Kein Altbau. 70er vielleicht?
Posts by VonSalza
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Mit Sprossenfenstern und einem besser gegliederten Rundfenster wäre dieser Postmoderne Rathausbau tatsächlich nicht schlecht. Schade, dass es oft auch einfach an den kleinen Details scheitert.
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Ist dieses Haus tatsächlich von vor 1855? Wirkt wie ein Nachkriegsbau auf mich. Aber manchmal kann das ja täuschen.
Häuser die so stark umgebaut, im Kern aber spätmittelalterlich sind, gibt's in Oberbayern und Schwaben durchaus öfter. Man muss auf Details achten, wie den Aufzug oder die offensichtlich Zweiteilung, sowas gibt's bei Giebelbauten ja heute viel seltener.
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Hier habe ich ein paar typische Beispiele von Gebäuden die ganz sicher zu ihrer Entstehungszeit nicht so glattgeputzt waren:
https://www.google.com/maps/@49.01743…SoASAFQAw%3D%3D
https://www.google.com/maps/@49.02104…SoASAFQAw%3D%3Dhttps://www.google.com/maps/@49.01899…SoASAFQAw%3D%3D
Beim letzten Gebäude kann man auf Google Maps erkennen, dass sich ausgerechnet nur zum Hinterhof hin der schöne Neorenaissance-Schmuck erhalten hat.
Das letzte Gebäude, die Post, wurde bereits 1936 entstuckt. Die Nationalsozialiste waren ja bekanntlich keine großen Freunde derartiger Neorenaissance-Fassaden. Man hat damals auch gleich noch eine wohl sehr prächtige Neorenaissance Halle im Gebäude mitentfernt.
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War nicht meine Intention. Möchte niemand ermutigen, mir mitzuteilen, dass nen Foto surreal aussieht oder wie ausgestorben- da ich das Bild immerhin so beabsichtigt habe. Wie du sagst, es gibt verschiedene Geschmäcker und ich gehöre eben zu denen, die keine Leute im Bild haben wollen. Das versteht nicht jeder und da ist es müßig sich erklären zu müssen. Ich verstehe ja auch nicht, wie man manche Themenstränge mit Fotos zumüllen kann, die sich hinterher eh kein Schwein mehr anguckt, weils 0815 Fotos sind, mit dem Smartphone aus der Hüfte geschossen.
In diesem Forum sollen wir auf Wörter wie "zumüllen" eigentlich verzichten. Bitte passe deinen Ton etwas an, damit wir alle gut miteinander leben können.
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Das Bonita Haus ist schlicht und vermutlich ein entstuckter Gründerzeitler oder so, aber eine Bausünde erkenne ich da auch nicht. Wenn das unsere schlimmsten Bausünden wären, könnten wir uns glücklich schätzen.
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Hat irgendwie von der Qualitä her was von den Rekonstruktionen an der Braubachstraße in Frankfurt. Die konnten mich irgendwie auch nie ganz überzeugen, ist aber glaub ich auch eine bewusste Entscheidung gewesen. Darf ich die Bilder für unseren Instagram Account nutzen? Eine nette Rekonstruktion bleibt es ja allemal.
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Auf dein Können bin ich wirklich neidisch 👏
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Na zumindest der Bahnhof ist ja im Inneren immernoch recht schön, zumindest auf Google Maps sieht er ganz sympathisch aus. Aber soweit ich weiß läuft man dafür gegen eine Wand der Hässlichkeit, sobald man den Bahnhof verlässt...
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Eine weitere schlechte Nachricht. "Baukultur" in Bayern.
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Vielleicht gibts aber noch Hoffnung:
Aber man muss schon sagen, dass der BR mit diesem Beitrag absolut auf unserer Linie und auf der von Dieter Wieland ist, daß ist wirklich beachtlich und bleibt hoffentlich in Zukunft auch so.
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Ganz aktuell wäre der Bethmannhof in Frankfurt ein Beispiel von Wiederaufbau Architektur, die es eigentlich zu erhalten gilt. Wenn die Anti-Abriss-Allianz sich gegen diesen Abriss stemmt, wissen wir immerhin, dass sie nicht nur eine Lobbyorganisation für modernistische Architektur ist. Und ich hoffe wirklich, dass es so ist, sicher bin ich mir aber nicht.
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Wann wurde eigentlich die erhaltene Bebauung neben dem Weissen Turm abgebrochen? Ich habe grad Bilder aus den 1960ern gefunden, auf denen ein Teil davon sich bester Gesundheit erfreut...
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Schade, dass seit dem Sparkassenneubau, den ich doch relativ gut finde, jegliches Gespür für eine schönes Ortsbild, dem Drang nach maximalem Nutzen und maximalem Profit gewichen zu sein scheint...
Ich war noch nie in Bad Aibling und ich muss offensichtlich auch niemals hin. Da flaniere ich lieber nochmal über den Rosenheimer Max-Josefs-Platz oder die Tölzer Marktstraße hinauf.
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Ist der Bau denn im Inneren nach dem 2. Weltkrieg komplett neu gebaut worden? Und teilweise auch an den Außenmauern? Solche komplett Entkernungen bei denen teilweise auch Aussenmauern fallen, finde ich immer etwas brachial, aber wenn das alles nur Nachkriegszeit war, kann ich damit leben.
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Ich kann mit dem Turm tatsächlich ganz gut leben, der hat was einzigartiges und einen hohen Wiedererkennungswert.
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Mit der richtigen Architektur wäre auch das ein Postkartenmotiv das seinesgleichen sucht.
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Ich habe von der Straßenführung an die Bergmannstrasse bzw. an die Kopischstrasse gedacht und deshalb die Lens-App zum verifizieren bemüht.
Heraus kam der Rindermarkt in München.
https://www.future-history.eu/de/ansicht/rin…n-1905-leonardo
Sein Lage in München hat ihn aber leider auch nicht vor seiner heutigen Belanglosigkeit gerettet: https://maps.app.goo.gl/A1BW5bghMBePxTpJ7?g_st=ac
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Der Abriss ist natürlich tragisch und die alten Gebäude gefallen mir auch ganz klar besser. Aber die Ausrichtung der Gebäude und deren Gestaltung ist um einiges besser als die üblichen Neubauvierte am Wasser der letzten 20 Jahre. Und mit der Schadstoffbelastung bleiben die Gebäude ja ohnehin nicht erhalten, keine Ahnung ob das mit rechten Dingen zu geht oder nicht.
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Ich find die Gebäude eigentlich ganz vernünftig.