München - Neuhausen-Nymphenburg

  • Und das aufgrund des Wunsches nach Jahreszeitenwechsel vermutlich mehrmals im Jahr.

    Da hast Du was missverstanden. Im Artikel heisst es:

    Zitat

    Klar sei auch, dass es "keine immergrünen Pflanzen werden, man soll die Jahreszeiten sehen".

    Die Alternative zu immergrünen Pflanzen lautet nicht, die Pflanzen viermal im Jahr auszutauschen, sondern laufabwerfende Pflanzen zu setzen.

  • Da hast Du was missverstanden.

    Ich habe das exakt in dem von Dir beschriebenen Sinn verstanden. Gerade bei Pflanzen, die im Frühjahr blühen und Herbst Laub abwerfen, müssen die Hängebeete mehrmals im Jahr von abfallenden Blättern gesäubert werden, dazu im Winter beschnitten. Hinzu kommen noch eventuell Düngung und in heißen Sommern eine Wässerung. Dies alles bei einer aufwändigen Fassaden-Hängegarten-Konstruktion, die von außen gepflegt werden soll. Viel Spaß.

  • Und immergrüne Pflanzen wachsen ohne Pflege so vor sich hin und sehen schön aus? Vom Pflegeaufwand gibt es überhaupt keinen Unterschied, zumal "immergrüne" Pflanzen durchaus auch Laub abwerfen.

  • Ich habe das exakt in dem von Dir beschriebenen Sinn verstanden. Gerade bei Pflanzen, die im Frühjahr blühen und Herbst Laub abwerfen, müssen die Hängebeete mehrmals im Jahr von abfallenden Blättern gesäubert werden, dazu im Winter beschnitten. Hinzu kommen noch eventuell Düngung und in heißen Sommern eine Wässerung. Dies alles bei einer aufwändigen Fassaden-Hängegarten-Konstruktion, die von außen gepflegt werden soll. Viel Spaß

    Den technischen Aufwand für eine Grünfassade beschreibt Florian Starz, Teamleiter der Werner Sobek AG....

  • Und immergrüne Pflanzen wachsen ohne Pflege so vor sich hin und sehen schön aus? Vom Pflegeaufwand gibt es überhaupt keinen Unterschied, zumal "immergrüne" Pflanzen durchaus auch Laub abwerfen.

    Efeu ist da meine ich deutlich pflegeleichter, einmal im Jahr nen Schnitt und ganz unten für Bewässerung sorgen, das war’s. Mal abgesehen hab ich Heimdall nicht so verstanden das er überhaupt für irgend eine vertikale Begrünung in diesem Ausmaß plädiert, weder Wechsel- noch immergrün...

  • Und immergrüne... blablabla

    :lachentuerkis:

    Eigentlich bist Du ja bei mir geblockt. Aber manchmal lese ich offline und bekomme es angezeigt.

    Nun hat es erst nicht geklappt mit dem Hinweis, ich hätte das mit den sich im Laufe der Jahreszeiten wandelnden Pflanzen nicht verstanden. Dann der zweite Anlauf mit der suggerierten Behauptung, es gäbe keine pflegerischen Unterschiede zwischen einer Tuja-Hecke und einer Forsythie.

    Das Muster ist ja nicht neu, sondern zieht sich durch alle Deine "Beiträge". Die Aggro muss raus. Aber warum nennst Du Dich nicht in "Ich kritisiere aus Prinzip alle Forumsbeiträge, sofern sie nicht von einem kleinen Kreis an Diskutanten stammen" um?

    P.S.: "thommystyle", eben. Natürlich kann das jeder Diskutant richtig verstehen, wenn er denn will. Manche wollen aber aus Prinzip nicht. Dass es aber durch die Jahreszeiten-Wechsel zu pflegerischem Mehraufwand kommt, ist auch jedem bewusst, der einen Garten sein eigen nennt. Ich schaue gerade auf meine blühende Magnolie und weiß, dass ich in zwei Wochen eine Menge Arbeit mit dem Zusammenrechen der Blütenblätter haben dürfte. Das wäre bei einer Fichte anders.

  • Das wirkt architektonisch sehr stimmig und passend für den Ort. Klar, viele Details sind nur wegen des hohen Preises möglich, aber mit der grundsätzlichen Linienführung könnte man gerne auch außerhalb des Luxussektors weitermachen.

  • Die folgenden Häuser im Stadtteil Neuhausen sind für Neubauten und unter den schwierigen Bedingungen für schönes Bauen in München (zumindest für mein Dafürhalten) recht ansprechend. Mehr kann man in Bayerns Landeshauptstadt derzeit kaum erwarten.

  • Am gestrigen Donnerstag ließ die Stadt zwei Fesselballons an den geplanten Standorten der beiden Hochhäuser an der Paketposthalle steigen, um interessierten Bürgern einen Eindruck zu vermitteln, wie hoch die Hochhäuser würden.

    Leider war die Aktion sehr kurzfristig angesetzt und zudem noch zu einer ungünstigen Uhrzeit am Vormittag (was vielleicht durchaus Absicht war). Die Aktion dürfte vermutlich an sehr vielen vorbeigegangen sein, ich selbst hab es auch nicht in die Stadt geschafft, um mir das mal anzuschauen.

    In der tz gibt es einen Artikel samt Foto aus dem Schloßrondell heraus, die SZ war mit Frau Merk unterwegs und im Merkur gibt es nach der Aktion einen sehr kritischen Leserbrief.

  • Ich war etwas erstaunt, dass man hier im Forum noch gar nicht dieses größere Projekt aus der Volksgartenstrasse vorgestellt hat. Ich finde es passt sehr gut zu Unseren Ansprüchen und kann als gelungenes Beispiel gelten aus dem Jahre 2015.

