Wären wir uns gestern ja fast über den Weg gelaufen. War spontan mit meiner Frau und zwei Freunden für drei Tage in Dresden. Sind in Radebeul zum Spitzhaus hochmarschiert und in Loschwitz mit der Schwebebahn gefahren. Einerseits wunderschöne, andererseits sehr ernüchternde Anblicke von oben.
Dresdner Bausituation
-
Antiquitus -
7. Oktober 2004 um 14:58 -
Geschlossen
-
-
-
Zitat von "Schloßgespenst"
Wenn alle Füllbauten am Neumarkt sich so harmonisch einfügen würden wie dieser hier...
Man bedenke, was an dieser Stelle eigentlich geplant war!
-
Gerade bei flickr gefunden: Blick zum Neumarkt von der Brühlschen Terasse aus in 1960 ...
http://www.flickr.com/photos/vikingman/2439773152/sizes/l/\r
http://www.flickr.com/photos/vikingman/ ... 2/sizes/l/Von demselben Bildautor "Normann" gibt es auf flickr weitere Farbaufnahmen Dresdens, so von der Sophienkirche:
http://www.flickr.com/photos/vikingman/2439790864/sizes/l/\r
http://www.flickr.com/photos/vikingman/ ... 4/sizes/l/Pardon für die Abschweifung.
-
Zitat von "Zirp"
Pardon für die Abschweifung.
Danke für deine Abschweifung! Flickr ist schon eine wahre Fundgrube. Beim Anblick der Sophienkirche könnte man in eine Dauerdepression verfallen. Der traurige Zustand der FK/NM oder des Schlosses seinerzeit (siehe die wunderbaren Bilder von Inger Sörensen auf der GHND-Seite vor einiger Zeit) und die Wiederaufbauleistungen bis heute mildern den Umstand...
Die (Wieder)aufbauarbeiten anno 2008 gibts hier:
-
Danke für die Bilder.
Tut mir leid, aber dieses Kulka-Dach versaut das Schloß aus jeder Perspektive! Warum überdacht man nicht auch noch den Zwingerhof mit einer gläsernen Kuppel? Was könnte man da alles drunterstellen...
Das Schütz-Residenz-Ensemble hingegen wird ein Knaller.
-
Zitat von "Zirp"
Gerade bei flickr gefunden: Blick zum Neumarkt von der Brühlschen Terasse aus in 1960 ...
http://www.flickr.com/photos/vikingman/2439773152/sizes/l/\r
http://www.flickr.com/photos/vikingman/ ... 2/sizes/l/Von demselben Bildautor "Normann" gibt es auf flickr weitere Farbaufnahmen Dresdens, so von der Sopienkirche:
http://www.flickr.com/photos/vikingman/2439790864/sizes/l/\r
http://www.flickr.com/photos/vikingman/ ... 4/sizes/l/Pardon für die Abschweifung.
Danke Zirp für diese alten Aufnahmen. Diese Zeit habe ich hautnah miterlebt, habe von 1952 bei der Bau-Union Dresden gelernt und diese Baracke rechts vor der Sophienkirche mit gebaut.Vom 06.12.1954 bis 08.01.1955 ! Wir haben Putz- und Estricharbeiten ausgeführt. Auch sind wir als Stifte in der Ruine der Kirche rumgeklettert was nicht ganz ungefährlich war.
Das man die Kirche weggerisen hat auf Anweisung vom Spitzbart war ein Verbrechen !!! Diese Bausubstanz war noch besser in Ordnung wie bei der Frauenkirche.
Ich habe mir die Seite gleich abgespeichert.Gruß eschnüw
-
Vielen Dank an die fleißigen Fotografen hier und an alle, die interessante Fotos für uns im Netz ausfindig machen!
Wenn ich solche Bilder wie die letzten sehe, frage ich mich immer:
Was muss es für ein Gefühl gewesen sein, tagtäglich durch ein solches Trümmermeer zu gehen...? Und das noch viele, viele Jahre nach dem Krieg.Und was würden diese Leute wohl sagen, wenn man ihnen damals Fotos vom heutigen Dresden hätte zeigen können? Fotos von der wieder mühsamst aufgebauten Altstadt und vor allem von der wieder strahlend hellen Frauenkirche.
-
Überhaupt bringt die Sammlung recht überzeugend auch die Atmosphäre in der damaligen DDR rüber. Am depremierendsten sind wohl die Aufnahmen aus Stalinstadt. Architektur, die zwar humanistisch und "erbberechtigt" sein möchte, aber auf den heutigen Betrachter fast noch unheimlicher wirkt als die Transparente, Uniformen und Aufmärsche. In Dresden hat man es noch gut hinbekommen; aber gerade die klassizistisch-adaptiven Formen (Jahnallee in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] ect.) wirken wie Kasernen.
