Dresdner Bausituation

  • @ Bert: Auf den nachfolgenden Abb. sieht man, dass im EG nie Segmentbogenfenster geplant waren - ich weiß gar nicht, wie Du darauf kommst? Ganz im Gegenteil wurden unterhalb des 1. DG nun sogar Korbbogenfenster gewählt anstelle der eckigen Fenster, die das Hotel im ursprünglichen Entwurf doch recht streng haben dreinschauen lassen...

    Die S-W-Skizze zeigt übrigens den neuesten Planungsstand für das W&P-Haus. Die überarbeiteten Gauben sind deutlich zu erkennen, ebenso die neue Gruppierung der Fenster. Was sagen die Kritiker?

  • Zu den Urheberrechten, ich versuche mich da immer in die Lage des anderen zu versetzen. Das Steigenbergerhotel hat sicher nix dagegen, wenn man über es spricht.

    Dann beurteile ich noch die Schöpfungshöhe, außerdem die Bildgröße und versuche mit einem netten Link den Rahmen notfalls auszudehnen. Erst ab 600*400 will ich gefragt werden oder frage, von besonders schönen Aufnahmen abgesehen, großartig Firmen. Wenn sie was dagegen haben, werden sie sich schon melden.

    Arbeite in einer Patentkanzlei, für sowas würde sich keiner interessieren, man will sich ja auch nicht zum Affen machen, selbst wenn man Recht bekommen würde. Man beläßt es bei einer höflichen Mail und dann wird es auch gleich entfernt.

  • Es wäre aber grundsätzlich mal schön zu erfahren, woher die aktuellen Bauzeichnungen stammen. Weil es eventuell mehr gibt? Ich bin ja vom Fach und immer interessiert...
    Also, mal ´drunterschreiben von welcher Seite die Zeichnungen stammen oder ob man sie irgendwo privat bekommen hat, das wäre schon schön...
    Zum Hotel: Bisher weicht jede Planung, die ich gesehen habe (Modellfotos, Zeichnungen, CAD-Simulation) erheblich voneinander ab, was den Erdgeschossbereich angeht. Es bleibt also überraschend...
    Im Übrigen sehe ich mit Freude, dass das Erdgeschoss der Salomonisapotheke sich nun doch weitgehend am Vorkriegszustand orientiert.

    Wer zwischen Steinen baut, sollte nicht (mit) Glashäuser(n) (ent)werfen...

  • Thomas, es ist interessant, was Du über den Cosel-Anbau sagst:

    Zitat von "Thomas Filip"

    Selbst der doofe Kaplan-Neubau würde vernünftig aussehen, wenn er nicht grau wäre, die furchtbaren türkisen Rasterelemnte auf der Nordseite entfernt würden und dafür ein anständiges, ziegelgedecktes Dach aufgesetzt würde! Denn die Proportionierung und Gliederung der Fassade gehen bei diesem Bau in die richtige Richtung.

    Genauso sehe ich das nämlich auch: Das Ding hat durchaus seine ordentlichen Ansätze - mit einem richtigen Dach und ohne türkisen Schrott wäre es meiner Meinung nach sogar als gelungen zu bezeichnen. Obwohl an diese Stelle ja eigentlich gar kein Gebäude hingehört, sondern das, was vor dem Krieg da war: Eine lauschige Grünfläche mit einem schönen Baum....

  • Zitat von "Thomas Filip"

    Was sagen die Kritiker?


    Nun, die überarbeiteten Gauben sehen in der Zeichnung durch die horizontale Gliederung der oberen Gaube (ist das eine Art Gitter? wie auch bei den Fenstern) ver- und erträglich aus. Bisher vor Ort sieht man nur die übergroße Gaube, die den Blick vom schönen Gebäude Landhausstraße 4 lenkt und störend im Gesamteindruck bleibt. Noch sind aber die Gerüste nicht gefallen und ein abschließendes Urteil erlaube ich mir erst dann. Wie die Gauben wirken auch die unteren Fenster unruhig. Den Grund für deren Größe kenne ich nicht und durch die fehlende horizontale Gliederung wird dieser negative Charakter in meinen Augen noch verstärkt. Die neue Fensteranordnung finde ich hingegen sehr gelungen, denn so wirkt das gesamte Erscheinungsbild harmonischer.

    Ich bin aber sehr gespannt wie das Gebäude ohne Gerüst aussehen wird, denn vielleicht irre ich mich auch. Dennoch: die Messlatte für ein Gebäude mit Tiefgerageneinfahrt wird für mich beim Köckeritz-Haus anzulegen sein.


    Neben eines "Liftings" des Coselanbaus wäre mM die Gestaltung der Tiefgarageneinfahrt zum Palais (Sichtbeton, Kabelkanäle) zu überarbeiten. Diese unnütze Wand verschandelt die zukünftige Bebauung an der Salzgasse enorm.

  • Auf diesem Bild sieht das Hotel gut und richtig "echt" aus - nicht mal das verkappte Flachdach fällt auf :)

    Aber absolut unpassend und mißlungen finde ich diese angeklebt wirkenden gläsernen Erker an dem Wohnhaus Wilsdruffer Straße! Was soll das bloß? :kopfschuetteln:

    Schade - abgesehen davon, daß dieser Block die Moritzstraße blockiert und damit eigentlich abgerissen gehört (und stattdessen ja leider saniert wurde wie die Platten am Neustädter Markt :boese: ), sieht er ansonsten ja eigentlich gar nicht so unansehnlich aus (Putzfassade, symmetrische Fenster, ziegelgedecktes Dach, Gauben etc. ), aber mit diesen "Extras" verschandelt er den Blick, treibt dem Betrachter das Altstadtgefühl aus....

  • Ist wohl für die Bewohner schöner, so'n Wintergarten. Und diese Ausführung lässt immerhin auf einen zukünftigen Abriss hoffen, sonst hätte man es sicher aufwendiger gestaltet.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Naja, mit Erkern im eigentlichen Sinn hat man es hier auch nicht zu tun. Es sind vielmehr verglaste Balkons mit Wintergartencharakter. Ich finde sie aber nicht hässlich und auch den Wohnblock nicht, nur steht er am falschen Platz! Ein langfristiger Abriss wäre wünschenswert, nur sehe ich momentan andere Gebäude, deren Abriss nötiger wäre (HH am Pirnaischen Platz). Die Landhausstraße könnte auch mit Wohnblock realisiert werden (auch wenn dies im Hinblick auf das Palais de Saxe investorenunfreundlich ist). Zudem würde eine Verenung der Wilsdruffer Str., die mit dem Abriss des Wohnblocks einhergehen würde, verkehrstechnisch nicht einfach zu gestalten sein.

  • Das Hochhaus am PP wäre zusammen mit dem Hotel am Terassenufer auch mein absoluter Entfernungsliebling. Danach käme dann der Freßwürfel inkl. Bebauung gegenüber nähe Postplatz sowie der kranke Wohnblock Prager Straße. Die drei Ibisblöcke würde ich verglasen, so wie das Hotel "park inn" am Alexanderplatz/Berlin, sozusagen als Pendent zum Mercure. Fehlte nur noch die Eliminierung des Sozi-Woba-Mixes am Neustädter Markt und der Neumarkt könnte in einer halbwegs ansprechenden Innenstadt göttlich in Szene gesetzt werden.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Bezüglich der VVK klingt es mir wie Hohn in den Ohren, wenn ich daran zurückdenke, mit welcher Vehemenz sie damals auf ihre handwerklich authentischen Rekonstruktionen hingewiesen hat. Nun wird doch alles pietätlos in Beton gegossen. Als Jurist würde ich das als grobe Täuschung definieren.

    Durch diese Aktionen bekommen die Kellerfreunde im nachhinein recht. Wer authentische Zeugnisse unbesehen und gänzlich entfernt, sieht auch in der Ziegelmaurertechnik nur einen zusätzlichen Kostenfaktor. Warum auf eine Betonwanne im Boden denn mauern?! Dann doch lieber alles aus einem Guß. :x

    P.S. Hätte auch nicht gedacht, daß sich Priso als Vorbild herausstellen würde. :augenrollen:

  • Zitat

    Naja, ich glaube am Wiener Platz ist momentan genug Glas verbaut worden.

    Man kann aber auch nicht alles abreißen, und wenn ich mir die drei Blöcke mit Sandsteinverkleidung vorstelle...
    Ich finde, dass der Grundriß so ziemlich alles verdirbt und auf solch monströse SED-Bauten eigentlich nur Abriß oder Glas eine Antwort sein kann.
    Gerade das von mir angesprochene Hotel <park inn> profitiert meines Erachtens enorm von der neuen Glasfassade und wirkt nun weniger altbacken und wuchtig. Und auch das neue Mercure in DD gefällt mir nun wesentlich besser. Eine solche Fassadenrenovierung wäre auch vom Kostenaufwand her vorstellbar.
    Dennoch: Eine Visualisierung wäre interessant, könnte sein, dass ich meine Meinung daraufhin ändern und nur noch für Abriss plädieren würde.

    ;)

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  • Naja, mir gefällt das Park Inn jetzt keinen deut besser... das Geld ham 'se zum Fenster rausgeschmissen. Und so wirds auch beim Ibis sein.

