Das Palais de Saxe befindet sich auf der Karte des von der Landeshauptstadt entwickelten städtebaulich-gestalterischen Konzeptes etwas unterhalb der Bezeichnung "Quartier IV" (das rot umrandete Pendant zum wiedererrichteten "Britsh Hotel", gekennzeichnet mit R 1b). Auf absehbare Zeit werden wir die Wiedererstehung dieses wundervollen Gebäudes wohl nicht sehen, da der Abstand zu den Bauten in der Wilsdruffer Straße einfach zu gering ist.
Posts by Bert
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Mal eine Frage an die Experten in der Runde...
Bei meinem Besuch im Großen Schlosshof letzten Sonntag ist mir aufgefallen, dass der nordwestliche Eckturm (also der links vom Hausmannsturm) als Einziger keine weiße Farbfassung erhalten hat (lediglich die Felder sind wie bei den anderen Türmen grau). Weiß jemand, wieso das so ist?
Danke schon mal vorab.
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Es dürfte sich um die Ecke Petersburger Straße/Akademiestraße handeln, wo jetzt das ehemalige Reichsbank-Gebäude steht. Bei Wikimedia gibt es ein Bild, wo man im Hintergrund das Albertinum sieht.
Vermutlich entstand das o.a. Foto vor dem Bau des Polizeipräsidiums von Temper, somit sieht man im Hintergrund noch die ursprüngliche Häuserzeile.
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Trotz aller Unkenrufe geht es im Quartier - wenn auch gemächlich - weiter.
Bilder vom letzten Samstag:
Die Fenster im neuen Palais Riesch
Die von Seebastian erwähnten Sandsteinteile Landhausstraße 3. Das wird mal sehr schick.
Nix Neues beim Palais Hoym
Überblick über die Landhausstraße, jetzt ist das Gebäude direkt im Anschluss ans Polizeipräsidium abgerüstet, vielleicht schieben sie die Dinger ja hin und her...
Allen einen schönen Tag.
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Bilder vom letzten Samstag. Es sind zwar auch am Wochenende einige Leute am Werkeln, aber so richtig "Dampf" ist hier nicht zu sehen...
Insbesondere der Vergleich mit meinem Post von vor 3 Monaten zeigt keine Fortschritte am Außenbau in der Landhausstraße (sogar das zerfetzte Gerüstnetz ist identisch...
)
Auch in der Rampischen zumindest von außen keine sichtbare Veränderung.
Es stehen allerdings zwischenzeitlich Mischsilos herum, die waren vor 4 Wochen noch nicht da. Immerhin...
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Hier noch ein paar Bilder vom letzten Samstag. Es geht halt nur sehr langsam vorwärts, aber wir wollen nicht meckern...
Rampische Straße, ca. 1/3 der Fenster sind jetzt drin, immerhin...
Durchgang Rampische Str. 4
Das abgerüstete Haus der Stiftung Haberland
Nicht viel Neues in der Landhausstraße
Blick in den Innenhof des Palais Hoym, zumindest sanitärtechnisch ist man für die nächsten Wochen gerüstet...
Allen eine schöne - und hoffentlich nicht zu heiße - Woche.
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Der alte Treppenaufgang ist ja abgesperrt. Aufgrund seines Zustands soll er nicht mehr benutzt werden. Das ist mir klar. Aber, führt er eigentlich auch noch nach oben, wäre also theoretisch begehbar?
Er ist begehbar und führt in einen weiteren Raum, der auch genutzt wird. Lediglich die Passage ist - sicher aus konservatorischen Gründen - nicht möglich.
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Max M., die von Dir ausgeschnittenen Bilder zeigen nicht das Vorderhaus zur Landhausstraße, daher kann man auch nix markieren (außer den Festsaal)
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Bitte nicht den Troll füttern, sonst kommt er "pronto" um die Ecke geflitzt...
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Um das verschwundene Vapiano-Restaurant ist's wiederum nicht schade.
Das Vapiano ist nach wie vor geöffnet. Woher hast Du die Information?
Die Kurfürstenschänke ist wohl auch dicht.
Ja, leider - und auch schon komplett ausgeräumt... War alles ein wenig zu "plüschig" für meinen Geschmack, aber hatte zumindest Atmosphäre, die Küche war gut und die Törtchen noch besser... Was wohl aus dem gigantischen Porzellan-Kronleuchter geworden ist?
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Da könntest Du auch fragen, wann die Schlosskapelle fertiggestellt wird, oder wann der große Ballsaal eröffnet wird.
Wir sind hier in Dresden!
Ach herrje, Matielli... Ein bissel mehr Optimismus (oder alternativ etwas weniger Mitteilungsbedürfnis) würde hier allen guttun...
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Hurra, die ersten Fenster in den Fassaden der Landhausstraße sind drin...
(Bilder vom letzten Samstag)
Der letzte Bauabschnitt (angrenzend an das Polizeipräsidium) hat jetzt auch sein Dach.
Bonusbild
Übrigens ist endlich (fast) wieder soviel Betrieb am Neumarkt wie in "alten Zeiten"...
Allen einen sonnigen Tag.
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So beeindruckend der Glockenturm auch erscheinen mag, das Kloster in seiner jetzigen Form stellt ein sehr harmonisches Ensemble dar, welches durch den Turm in meinen Augen empfindlich gestört würde. In der Mitte des 19. Jahrhunderts hat man einige Projekte in Petersburg im neobarocken Stil ergänzt oder neu aufgelegt. Vom Turm hat man schon damals zu Recht die Finger gelassen.
Schauen wir mal, wie sich die Petersburger entscheiden.
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Ich denke, die Form ist die von verlorenem Porzellan. Während die Gemälde eine Neuinterpretation der ursprünglichen Designs sind.
Die Porzellane sind seit 1945 verschollen. Die neuen wurden 1987 von Heidi Manthey hergestellt (Auftrag der DDR?).
Die Künstlerin besucht das Werk jedes Jahr anlässlich ihres Geburtstages: https://m.facebook.com/NeueKam…e=3&source=57&__tn__=EH-R
Hier ist ein detaillierteres Bild.
Es sind keine Porzellane, sondern Fayencen. Trotzdem eine schöne Lösung.
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