Dresdner Bausituation

  • Schade, dass das Wetter so trübe ist. Sonst wäre ich sofort zum Neumarkt geeilt, um den Schwan zu bewundern. Hoffentlich werden die Nachbarhäuser auch bald fertig. :grosshuepfen:

  • Zitat von "thodremuc"

    Stand am Freitag erstmals in der neu entstandenen Salzgasse. Ein irrsinniges Gefühl, wenn man sich daran erinnert, dass es an dieser Stelle auf beiden Seiten nur Rasenflächen gab.


    Übertreibst Du nicht ein wenig?
    Dort ist doch nichts weiter, keine Geschäfte. Nur der Kücheneingang des Coselpalais und es riecht nach Essen...

  • Zitat von "Miwori"


    Übertreibst Du nicht ein wenig?
    Dort ist doch nichts weiter, keine Geschäfte. Nur der Kücheneingang des Coselpalais und es riecht nach Essen...

    Du hast recht, das ist das große Manko dieser Gasse, der Geruch ist teilweise echt unangenehm. Klar, mit Cosel-Cafe & Pulverturm wollen fast 400 Leute mit Essen versorgt sein, aber...

    Na ja, muss man halt schneller durchgehen... :zwinkern:

  • Nein, ich denke nicht das er uebertreibt.
    Man sollte doch hoffentlich ein bisschen positiver sein und sich freuen ueber die neu entstandene Gasse.Ich wundere mich wirklich was ueber das Negativismus im forum die letzte Zeit.
    Kritisch ja, Negativismus nein.

    P.S. Ich habe das Gefuehl das viele denken im Ausland ist alles besser.
    Unsinn, was hier in Dresden passiert mit das rekonstruieren historische Bauten waere z.B. in den Niederlanden unmoeglich.Deshalb sind auch so viele Niederlaender im Forum.

  • Zitat

    Übertreibst Du nicht ein wenig?
    Dort ist doch nichts weiter, keine Geschäfte. Nur der Kücheneingang des Coselpalais und es riecht nach Essen...


    Bin ja schon froh, dass es in der Innenstadt zu einer Verdichtung von Baumassen kommt. Wenn man sich im Vergleich den "Prager Platz" und die Wüsten namens Pirnaischer bzw. Postplatz anschaut ...
    Vielleicht bin ich auch etwas sentimental veranlagt. In der Zeit, in der ich in Dresden lebte (bis 89), gab es auf dem Neumarkt nur Brachflächen. Und Gassen oder in der Breite überschaubare Straßen gibt es in der Altstadt bis heute nur wenige. Gerade diese sind im Gegenspiel mit Plätzen aber wichtig für ein städtisches Flair.

  • Zitat von "Bert"


    Du hast recht, das ist das große Manko dieser Gasse, der Geruch ist teilweise echt unangenehm. Klar, mit Cosel-Cafe & Pulverturm wollen fast 400 Leute mit Essen versorgt sein, aber...

    Na ja, muss man halt schneller durchgehen... :zwinkern:


    Zum Glück wird nicht der authentische Geruch aus der Barockzeit rekonstruiert. :D

  • Beim Hauptbahnhof sind nun die Rundbogenfenster am Osteingang zu sehen:


    Und worauf alle gewartet haben:

    Das nächste Bild habe ich etwas aufgehellt, da die nächste dunkle Regenwolke das Sonnenlicht nahm. Wunderbare Symbiose Leitbau und Neubau:


    Die Baugrube AdF16/17 wurde tatsächlich weiter ausgehoben und wird zur Zeit planiert:

  • Bitte, bitte wer hat ein digi kamera dabei und kommt zufaellig vorbei am Schwan, das schon erwaehnte Bild zusammen mit dem Coselpalast ich kann es kaum erwarten. :o

  • Der "Schwan" ist ein wahres Schmuckstück geworden. Und die restlichen Bauten werden garantiert noch glänzender. Toll! Einziges Manko: den Aufzugsschacht an der Rampischen Straße sieht man leider (noch) sehr störend. Aber die freie Sicht wird ja bald durch die Baywobau geschlossen. Auch toll, dass AdF16/17 nun auch losgeht.

  • Hey, was sind das für Gebäude auf dem letzten Bild in der oberen rechten Ecke?
    Ich dachte in der Dresdener Innenstadt haben nur die gößeren öffentlichen Gebäude den Krieg überlegt. Sind das alte Wohnhäuser?

  • Schön, schön! Bes. gut finde ich, dass diese runden Gauben ganz oben auch wiederkamen. Ist ja auch nicht selbstverständlich.
    Ob bis Sonntag noch der Rest, oder zu mindest das Nachbarhaus (teilw.) ausgepackt sein wird? Eher nicht, oder...? Ist hinter den "Vorhängen" schwer zu erkennen, wie weit es schon ist...

  • Zitat

    Hey, was sind das für Gebäude auf dem letzten Bild in der oberen rechten Ecke?
    Ich dachte in der Dresdener Innenstadt haben nur die gößeren öffentlichen Gebäude den Krieg überlegt. Sind das alte Wohnhäuser?

    Das ist das Landhaus.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Zitat von "Däne"

    Das ist das Landhaus.

    Mit zwei verschiedenen Fassaden...?
    Also ist tatsächlich kein Bürgerhaus aus der Zeit vor dem Krieg in der Altstadt erhalten geblieben... :weinen:

  • Bravo. Ihr Dresdner könnt stolz auf eure Stadt sein, trotz sicher immer noch anzubringender Kritik an der Qualität manchen Neubaus ist das doch wirklich ein Vorzeigebeispiel für moderne historisierende Architektur, das sich jede andere deutsche Großstadt zum Vorbild nehmen sollte. :applaus:

  • Bei AdF16/17 werden momentan Spundwände verstärkt und weitere Spundwände vorbereitet. Da gehts jetzt hoffentlich zügig voran.

    RMA: Die VVK-Bauten sind echte (Fassaden-)Rekonstruktionen. Also keine historisierende Architektur. Wäre natürlich toll, wenn andere Großstädte sich ebenfalls zu groß angelegten Rekonstruktionsvorhaben durchringen würden. Aber historisierende Architektur ist kein Ersatz für eine echte Rekos.