Direkt gegenüber stand auch noch der schöne, aber durch die Nazis etwas verunglimpfte, Bürgerbräukeller. Die Gegend war damit ein richtig uriges Bierparadies. Auch der Bürgerbräukeller wurde erst nach dem Krieg abgerissen. Heute steht dort das Hilton Hotel drauf.
Beiträge von MMadesen
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Die alte, schöne Bierhalle Münchner Kindl Keller wurde ja leider nach dem Krieg abgerissen. Nun die gute Nachricht. Eine vor einigen Jahren neugegründete Brauerei unter dem selben Namen, Münchner Kindl Brauerei, baut nun im Münchner Süden, auf dem Areal einer alten Tankstelle der amerikanischen Truppen eine neue Brauerei, inklusive Bierhalle und Hopfengarten. Das Gebäude ist komplett neu gebaut, ist aber von typischen Brauereigebäuden aus dem Industriezeitalter inspiriert. Gebaut wird mit Backstein, Stahl und Glas. Dafür verschwindet nur eine alte Tankstelle und dazugehörige Teerfläche.
Eröffnet werden soll wohl dieses Jahr.
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Ich war auch vor kurzem in Freiburg. Das Breuninger sticht echt negativ raus. Vor allem wegen seiner enormen Größe. Die Gegend vor dem Schwabentor ist leider sehr von Graffiti verhunzt worden. Ansonsten ist es aber eine echt schöne Stadt mit einem einigermaßen intaktem Zentrum
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Und einfach so ist neue Altstadt gebaut. Sieht dort so selbstverständlich aus, als wär das Haus schon 200 Jahre alt.
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Wäre meiner Meinung nach sogar eine leichte Verbesserung.
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Da geht einem das Herz auf. Wann sind die Abrissarbeiten denn voraussichtlich beendet, bzw. wann beginnt die Neubebauung?
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Schon ein Witz. Einigermaßen ansehnliche DDR Bauten werden abgerissen, während so Klötze wie das Rechenzentrum vehement verteidigt werden.
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Königsberg wirkt auf den Bildern recht ruhig und versprüht einen kleinstädtischen Flair. Richtig heimelig.
Wie viel Einwohner hatte es zu der Zeit ungefähr?
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Leonhard Da dürftest du Recht haben. Ich kenn zwar eins im Landkreis Ebersberg und auch im Landkreis Berchtesgaden und natürlich in München selbst gibt es vereinzelt welche. Keines davon dürfte aber älter als der Historismus sein. Richtig altes Fachwerk dürfte es nur in den Grenzgebieten Altbayerns geben. Also im westlichen Oberbayern und der Oberpfalz, vielleicht sogar ein paar im Nordwesten von Niederbayern. In Eichstätt gibt es beispielsweise ein paar schöne.
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Ich bin aus Oberbayern und obwohl sie selten sind, gibt es doch das ein oder andere Fachwerkhaus oder zumindest Fachwerkelemente, wie ein Giebel oder eine Gaube. Das südlichste in Bayern wird aber wahrscheinlich im Regierungsbezirk Schwaben stehen, wo ja traditionell mit Fachwerk gebaut wird.
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In kleinen Ort Drosnay im Departement Marne kam es kürzlich zu einem sehr bedauerlichen Verlust. Die Fachwerkkirche des Ortes, wohl aus dem 17. Jahrhundert stammend, brannte fast restlos nieder.
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Budapest macht mich fertig. Die nehmen wunderschöne Gebäude und setzten aus dem Nichts noch einmal die Krönung obendrauf.
Weiter so. Ich muss unbedingt mal nach Budapest, wenn der Burgberg fertig ist.
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Also der Bau ist mit den Mosaiken auf jeden Falls schöner als ohne. Was bei Plattenbauten aber eine Steigerung von 6 - auf eine glatte 6 bedeutet.
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Was ist daran geschmacklos. Klar passt es proportional nicht ganz zu dem Häuschen, aber es ist doch ein wunderschönes Tor. Die hätten auch einen Betonbogen im selben Format hinstellen können.
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Heißt das, die restlichen Figuren kommen noch nach und nach?
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Die Kritik gilt ja in erster Linie den Schmierereien, meist nur schnöde, einfache Tags, auf historischen Bauten, vorrangig an frisch sanierten Gebäuden.
Gegen Graffiti an Schallschutzwänden und unter Autobahnbrücken hat wohl kaum jemand etwas. Ebensowenig an gestatteter Bemalung von Brandwänden oder Betonmauern. Da sind ja teilweise echte Kunstwerke dabei. Aber in 5 Sekunden hingesprühte Tags haben weder Wert noch Ästhetik, sondern sind einfach nur Sachbeschädigung.
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Ich muss sagen, mit Begrünung und auch der grünen Farbe fällt der hässliche Toilettenklotz gar nicht mehr so schlimm auf. Zumindest im Frühjahr und Sommer.
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Die Spreefassade sieht aus, als wär wie in einem Videospiel das Schloss nicht ganz fertig geladen und man sieht nur die blanke Null Textur
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Traditioneller Neubau eines Fachwerkhauses in Bettinghausen bei Soest. Es geht also doch heute noch schön.
Traditionelle Bauweise und doch ganz modernwww.soester-anzeiger.de -
Wurden hier die Fassaden entstuckt, oder sah diese Straße so aus?