Die DNN berichten heute, am 30.11.2016, dass der Fensterstreit am Neumarkt gelöst zu sein scheint. Das wurde von einem Sprecher des Dresdner Verwaltungsgerichtes bestätigt.
Der Kulturpalast erhält an seiner Rückseite eine Einhausung für die Belieferung. Die Kosten tragen die privaten Investoren am Neumarkt.
Der Kulturpalast wird auf seiner Rückseite eine Art Balkon mit Pfeilern erhalten. Damit die Büros im Kulturpalast Tageslicht erhalten, soll das Dach des balkonähnlichen Vorsprungs verglast werden. Wenn der Kulturpalast beliefert werden muss, rollen die Sattelschlepper unter das Dach und es werden Rolltore heruntergefahren. Dadurch werden die Geräusche gedämpft und die Anwohner können ruhig schlafen – ohne Vollverglasung.Im Frühjahr 2017 könnten die Arbeiten an der Einhausung beginnen, die von den Architekten des Kulturpalast-Umbaus geplant wurde. Die Kosten liegen nach DNN-Informationen bei rund 800 000 Euro und werden von den Neumarkt-Investoren übernommen. Wenn die Einhausung steht, dürfte sich der Fensterstreit endgültig erledigt haben. Ruhen heißt nämlich, dass beide Seiten das Verfahren jederzeit wieder aufnehmen können, erklärte Bendner.