DDR Grenzanlagen sind bestimmt die Vorlage. Wahnsinn und dumme Signal von einer Regierung, die sich einzaunt vor seinem eigene Volk. Was ist das bitte fuer ein Signal an die eigene Bevoelkerung?! Hoffentlich nur Satire aus Zeitung! Ich glaube nicht, dass ernst gemeint.
Berlin - Reichstagsgebäude und Spreebogen
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am besten einmauern und nie wieder rauslassen, oder die regierenden haben Angst vor ihrem eigenen Volk. Deutschland
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Hoffentlich nur Satire aus Zeitung! Ich glaube nicht, dass ernst gemeint.
Das ist leider keine Satire, sondern bitterernst so beschlossen. Da wir hier strikt unpolitisch sein wollen erspare ich mir hier jegliche weitere Bemerkung über den neuerlichen "antifaschistischen Schutzwall".
Stattdessen verlinke ich lieber zu sehr treffenden Kommentaren in ...
https://vera-lengsfeld.de/2019/07/23/die…olitik-ruesten/
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/angs…fuer-die-elite/
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Bitte nicht dieses Thema politisieren! Und Du weißt, dass solche Ausdrücke wie "Politikerkaste" nicht gehen! So kann es nicht stehen bleiben.
Das Signal an die Bevölkerung ist tatsächlich übel.
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Was passiert dann eigentlich mit der Rückseite, oder den beiden Seitenfassaden des Reichstagsgebäudes? Wenn der Graben und die Zäune tatsächlich wütende Bürger und Terroristen abhalten soll, müssen die übrigen drei Seiten des Hauses doch ebenfalls geschützt werden.
Aber mal ehrlich. Wer den Politikern schaden möchte, findet immer einen Weg.
Es ist nur traurig, daß unser schönes Reichstagsgebäude nun so unschön mit Graben und Zäunen "ergänzt" wird.
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An diesem Bild an aus der Morgenpost kann man sich diese Peinlichkeit schon einmal vor Augen führen:
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Für Geschäftstüchtige unter uns ergibt sich aber nun auch eine neue Geschäftsmöglichkeit: Architekt für Rathausfestungs- und Kirchenburgenbau! Man muss aus der Not nur eine Tugend machen...
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Eine Bannmeile vor dem Reichstag gab es schon immer - mit erheblichen Personalaufwand. Die Idee mit dem Graben finde ich an sich garnicht so schlecht, jedoch hätte man selbigen architektonisch wesentlich anspruchsvoller gestalten können, als so eine langweilig umzäunte Badewanne.
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Bislang werden ja schon öfter mobile Absperrgitter eingesetzt, auch auf der Ostseite, optisch auch grauenvoll. Ein richtiger Gitterzaun wäre ggf. ehrlicher und könnte optisch ansprechender sein. Die gesamte Bannmeile einzuzäunen würde für mich sicherheitstechnisch noch Sinn ergeben, wäre symbolisch aber wohl noch fataler.
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Weiß jemand, wie es um die Entwürfe aus 2016 steht?
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Das ist ja nur ein CDU-Vorschlag für eine städtebauliche Gestaltung gewesen.
Ergebnis der letzten Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus. CDU 17,6%. Regierung: Rot-Rot-Grün. Offenbar besteht also derzeit kein Interesse an der CDU-Bebauungsidee von 2016. Vermutlich war es ohnehin allein ein Profiilierungsversuch vor der letzten Wahl zum Abgeordnetenhaus, die kurz darauf erfolgte.
Es ist aber die Anpflanzung von Sträuchern vorgesehen: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/d…n-weitem-winken
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Es ist aber die Anpflanzung von Sträuchern vorgesehen: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/d…n-weitem-winken
Ist in den zwei Jahren seit Erscheinen des Artikels eigentlich vor Ort was geschehen? Sonst könnte die CDU ja zur nächsten Abgeordnetenwahl 2021 wieder die alten Pläne rauskramen.
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Das ist ja nur ein CDU-Vorschlag für eine städtebauliche Gestaltung gewesen.
Ergebnis der letzten Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus. CDU 17,6%. Regierung: Rot-Rot-Grün. Offenbar besteht also derzeit kein Interesse an der CDU-Bebauungsidee von 2016. Vermutlich war es ohnehin allein ein Profiilierungsversuch vor der letzten Wahl zum Abgeordnetenhaus, die kurz darauf erfolgte.
Es ist aber die Anpflanzung von Sträuchern vorgesehen: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/d…n-weitem-winken
Die Anpflanzung ist nicht nur vorgesehen sondern mittlerweile vollzogen. Die Umgehungsstraße, um die Schweizer Botschaft herum, gibt es nicht mehr. "Punkt 2" in dem Artikel ist jetzt Grünfläche und Teil des Parks.
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Wir sind hier nicht in der Politikarena, daher entsprechend politische Beiträge deaktiviert.
