Irgendwann musste es so weit sein - also nachfolgend ein paar Hand voll Bilder aus Neubrandenburg vom Beginn dieses Monats. Präsentieren werde ich dabei nur den Bereich um den Altstadtring und - wie immer - den Schwerpunkt auf die schöneren Ansichten legen.
Neubrandenburg, drittgrößte Stadt in M.-V. mit mehr als 60.000 Einwohnern, ehemalige DDR-Bezirkshauptstadt, Plattdütsch-Ikone Fritz Reuter,1945 abgefackelt, vollständig erhaltene alte Stadtmauer mit imposanten backsteingotischen Toren, Heimat von 'Erbse' und Kathin Krabbe, WBS 70-Pionierstadt, "Wollen Se sehe, Tollensesee?" etc. pp - alles bei Interesse nachzulesen im Wikipedia-Artikel.
Der Bahnhof am Rande der Altstadt, u. a. mit Verbindungen nach Stettin, Stralsund, Lübeck, Berlin und Cottbus.
Die Altstadt ist umgeben von der Stadtmauer, einer sie außerhalb begleitenden Grünanlage und dem stark befahrenen Friedrich-Engels-Ring (E 251). Innen ist die Stadtmauer von einer nummerierten (1.-5.) Ringstraße begleitet.
Zur besseren Orientierung habe ich den am Marktplatz befindlichen Guss des Stadtgrundrisses mit einigen Bezeichnungen versehen:
Oben ist Richtung Süden.
Just innerhalb der Mauern geht der Blick nach links auf die Poststraße; davor eine als Großparkplatz genutzte Fläche.
Geradeaus durchquert als Hauptstraße die Stargarder Straße die Stadt; der Blick geht zum zentralen Marktplatz mit seinem Hochhaus. Rechts das Regionalmuseum und die Johanniskirche.
Die gotische Johanniskirche (ehem. Franziskaner-Klosterkirche) von Norden.
Die vom Museum genutzten alten Klostergebäude, hier das Refektorium, liegen direkt an der Stadtmauer.
Die rückseitige Verbindung zur Kirche.
An der Stadtmauer (2. Ringstraße).
Der alte Gefängnisturm (Fangelturm); der Durchgang rechts stammt aus dem 19. Jhdt, als noch ohne Sichtbeton gearbeitet wurde.
Musteransicht der Stadtmauer mit ihren zahlreichen Wiekhäusern.
Im Nordwesten besteht eine große Brache (aktuell mit Ausgrabungen), die einen weiten Blick gewährt.
Im Hintergrund schon das Treptower Tor.
Zu diesem gelange ich von außen über die grüne Promenade.
Die Feldseite des Treptower Tores (Vortor) aus dem 15. Jhdt.
Im Tor geht der Blick zurück...
...und stadteinwärts zum über 31 Meter hohen Torturm aus dem 14. Jhdt.
Für heute schließe ich mit der Stadtseite des Treptower Tores, in welchem sich eine Außenstelle des Regionalmuseums befindet.