zerstörte und schlichter wiederaufgebaute Südgiebel an der Kuppel hat noch seine originale Form
Bick auf den Marktkirchturm und die Renaissancefassade der Hahn'schen Buchhandlung (1943 zerstört) vom Schlosshof aus
Leinepartie, die Bebauung auf der linken Seite (Calenberger Neustadt) wurde komplett zerstört/ abgebrochen, dort verläuft neben einem Grünstreifen heute eine innerstädtische Hauptstraße (Leibnizufer)
Cafè Kröpcke, im Hintergrund das Opernhaus - beide im Juli 1943 abgebrannt, das Opernhaus bereits Anfang der 1950er Jahre - innen natürlich modern - wiederaufgebaut. Café Kröpcke heute von Mövenpick betrieben, 1976 nach dem U-Bahnbau mit riesigen Tonnendächern in der anmutigen Formensprache der Zeit neu errichtet... ein zwischenzeitlich vorhandener, noch ganz passabler Nachkriegsbau musste bereits Anfang der 1970er Jahre der Baugrube für die U-Bahn weichen.
Die südliche Georgstraße, auch heute noch - weitgehend modern bebaut und der Operplatz seinem parkähnlichen Charakter beraubt - die gute, bürgerliche Flanierstrecke der Stadt
Das originale Schloss Herrenhausen, in "Welfengelb" und (nicht sichtbar) als holzvertäfelter Fachwerkbau, 1943 vollständig abgebrannt, nach mehreren vergeblichen Anläufen vor 10 Jahren äußerlich - nun als Massivbau - rekonstruiert.
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Gibt es Neuigkeiten vom Staudenhofblock ?
Ja - siehe vorstehenden Beitrag #381 von Konstantin... - der Abriss ist ausgeschrieben und beginnt dann voraussichtlich ab 15. Mai 2023 - also in exakt 3 Monaten
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"Des Braune Sein Haus an der..."
"Von dar ist das Dach zu boden"
"All die Decorations sindt / Stück, außer der Trepe vohr / dem Haus und die 2 Blumin / Topfe die sint quader"
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(Ich weiss nicht, wo ich das am besten unterbringen kann, hier passt es wohl noch am besten...)
Gerade habe ich hier (Hannover) im Fahrgastfernsehen der Stadtbahn eine Werbung für eine interaktive Stadtführung "Essen 1887" gesehen. Es soll eine 2-Stündige Tour durch das Essener Stadtbild des Jahres 1887 sein mit interaktiven 3-D-Brillen und Beteiligung zahlreicher Schauspieler. Im Hintergrund war eine VR-Simulation des neogotischen Rathauses zu erkennen...
Wurde hier im Forum schon darüber berichtet, oder weiss jemand näheres? Ich habe nächste Woche Urlaub und das wäre eine interessante Option...
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Auf dem Weg nach Berlin habe ich gerade am letzten Samstag wieder einmal eine Zwischenstation in Potsdam eingelegt und kann daher aktuelle Aufnahmen liefern:
Gesamtansicht Breite Strasse / vom Lustgarten
Gesamtansicht von der Plantage - erkennbar sind in beiden Aufnahmen die Bewehrungseisen für den in Stahlbeton herzustellenden Sockel der Turmlaterne - für die "Grundversion" des Turmes bildet dieser zunächst den Zugang zur Aussichtsterrasse und wird wohl mit einer provisorischen Abdeckung versehen. Auch fehlt noch das Abschlussgesims aus Sandstein...
Teilansicht Fassade zur Plantage - Kirchenschiffseite - die dünneren Wände der Räume für das Versöhnungszentrum bekommen hier offenbar eine Wärmedämmung
Teilansicht Fassade zur Plantage - der Verputz hat hier noch lange nicht die volle Höhe des Turmes erreicht...
Westseite - das erste Fenster wurde gerade eingesetzt bzw. ist noch in Arbeit
Detail Fenster
Auch am Samstag Nachmittag (~14.00 Uhr) wird noch am Einsetzen des ersten grossen Fensters gearbeitet!
Die - noch leere - Fensterhöhle and der südwestlichen Turmseite
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Das würde ich als eine "Architektonische Karikatur" bezeichnen.