    Die Prager Straße muss ihre Struktur wieder zurückbekommen, man sollte auf alten Grundstücken bauen um die Kleinteiligkeit wieder zu geben.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Mir gefällt die Prager Straße zwar nicht, aber ich finde, man sollte sie vorerst erhalten, und die Energien auf andere Orte fokussieren.

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • offensichtlich wird nun doch weiterhin in der
    „dresdner bausituation“ diskutiert und nicht
    unter „der dresdner neumarkt“, na ja... :?

    ich reihe mich in diesem fall aber auch gerne
    hier wieder ein und verweise deshalb, insbesondere
    zur fensterthematik der modernistischen neubauten auf:
    http://www.aphforum.de/forum/viewtopi…r=asc&start=420

    „Alles in allem ist die Porportionierung der Fenster
    viel wichtiger als die Gliederung.“
    :?:

    zur thematik der proportionierung und gliederung
    von fenster möchte ich hinzufügen, dass man deren
    proportionierung nicht gegen die gliederung ausspielen
    sollte. in der traditionellen fenstergestaltung gehen
    beide aspekte insbesondere auch am neumarkt eine
    bedeutende und gestalterisch entscheidenede symbiose ein.

    als dritter aspekte fließt gleichfalls eine maßstäbliche
    dimensionierung mit ein. etwas, das die postmoderne
    gestaltung oft übersehen hat und beispielsweise auch
    an den fenstern des prisco-kopfbaus töpfer-/augustus-
    strasse deutlich wird. Philippe Voiry aus Frankreich
    schreibt in Priscos Gästebuch:
    "...Alle Fenster brauchen auch Gewände und Sprossen,
    um nicht wie ausgelehrte Augenhöhlen ohne Wimpern auszusehen."

    wenn die gliederung der fenster nachrangig
    behandelt und eine modernistische, vertikale
    gliederung für ausreichend gehalten wird, entscheidet
    dabei allenfalls das persönlichem unvermögen, aber
    nicht das kriterium wie sie für modern-traditionelle
    füllbauten im sinne eines eleganten, harmonischen
    neumarktes erforderlich sind.

    den „kritikern“ geht es nicht um einen völlig
    rekonstruiertes, sondern um ein behagliches,
    traditionell gestaltetes ensemble. nur als solches
    kann es sich mit dem historischen neumarkt messen
    lassen. deshalb sind brüche und kontraste
    modernistischer gestaltungselemente am neumarkt
    zu unterlassen. sie sind für wahr fehl am platze.
    doch leider weisen einige alt-, füll- und
    erweiterungsbauten am neumarkt diese bereits auf.
    diese werden absehbar erheblich zur gestaltungs-
    unsicherheit und torsowirkung um die frauenkirche
    herum beitragen. allen die das wiederholt übersehen,
    in der diskussion keine reaktionen liefern und in der kritik
    forderungen eines völlig rekonstruierten neumarktes sehen
    möchten, machen sich nicht unbeliebt, sondern sollten sich
    vielleicht einmal überlegen, welche grundanliegen
    in der architekturdebatte - neben rekonstruktionen -
    dieses forum verfolgt.

  • Treffend ausgedrückt, sehe ich ganz ähnlich. Wie gesagt: Es geht bei der Kritik an einzelnen Neubauten nicht darum, daß man unbedingt alles komplett anders hätte machen sollen, sondern daß man es besser hätte machen können. Einzelne Details, und die scharfen Kontraste sind es, die uns stören, nicht die Tatsache, daß nicht der ganze Neumarkt wie Warschau rekonstruiert wird (auch wenn das fraglos schön wäre...).

  • Zitat

    Einzelne Details, und die scharfen Kontraste sind es, die uns stören, nicht die Tatsache, daß nicht der ganze Neumarkt wie Warschau rekonstruiert wird (auch wenn das fraglos schön wäre...).

    Nun, mich stört das schon erheblich. Ich verstehe eigentlich immer noch nicht, was es für einen Sinn haben soll, in ein zu rekonstruierendes Stadtgefüge Bauten hinneizusetzen, die - bei allem Respekt vor der Leistung der Archiktekten, die für die Vorgaben nicht verantwortlich sind - schon von ihrem Ansatz her eigentlich nur faule Kompromisse sein können: weder echte Neubauten (da in Kubatur, Grundriss, Fassadenaufriß etc. an den früher dort stehenden Bauten orientiert), noch echte Rekonstruktionen der bis zu ihrer Zerstörung dort sich befindlichen Bauten.
    Das ist doch nicht Fisch, nicht Fleisch. Daß diese Pseudo-Lösung sich sich politisch durchgesetzt hat (was sich politisch durchsetzt, sind ja meistens die faulen Kompromisse), ändert nichts daran, daß sie m.E. falsch ist.