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19.000 Euro pro Quadratmeter
Rechnungshof kritisiert Kosten für Bürobau des Kanzleramts
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Bissiger Kommentar von Peter Hahne in Tichys Einblick zum neuen Erweiterungsbau des Kanzleramts:
Zitat von Peter Hahne… Mit der Erweiterung auf insgesamt 50.000 Quadratmeter Grundfläche wäre der deutsche Regierungssitz dann 16 Mal größer als das amerikanische und 20 Mal größer als das britische Pendant. Wozu braucht Deutschland eine so große Regierungszentrale? Es reicht ja schon, wenn man zur Absicherung auch des letzten Parteigängers einen Mammut-Bundestag bekommt. Als vergangenen Freitag die Katze aus dem Sack gelassen wurde, entpuppte sich der progagdandistisch als „Zweckbau“ angepriesene Anbau als Bläh-Bau. Es handelt sich um puren Luxus, der hier geplant ist. Der „Anbau„ enthält neun Wintergärten, die sich über fünf Etagen erstrecken und eine 250 Quadratmeter große Kanzlerwohnung, obwohl es im bestehenden Bau schon eine gibt, die noch nie genutzt wurde. (…) Je Quadratmeter ist der Neubau mit sagenhaften 18.529 Euro kalkuliert, also weit über den Kosten jeder vergleichbaren Verwaltungsgebäude. Zum Vergleich: Das wiederaufgebaute Berliner Stadtschloss, bei dem die Kosten (und das Kreuz auf der Kuppel!) das Haupt-Gegenargument der Linksfront war — es liegt bei schlappen 15.000 Euro pro qm.
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Meine Information ist, dass das jetzige Kanzleramt eben keine Dienstwohnung besitzt, was für Frau Merkel irrelevant ist - sie fährt eben zum Schlafen an den Kupfergraben. Ihrem Vorgänger hingegen stand lediglich eine Schlafcouch im Hinterzimmer zur Verfügung.
Nach dem ursprünglichen Plan sollte nämlich auf dem Gelände jenseits der Spree eine genuine Residenz errichtet werden; aus Sparsamkeitsgründen hatte man damals aber darauf verzichtet.
Wenn meine Informationen nun korrekt sind und Herr Hahne sich in diesem wesentlichen Punkt so gründlich irrt, dann bin ich bei den sonstigen Informationen sehr sehr vorsichtig...
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Habe es gerade uneingeloggt gelesen.
Natürlich ist es klar, dass man bei einer Quelle wie tichyseinblick als braver deutscher Staatsbürger immer "sehr, sehr vorsichtig" sein sollte. Ganz egal, ob die eigenen Informationen richtig oder falsch sind. Passen sie, sind sie immer richtig, moralisch jedenfalls.
dass das jetzige Kanzleramt eben keine Dienstwohnung besitzt
Man muss nur mal "wikipedia" bemühen:
Zitat8. Etage: Kanzlerapartment mit Wohnraum, integrierter Küche und Schlafzimmer im Süden. Büro des Kulturstaatsministers im Norden.
Das ist natürlich keine seriöse Quelle, wo ich ganz dieser Meinung bin. Aber, wie sieht es mit dem "Stern" aus?
ZitatDass die mächtigste Frau im Staate den Wohnungswechsel ausschlägt, liegt nahe. Denn das Kanzlerappartement im 8. Stock bietet mit seinen verhältnismäßig kleinen Privatzimmern, die noch dazu durch Repräsentationsräume getrennt sind, kaum Platz für ein Ehepaar.
200 Quadratmeter sind auch wirklich zu klein für ein Ehepaar...
ZitatFür die etwa 200 Quadratmeter große Dienstwohnung mit Küche und Schlafraum muss der Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin allerdings etwa 800 Euro Miete im Monat bezahlen.(So die Quelle denn stimmt: http://www.berlin-potsdamerplatz.de/regierung/)
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Eine genauere Beschreibung der "Dienstwohnung" im Kanzleramt hat der Spiegel 2005 gegeben:
Der Nachteil dieser Wohnung ist, dass sie vom Architekten nie als solche geplant war. Das Schlafzimmer ist so klein, dass gerade ein Bett hineinpasst. Weil die Betonkonstruktion des Hauses es nicht anders erlaubt, laufen die Wände an einer Seite spitz zusammen, weshalb das Zimmer einen dreieckigen Grundriss hat. Das Bad, das ursprünglich neben dem Schlafzimmer lag, wird nun als Kleiderkammer genutzt: Die Fenster gehen dort bis zum Boden. Jetzt liegt das Bad neben der Küche, die man wiederum erst dann erreicht, wenn man die beiden riesigen Repräsentationsräume durchquert hat, die zwischen den beiden Teilen der Kanzlerwohnung liegen. Kurz gesagt: Auf dem normalen Berliner Mietmarkt wäre diese Wohnung, trotz der spektakulären Lage, nur mit erheblichem Preisnachlass zu vermieten. Der Bund berechnet für die 28 Quadratmeter plus Bad etwas über 500 Euro, Verhandlungen sind aussichtslos.
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Graben erinnert an 1945, wenn das ganze Gebiet von Moltke Brücke bis Reichstag einer Festung gleich war mit 10.000 Verteidiger.
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Danke, Civitas fortis , diese Beschreibung hatte ich im Kopf. Natürlich kann man die "riesigen Repräsentationsräume" dazurechnen, dann kommt man auf die 200 qm. Jeder kann sich mal überlegen, ob er eine solche Wohnung mieten möchte. Aber Hauptsache Politikerschelte.
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