    01_v1608293164_t2.jpg

    Quelle für mehr wirklich tolle Bilder: https://h-s-a.de/projekte/volksgartenstrasse/1

    (leider lässt der Architekt keine höheren Auflösungen hier einbinden)

    Hier wäre auch noch ein Exposé mit Preis und etwas eingewohnten Bildern: https://mapio.net/expose/5115394/

    Schön finde ich, dass es nicht nur weiß-grau ist, dass die Fensterrahmen aufwendiger sind, und allgemein die Proportionierung.

  • Sicherlich irgendwie gelungen. Aber eben auch nur weitgehend den Stand der 50er Jahre reproduzierend. Vor allem, als ich das Treppenhaus gesehen hatte, dachte ich erst, dass es sich um eine Sanierung eines 50er-Jahre-Hauses handeln muss. Dennoch natürlich ein Schritt in die richtige Richtung.

  • Aber die Fassaden sind doch alle weiß oder sehe ich das falsch? Ansonsten sind sie auf alle Fälle nicht schlecht, aber bei dem Treppenhaus muss ich Heimdall schon zustimmen.

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Heimdall  VonSalza Ja, vielleicht erfreue ich mich da zu sehr an den farbigen Rollläden. Aber was sonst so in München gebaut wird, hat mich irgendwie diesen Bau hier sehr wertschätzend betrachten lassen. Er wird auch glaube ich von den meisten außerhalb Unseres Dunstkreises wohlwollend aufgefasst. Hilmer Sattler Architekten haben in ihrer Projektliste durchaus manches vorzuweisen, was sie als bessere Architekten auszeichnet.

  • Im Stadtteil Nymphenburg soll das 1899 erbaute Waisenhaus für rund 61 Mio. € saniert werden.


    Zitat

    Wie sehr, ist der Stadt schon seit Längerem bewusst. Erste Planungen einer Generalsanierung gab es bereits 2014, doch die Realisierung verzögerte sich - nicht zuletzt der Pandemie wegen. Inzwischen ist wieder Bewegung in die Sache gekommen, im Dezember will das Sozialreferat eine Beschlussvorlage zur "Großinstandsetzung" des unter Ensembleschutz stehenden Anwesens in den Stadtrat einbringen.

    Wie das marode Waisenhaus modernisiert werden soll

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Neuhausen

    Nymphenburger Straße 149 / 151

    Das Doppelhaus zwischen Landshuter Allee und Rotkreuzplatz wurde in den letzten Jahren ergänzt um einen Türmchen-Abschluss am erkerartigen Vorbau.

    p1050463_nymphenburge6hcql.jpg

    p1050466a_nymphenburg9ye9t.jpg

    Zum Vergleich 2014:

    1024px-NymphenburgerStr149_151_München.jpg (1024×607) (wikimedia.org)


    Donnersbergerstraße 46

    Auch dieses Gebäude unweit der Donnersbergerbrücke hat sich nach der jüngsten Sanierung ein wenig zum Positiven verändert.

    p1050218_donnersberge4ndts.jpg

    Links die Nr. 46

    Zum Vergleich 2013:

    700px-Donnersbergerstr46_München.jpg (700×1024) (wikimedia.org)

  • Nymphenburger Straße 149 / 151


    Das Doppelhaus zwischen Landshuter Allee und Rotkreuzplatz wurde in den letzten Jahren ergänzt um einen Türmchen-Abschluss am erkerartigen Vorbau.

    Das Türmchen ist gut. Allerdings ist schade, dass nun die rechte Hälfte der Fassade weiß gestrichen wurde, die linke allerdings nicht. Vorher hatte man den Eindruck eines zusammenhängenden Gebäudes, nun einen von Nachbarschaftsunstimmigkeit. Nun, vielleicht wird es ja noch in absehbarer Zukunft gestrichen und angepasst.

  • Das Türmchen ist gut. Allerdings ist schade, dass nun die rechte Hälfte der Fassade weiß gestrichen wurde, die linke allerdings nicht. Vorher hatte man den Eindruck eines zusammenhängenden Gebäudes, nun einen von Nachbarschaftsunstimmigkeit. Nun, vielleicht wird es ja noch in absehbarer Zukunft gestrichen und angepasst.

    Die Lösung wäre gewesen etwas unkonventionell den mittigen Erker optisch dem rechten Haus zuzuschlagen. Das linke Haus hat mit seinem Turm einen guten Fixpunkt, um den herum eine symmetrische Aufteilung der Fassade attraktivierend wirkt. Der rechte Bau mit seiner flacheren Fassade wiederum würde profitieren, weil sein Erker gut mit dem mittigen in Einklang zu bringen sind, weil der mittige Erker hier den auffallenderen Fixpunkt liefern würde. Färbt man die Fassaden zu einem Block reiht sich relativ wahllos ein Element an das Nächste.

  • Volksgartenstraße 2, 4, 6 und Döllingerstraße 29 (Nymphenburg)

    Bin vorgestern dort vorbeigekommen und fand es auch recht ansprechend.


    Aufgefallen sind mir in der näheren Umgebung noch zwei weitere Gebäude, die nach traditionellen Neubauten ausschauen:

    Prinzenstraße 28 (Nymphenburg):

    Von wann könnte das Haus sein, evtl. doch älter?

    Romanstraße 24 (Neuhausen):

    Und eine Aufnahme der Eddastraße 1, Ecke Romanstraße (Nymphenburg) stelle ich hier noch mit dazu (gab es im Forum mal als Vorschlag Gebäude des Jahres 2019):