  • Das Problem ist halt einfach auf Zwänge bei der Finanzierung zurückzuführen - mit Betonplatten kann wesentlich schneller und günstiger gebaut werden, und die Projekte (vgl. den Finanzierungsmarathon bei Hotel de Saxe) sind eben nur in der vorliegenden Form realisierbar bzw. nutz- und vermietbar.

    Ich würde mir hier staatliche Zuschüsse für Rekonstruktionen wünschen, aber das entsprechende Geld wird wohl eher für sinnlose Maßnahmen wie den Bau von Häfen oder Flugplätzen ausgegeben, die letztlich keiner braucht (vgl. Bericht im MDR über Regionalflugplätze in Sachsen-Anhalt bzw. den Hafen in Halle mit 1 % Auslastung).

  • Stefan

    Du magst sachlich mit fast allem Recht haben was Du schreibst - allein Dein subtil-polemischer Stil gefällt mir nicht -, betrittst aber im Unterschied zu mir zu keinem Zeitpunkt politischen Boden. Es ist ziemlich einfach, immerzu Maximalforderungen zu stellen. Schwierig wird es, wenn man zu fragen beginnt, wie das denn tatsächlich in die Tat umgesetzt werden könnte. Ich schließe mich als Privatperson Deinen gestalterischen Vorstellungen zum Neumarkt sofort und ohne Wenn-und-Aber an, aber als politisch denkender Mensch muss ich eben realisieren, dass es auch andere Meinungen gibt, und dass diese gar nicht so dünn gestreut sind, wie manche sich in diesem Forum glauben machen wollen... siehe hierzu als Beispiel den Kulturpalast, dessen Abriss eine nicht zu vernachlässigende Zahl von Dresdnern strikt ablehnt!

    Insofern interessiert mich vor allem die Gesamt-Entwicklung, die sich am Neumarkt vollzieht, und ich sehe in den modern gestalteten Bauten der Baywobau sowie im Kopfbau des Prisco-Areals zum Fürstenzug hin, lobenswerte Schritte hin zu einer harmonischeren, vom Solitär-Gehabe sich weg bewegendenen Stadt-Gestaltung. (Die W&P-Bauten am anderen Ende der Töpferstraße hingegen nehme ich davon ausdrücklich aus!) Dass dies noch nicht das Ende der Entwicklung darstellen sollte, bleibt ohne Frage, aber ich muss doch auch mal den Fortschritt anerkennen. Du hingegen, Stefan, trägst zu keinem Zeitpunkt Konstruktives zu der Frage bei, wie denn dieses harmonische Ensemble so realisiert werden kann, dass beide "Lager" - die eher traditionalistisch wie auch die eher modernistisch angehauchten - sich in diesem neu entstehenden Neumarkt wiederfinden können. Du wirst vermutlich kontern, dass am Neumarkt die Modernisten nichts zu suchen haben, da sie sich anderswo schon genug ausgetobt haben -, Fakt bleibt aber, dass eine starke "Fraktion" sich wünscht, am Neumarkt auch bauliche Akzente der heutigen Zeit wiederfinden zu können. Das kann ich nicht einfach ignorieren oder als irrelevant abstempeln. Mir bleibt also gar nichts anderes übrig, als dieses Faktum zur Kenntnis zu nehmen und nach Wegen zu suchen, wie diese Synthese bestmöglich gelingen kann. Insofern spiele ich auch nicht Fenstergliederung gegen Fensterproportionierung aus, aber wenn es darum geht, ein Haus gut zu proportionieren und gleichzeitg als "Kind seiner Zeit" erkennbar werden zu lassen, finde ich z.B. das Haus über der Tiefgarageneinfahrt eine klasse Lösung. Was an diesem Haus am meisten stört, ist der massive Gesamteindruck, der durch die wesentlich niedrigere Salomonis-Apotheke entsteht und das Haus sehr wuchtig erscheinen lässt. Dafür kann aber W&P nix - denn die Dachgestaltung war mit Sicherheit vorgegeben. Die Fassadengliederung und -durchgestaltung finde ich aber nach nie vor vorbildlich gelöst.

    Also nochmal: Ich gehe davon aus, dass am Neumarkt eine Synthese von rekonstruktierten und modern gestalteten, aber dennoch sich harmonisch einfügenden Bauten vorgesehen ist. Das ist für mich der Maßstab. Wenn wir uns kategorisch weigern, darüber nachzudenken, wie man zum Gelingen dieser Synthese beitragen kann, stattdessen uns auf kompromisslose Forderungen zurückziehen (wie Du es tust), dann bleiben wir hier in diesem Forum für uns allein, ein kleiner Haufen von 150 unbeachteten, unverbesserlichen Weltverbesserern. Dann können wir die Diskussion auch gleich sein lassen - oder?