Wenn es das Bauhaus, das radikal mit allen Stilen davor brach, nicht gegeben hätte, dann könnte ich mir gut vorstellen, wie sich Nöfers Stil aus Jugendstil und Art déco entwickelt haben könnte. Das ist, meiner Meinung nach, wie moderne Architektur aussehen sollte. Schlicht aber aesthetisch und mit Anleihen oder einer Weiterentwicklung der Stile, die davor kamen.
Vielleicht, nachdem Kahlfeldt hoffentlich möglichst lange ihr Amt innegehalten hat, kann gleich danach Nöfer (der ja schon Vorsitzender des Architekten- und Ingenieurvereins von Berlin ist) ihr Nachfolger werden. 
Berlin-Wilmersdorf
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Vielleicht, nachdem Kahlfeldt hoffentlich möglichst lange ihr Amt innegehalten hat, kann gleich danach Nöfer (der ja schon Vorsitzender des Architekten- und Ingenieurvereins von Berlin ist) ihr Nachfolger werden.
Das könnte sogar schneller als gedacht passieren, je nachdem wie das mit den Neuwahlen in Berlin jetzt ausgeht...
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Das könnte sogar schneller als gedacht passieren, je nachdem wie das mit den Neuwahlen in Berlin jetzt ausgeht...
Da bist du aber sehr optimistisch. Ich empfand die News möglicher Neuwahlen als absolut niederschmetternd.
Am aller wahrscheinlichsten erscheint nämlich für mich, dass Frau Kahlfeldt frühzeitig gehen muss (ausgerechnet sie!), und wer auch immer ihren Platz einnimmt, uns mehr Lüschereien bringt.
Nach dem Riesentheater, dass außerhalb der SPD um Frau Kahlfeldt gemacht worden ist, und nachdem man wegen dem Molkenmarkt-WB und der Bauakademie-Gestaltung so viele Anschuldigungen gegen sie erhob, bezweifele ich ganz stark, dass man sich nochmal für sie entscheiden wird oder dass man sich erneut für einen ähnlich traditionell/klassisch gesinnten Architekten, wie z.B. Nöfer, entscheidet.
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Sigmaringer Straße N°17a - so sieht's aktuell aus.
Wird ein schöner Bau, trotz der mir nicht so zusagenden Fenstergestaltung der Mittelgeschosse.
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Der Dachausbau am Eckhaus Pariser Straße N°45/Pfalzburger Straße N°76 (Ludwigkirchplatz) ist zwar noch ganz fertig, aber schon recht gut zu betrachten.
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Begrüßenswert, wenn auch ungewöhnlich umgesetzt. Die Erkerbedachung hat etwas Wachturm-artiges.
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Danke! Das ist natürlich eine tolle Verbesserung zum vorherigen Zustand.
Die offenen Türmchen überzeugen mich aber irgendwie nicht so recht. Den Plänen nach zu urteilen sollen das ja offene Loggien werden. Aber irgendwie erinnern die mich auf den Fotos von Dir mehr an Aussichtspavillons im Wald, als an Ecktürme im urbanen Umfeld...
Edit: Haha, da hatten Heimdall und ich wohl zeitgleich einen ähnlichen Gedanken...
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Am Ender der Konstanzer Straße wird auf dem Eckgrundstück zum Hohenzollerndamm ein kleines Geschäftshaus im Stil einer Vorstadtvilla errichtet. Verantwortlich ist das Architektenteam Woehler.
Die Baugrube ist schon ausgehoben und man geht wohl 2 Etagen unter die Erde mit den Kellergeschossen.
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Was war da davor? Das sieht ja nett aus.
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Eine ehemalige Villa, 2-geschossig, entstuckt:
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Wie sah die beseitigte Villa ursprünglich aus? Das wäre relevant um das Ganze zu beurteilen.
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Uhlandstraße N°152-154, letztes Jahr.
Und heute. Vielleicht wird es ja eine Verbesserung.
Uhlandstraße N°162, schon oft gezeigt, jetzt ist es das letzte Gerümpel weg.
Schon schade, dass man links die Wiederherstellung der Erkerkonsolen, eine Fensterteilung sowie die Bossierung und Abrundung links verweigert hat.
Immerhin ist die zentrale Eingangstür ein prächtiger Blickfang (geblieben).
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Das Haus zeigt sehr deutlich, wie wichtig es ist, den Eigentümern die Fensterart vorzuschreiben.
Es kann nicht sein, dass die Gebäudegesamtsymmetrie durch sprossenlose Fenster beeinträchtigt wird.
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Man kann auch unechte Sprossen später nachrüsten und bei dem Fenster im dritten Geschoss wirkt dies auch so.
Sprossen nachträglich einbauen mit unseren TippsSpossenfenster setzen Akzente und verleihen jeder Hausfassade das gewisse Etwas. Wie Ihr Sprossen nachträglich montiert, erfahrt Ihr im Folgendenrumpfinger-fenster.de -
Die Ankündigung zum Bau hatten wir hier schon in 2021.
Das Haus steht kurz vor seiner Vollendung. Hier ein paar Fotos von gestern von mir:
Die Werbung am Bauzaun:
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Eine gelungene Renovierung eines entstuckten Hauses in der Güntzelstraße:
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Weitgehend fertiggestellt: Fasanenstraße 64 von Nöfer. Eine Bereicherung für das Stadtbild:
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Spannender Bau. Stilistisch irgendwie schwer zu fassen. Ordnet sich mit verschiedenen Elementen irgendwo zwischen Streamline-Moderne, Reformstil, Neuer Sachlichkeit und Postmoderne ein. Oder so.
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Nöfer hat es einfach drauf.
So, stelle ich mir vor, hätte sich traditionelle Architektur weiterentwickelt, hätte es nicht den ganz radikalen Bruch der Moderne gegeben.
Auf den Bildern sieht man es leider nicht so gut, aber die Rotunde am Hauseingang ist echt herrlich geworden, mit goldenem Mosaik und fast gotisch anmutendem Rippengewölbe. Solche schönen, wertigen Details sieht man selbst bei den meisten anderen traditionelleren Neubauten nicht. -
Uhlandstraße N°152-154, letztes Jahr.
Und heute. Vielleicht wird es ja eine Verbesserung.
Leider nicht oder nur unwesentlich.