>>Und was würden diese Leute wohl sagen, wenn man ihnen damals Fotos vom heutigen Dresden hätte zeigen können? Fotos von der wieder mühsamst aufgebauten Altstadt und vor allem von der wieder strahlend hellen Frauenkirche.<<
In erster Linie wohl Befremden. Nicht wegen der Altstadt an sich (bis etwa 1962 behielt man den Wiederaufbau im Hinterkopf!), sondern wegen der klinischen Sauberkeit z.B. der Dächer. Wenn selbst Neubauten und Sanierungen bereits im sozialistischen Einheizgrau gehalten waren...
-
Wissmut. Ist die heutige bunte Farbenpracht den das einzige Unterschied oder sind es auch doch wieder die Formen?
Die DDR hat gewisse Ähnlichkeiten mit Bauten aus der NS Zeit: das grau überherrschende. Wo NS Zeit rein Klassisch Baute, war im DDR das noch mit "Deutsch fremde" Formen: Sowjet Einflüsse. Vergleiche mal die Fassade der Russische Botschaft am UdL mit Deutse Fassaden (Z.B. ehemalige Reichsluftfahrt Ministerium von Sagebiel ohne Adler und NS Skulpturen) und das "Fremde" ist sofort spürbar. Muss also auch so in der 50-er Jahren gewesen sein.
-
Bei dem Dreck, der damals aus den Schornsteinen quoll, wären bunte Fassaden vertane Liebesmüh gewesen.
Selbst der Neuschnee war nach zwei, drei Tagen ergraut.Daß es auch bunt ging im Sozialismus, zeigen die Produkte des VEB Sachsenring.
-
@ uaoj36
Wobei der nazistische Monumentalstil ebenfalls nicht deutsch gewesen ist, sondern einer jener unzähligen Varianten des abstrakten Klassizismus, die man damals auf der ganzen Welt finden konnte. Ich wüßte z.B. nicht, was an der Staatsbank das spezifisch deutsche sein soll. Streng, hart und monolithisch baute man ebenso in Italien und den europäischen Kolonien, ebenso (1933-35) in der Sowjetunion. Selbst die Nazis sprachen davon, daß es kein Stil, sondern lediglich eine Art Ordnungsprinzip sei, was ihre Bauten auszeichne. Der entwickelte nazistische Stil, d.h. Speer, Kreis, Gutschow u.a.
hatte mit den frühen Nazibauten (Staatsbank u.a.) vergleichsweise wenig zu tun.>>"Fremde" ist sofort spürbar. <<
Es fällt mir immer wieder die Bezugnahme zu slawischen Traditionen auf, beispielsweise die Attiken oder gereihte Rundbögen; überhaupt eine gewisse naive Verspieltheit der Formen. Theoretisch sogar ein gutes Rezept - bedenkt man jedoch die zeitlichen Umstände, so muß der Fremdherrschaftscharakter dieser Bauten umso mehr ins Auge fallen.
Ganz zu schweigen von der optischen Ausdehnung der Blöcke, während alle bisherigen Neuplanungen deutscher Stadterweiterungen bewußt mit Unterbrechungen und Kleinteiligkeit arbeiteten, egal ob nun in der traditionellen oder sachlichen Variante.
>>Bei dem Dreck, der damals aus den Schornsteinen quoll, wären bunte Fassaden vertane Liebesmüh gewesen.
Selbst der Neuschnee war nach zwei, drei Tagen ergraut. <<Dann frage ich mich, warum die Siedlungs- und Innenstadthäuser z.B. im Ruhrgebiet so hell gestrichen waren, wo doch die Staubbelastung dort jenseits von gut und böse lag. Mit Kohle geheizt haben die frühen Wessis ja auch. Lange vor Genscher, den Grünen und der X-ten EU-Feinstaubrichtlinie.
Und schließlich gab es eine (kurze) Zeit der weißen Kacheln aus Meißner Porzellan für die beginnende Plattenbauzeit. -
Zitat von "Harmonica"
Geil... wer hätte da vor ein paar Jahren schon dran geglaubt? Schön, dass das Kurländer Palais gerettet wurde.
Die Glaskuppel auf dem Schloß ist leider deutlich zu hoch geworden. Wann begreifen Architekten eigentlich, dass Glas zwar durchsichtig ist aber dadurch nicht unsichtbar wird?? -
Zitat von "youngwoerth"
Man bedenke, was an dieser Stelle eigentlich geplant war!
Klar, die böttchersche Glashütte, die in ihrer Leichtigkeit und Transparenz ein Sinnbild für unsere offene und tolerante Gesellschaft und somit ein bauliches Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung dargestellt hätte...
Und mit dem nun entstandenen Füllbau sieht man eben doch, daß ein Kompromiß sehr wohl mit für beide Seiten befriedigendem Ergebnis machbar ist. Zwar wirkt der Füllbau neben seinen barockfassadigen Nachbarn recht nüchtern bis banal, aber er ordnet sich unter und stört nicht, und das ist das wichtigste. Deswegen wünsche ich mir mehr solcher Füllbauten - wenn doch das Hotel in der Rampischen wenigstens eine solche Fassadenaufteilung hätte...
Im Gegensatz zu Dir störe ich mich auch nicht groß an den schwarzen bzw. dunklen Dächern. Rot ist zweifellos schöner und passender, aber wesentlich wichtiger als die Farbe eines Daches ist für mich die Form: Ein richtiges Spitzdach wie beim Q II, AdF 16/17 oder Schütz ist mir zur Not in der falschen Farbe lieber als so ein peinliches Blender-Flachdach mit Kieseln und Geräten obendrauf und angetäuschtem Mansarddachimitat wie beim Q III und Q IV.
-
Die Herrschaften vom S.I.B. stehen wohl zur Zeit auf Farbanalysen. Gestern die Nachricht zu Moritzburg, heute eine analoge Pressemitteilung des SMF zum Johanneum:
ZitatGestern hat eine Gestaltungskommission (bestehend aus Vertretern des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, des Landesamtes für Denkmalpflege und der Stadt Dresden) die neue Farbe für die Fassaden des Johanneums festgelegt. Entscheidungsgrundlage bildeten zwei Probeachsen an der Südseite. Die Fassaden werden in Zukunft einfarbig und natursteinfarben. Die Einfarbigkeit entspricht dem gestalterischen Konzept aus der Umbauphase von 1872-1876 und lies sich anhand von Farbresten aus der Entstehungszeit rekonstruieren.
Im Vorfeld wurden an der Südseite (Giebel zum Neumarkt) sowie an der Westseite (Schlossstraße) Farbfassungsuntersuchungen vorgenommen, mit dem Ziel, den originalen Farbton der Fassade so genau wie möglich zu bestimmen. Von noch vorhandenen Farbbefunden wurden Proben entnommen, aus denen durch chemische Analysen die damals verwendeten Farbtöne und deren Farbzusammensetzung feststellbar sind. Das Erfassen von Originalbefunden aus der Umbauphase gestaltete sich schwierig, da die Fassade beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise neu verputzt worden war. Als Grundlage für die Lokalisierung originaler Fassadenteile dienten Messbildaufnahmen aus dem Jahre 1960, welche Bereiche mit originalem Putz sowie erhalten gebliebene Fassadenteile zeigen.
Mit der Planung der Fassadensanierung des Johanneums wurde im Jahr 2007 begonnen. Es ist beabsichtigt die Fassaden des Johanneums, einschließlich der Fenster und der Außentüren, aber auch die Ornamentikelemente wie z.B. das Reiterrelief, im Neorenaissancestil (Umbauphase 1872-1876 durch Oberlandbaumeister Karl Moritz Haenel) wieder in alter Schönheit entstehen zu lassen.
Dabei werden im Jahr 2008 die oberirdischen Fassadenarbeiten, vom Gerüst aus, an der West- und Nordfassade durchgeführt, zeitgleich finden die Tiefbauarbeiten an der Ost- und Südseite statt. Im Jahr 2009 wird dies umgekehrt der Fall sein. Auch die Figur „Militaria“ wird nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten ab 2010 ihren ursprünglichen Platz auf der Attika wieder einnehmen können.
Mit der Fertigstellung der Fassaden des Johanneums wird im Dezember 2009 gerechnet. Die Projektleitung obliegt dem Staatsbetrieb SIB. Der Freistaat Sachsen investiert 4,4 Millionen Euro in die neuen Fassaden. Für das Verkehrsmuseum ergeben sich keine Einschränkungen.
Hintergrundinformationen:
Kurprinz Christian II. legte am 6. Juni 1586 den Grundstein für den dreiflügeligen Renaissancebau, dessen Erdgeschoss zunächst als Stall und Wagenremise diente und der im Obergeschoss die kurfürstliche Rüstkammer beherbergte. Nach mehreren Umbauten im 18. Jahrhundert erfolgte der Wandel zum Ausstellungsgebäude. Der letzte große Umbau erfolgte 1872 bis 1876, in dessen Zuge das Gebäude die Fassade im Stil der Neorenaissance und zu Ehren König Johanns den Namen „Johanneum“ erhielt. Nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg begann ab 1954 der Wiederaufbau des Johanneums. Seit diesem Zeitpunkt nutzt das Verkehrsmuseum Dresden das Gebäude.
Ein aktuelles Baufoto auf der GHND-Seite (Fotograf: Jörg Logé) zeigt die zugehörigen Probeachsen. Vorletztes Bild im Link, also weit nach unten scrollen:
http://www.neumarkt-dresden.de/baubilder/bild…r-juli2008.htmlUnd hier noch - ergänzend zum Text der Pressemitteilung - ein Ruinenfoto des Johanneums (zur Verdeutlichung des Zerstörungszustandes):
http://fotothek.slub-dresden.de/fotos/df_0100001/df_0102955.jpg -
Mal wieder einfarbig also.
Ich habe Schwierigkeiten mit diesem kultuhistorisch-denkmalpflegerischen Ansatz. Grundlage dafür kann eigentlich nur sein, dass man davon ausgeht, ein bestimmter Zustand vor dem Krieg wäre perfekt gewesen und müsse nun so originalgetreu wie möglich wiederhergestellt werden. Mir gefiel die Mehrfarbigkeit des Johanneums - und genau wie beim Neumarkt 4 wünschte ich mir eher einen ästhetischen Ansatz denn einen kunsthistorisch-verkrampften. Im Grunde zeugt diese standartisierte Vorgehensweise doch nur davon, dass man heute nicht mehr fähig ist, selbständig eine perfekte Harmonie und Symbiose zu erarbeiten. Nein, man braucht Vorbilder - und diese werden leider absolut und nicht relativ behandelt. Demgemäß wird es wohl auch nie eine Weiterentwicklung historischer Baustile im großen Maßstab geben. Entweder hundertprozentige, denkmalpflegerisch abgesegnete Detailwahnsinnsreko - oder der Bruch mit der Geschichte in Form von kulkarisierter Schwarzstahloptik.
Es freut mich aber sehr, dass die Fassade nicht nur renoviert, sondern anscheinend auch teilrekonstruiert wird!
-
Das Johanneum bekommt seine Alte Fassade wieder!
ZitatFassade des Johanneums Ende 2009 wieder im Neorenaissancestil
Dresden - Das Dresdner Verkehrsmuseum bekommt bis Ende 2009 seine Neorenaissance-Fassade zurück. Außenwände, Fenster, Türen und Ornamentik des Johanneums sollen so rekonstruiert werden, wie sie in der Umbauphase 1872-1876 entstanden, teilte das Finanzministerium am Donnerstag mit. Basis für die natursteinfarbige Gestaltung seien die bei einer Untersuchung entdeckte Befunde. 2010 soll dann auch die restaurierte Figur „Militaria“ wieder ihren ursprünglichen Platz auf der Attika erhalten. Der Freistaat investiert 4,4 Millionen Euro in die neue Fassade.Das Gebäude war im 16. Jahrhundert als Stall und Wagenremise an das Residenzschloss gebaut worden und diente auch zur Aufbewahrung der kurfürstlichen Rüstkammer. Nach mehreren Umbauten wurde es im 18. Jahrhundert in ein Ausstellungsgebäude umgewandelt, bis 1856 war es Domizil der königlichen Gemäldegalerie. Danach erfolgte der letzte große Umbau, in dessen Zuge das Gebäude zu Ehren König Johanns den Namen Johanneum erhielt. Bei den Luftangriffen auf die Stadt im Februar 1945 wurde das Bauwerk fast völlig zerstört, 1954 begann der Wiederaufbau, seit 1956 beherbergt es das Verkehrsmuseum. (dpa)
Einfach nur noch SUPER!
mfg
-
Das Johanneum zeigt sich doch jetzt schon äußerlich nahezu original. :? Habe gerade Fotos verglichen... das einzige was heute verändert ist:
-Die hässliche Glastür zwischen den beiden Treppenläufen
-Die Krone die das Wappen auf der Attika schmückt.
(Edit: Die Krone schien nur kurze Zeit auf dem Wappen zu sein)
Was soll denn da noch rekonstruiert werden (außer dem Farbanstrich)?Und ich kann auf keinem alten Bild keine "Militaria" entdecken. Wer weiß bescheid?
-
Wenn der Freistaat zu viel Geld hat, soll er es lieber den Kommunen geben!
Auf der einen Seite Luxussanierungen an Staatsschauspiel, Schloß Moritzburg und jetzt Johanneum,
auf der anderen Seite dauerhafte Fußwegsperrungen an Albertbrücke und Augustusbrücke wegen Baufälligkeit der Brüstungen
und ein Operettentheater im Nachkriegsprovisorium mit Künstlergarderobe in einer uralt-Baracke.
das ist für mich nicht nachvollziehbar. -
In etwas engerem Sinne kann das auch für das Amt für Denkmalschutz gelten oder die Deutsche Bahn. Beide Institutionen übererfüllen ihren Kampfauftrag für rote Köpfe, daß es fast schon nationalpreisverdächtig ist.
-