Zum Strang "Berlin in alten Bildern" passend hier einige Grunewaldvillen von heute, die ich nach und nach einstellen möchte:
Zuerst von der Koenigsallee (benannt nach dem Bankier und Mitbegründer der Kolonie Grunewald Felix Koenigs (1846-1900)) die Villa des Architekten Wilhelm Walther, der hier selbst wohnte und sich angeblich im Turmzimmer 1917 das Leben nahm:
Dazu auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Walther_%28Architekt%29
Koenigsallee 20-20a, 1912-13 erbaut. Das Haus war viele Jahre eine Ruine und wurde in den 1980er Jahren wieder aufgebaut und ergänzt:
Umfangreicher Skulpturenschmuck an den Fassaden:
Spruch an der Fassade: Fas est
et ab hoste Doceri
von Ovid: „Auch vom Feind lernen ist Recht“ aus den Metamorphosen,
Spruch an der Fassade: Tu ne cedemalis, sed contra audentios (eigentlich „audentior”)
und ito mens agitat molem
aus Vergil: "Weiche nicht dem Übel, sondern
tritt ihm kühner entgegen!
(Vergil, Aeneis 6,95:);
Die Villa Koenigsallee 30-32 gehörte ursprünglich dem Weinhändler Habel (Unter den Linden 30) und wurde im Jahr 1903 durch Architekt Bernhard Sehring errichtet. Sie trägt den Namen "Löwenpalais"
Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6wenpalais
mit DDR-Flagge wegen einer Ausstellung im November
Rückseite: