• Danke für diesen Einblick in dein Seelenleben, Heimdall . Anstatt Dich so aufzuregen, sei lieber froh, dass wir überhaupt noch Denkmäler für Wagner aufstellen dürfen. Angesichts seines Antisemitismus und seiner Vereinnahmung durch die Hitlerei ist das beileibe keine Selbstverständlichkeit. Gerade deswegen finde ich dieses Denkmal so passend - weil es ihn nicht überhöht und mythisiert, sondern als "normalen" Menschen darstellt. Normale Menschen sind keine Heiligen, sie sind nicht perfekt. Wagner hat großartige Musik geschrieben und sehr schlimme Dinge über das jüdische Volk gesagt. Er war eben ein Mensch. Und das drückt das Denkmal perfekt aus.

  • Danke für diesen Einblick in dein Seelenleben, Heimdall . Anstatt Dich so aufzuregen, sei lieber froh, dass wir überhaupt noch Denkmäler für Wagner aufstellen dürfen. Angesichts seines Antisemitismus und seiner Vereinnahmung durch die Hitlerei ist das beileibe keine Selbstverständlichkeit. Gerade deswegen finde ich dieses Denkmal so passend - weil es ihn nicht überhöht und mythisiert, sondern als "normalen" Menschen darstellt. Normale Menschen sind keine Heiligen, sie sind nicht perfekt. Wagner hat großartige Musik geschrieben und sehr schlimme Dinge über das jüdische Volk gesagt. Er war eben ein Mensch. Und das drückt das Denkmal perfekt aus.

    Auch Luther bleibt stehen, obwohl er sehr schlimme Dinge über das jüdische Volk gesagt hat. Und an einem späteren Missbrauch sind weder er noch Wagner schuld.

  • In der Antirekonstruktionsstadt Leipzig...

    Sollte dieser hanebüchene Unsinn hier unwidersprochen bleiben? Ich denke nicht - ein Blick in die mehrere hundert Seiten umfassenden Bauerbe-threads im APH und DAF sollten genügen...

  • Das neue "Luther-Melanchthon"-Denkmal ist ein völlig absurder Witz. Dafür ist jeder Cent rausgeschmissenes Geld.

    Warum? Die Leipziger können doch auf den Sockel noch ein kleines Männchen raufsetzen. Luther würde dadurch endlich zum Mensch wie Du und ich zusammengeschrumpft. Sockel und Figur = Bundesbürger-Durchschnittsgröße. Würde auch gut nach Potsdam passen.

    Oder den Sockel weglassen, wie beim neuen Luther-Denkmal in Nordhausen. Zitat: "Man habe `Luther vom Sockel geholt und auf Augenhöhe gebracht´, sagte heute Mittag Andreas Schwarze, Superintendent der evangelischen Kirche". Der Zeitgeist ist berechenbar.

  • Ich denke nicht - ein Blick in die mehrere hundert Seiten umfassenden Bauerbe-threads im APH und DAF sollten genügen..

    Genau:

    ...Wie "etwas Neues, was des Standorts würdig" ist am Ende ausgehen kann, zeigt sich in Leipzig an anderer Stelle zur Genüge. Leipzig sollte meiner Meinung nach durchaus öfter einmal den Mut zur Reko haben. Der Dresdner Neumarkt macht es erfolgreich vor. Niemanden interessiert es am Ende, ob es saniert oder rekonstruiert ist - ausgenommen vielleicht einige Architekten und Fachleute

    :biggrin:

  • ^ Dir ist schon klar, dass ich im DAF ebenfalls unter dem Namen LEonline und nicht unter Nuperus angemeldet bin. Es steht weiterhin der Vorschlag mal in die entsprechenden threads zu schauen um zu sehen in welcher Quantität und Qualität in Leipzig rekonstruiert wurde und wird (kann aber wie gesagt lange dauern da es sehr viele Seiten sind). :zeitung:

  • Wer es noch nicht kennt :

    Eine Straßenbahnfahrt durch Leipzig vor 85(!) Jahren.

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    Dieses Video gibt es jetzt auch in Farbe:

    Leipzig 1931 in Farbe (Mit der Straßenbahn durch Leipzig, Deutschland)

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  • Die Beiträge mit der einlullenden Musik, wo sich ein Herr Wangenheim mit fremden Federn schmückt, wollte ich nicht stören. Die technischen Entwicklungen zur Korrektur historischer Aufnahmen sind schon ein wichtiger Schritt, aber eben nur in kleiner in Richtung X3D.

    Hier sei nur bei den Vorbeiträgen darauf hingewiesen, daß die Informationen zum Klingerdenkmal zum Thema Matthäikirche gehören.

    Die Matthäikirche - Bachstadt Leipzig

    Leider wurde dort wieder etwas zur Johanniskirche hineingesetzt, so daß ich vermutlich im ersten Halbjahr 2021 einige Grundinformationen explizit als Thema Johanniskirche - Friedhof / Gottesacker etc. verankern werde ...

  • Das von Villa1895 präsentierte Haus steht am Beginn der Mozartstraße. Mozart war ein großer Musiker, und so befindet sich die Mozartstraße im Musikviertel. Wobei man mit solchen Schlüssen vorsichtig sein muss. Die Tschaikowskistraße liegt im Waldstraßenviertel.

    Das Wohnhaus Mozartstraße 1 wurde direkt gegenüber vom zweiten Gewandhaus errichtet. Das Konzerthaus und einige Bürgerhäuser in der Gegend sind Kriegsverluste. Das Haus Mozartstraße 1 aber steht noch. Das folgende Bild wurde vom Turm des Neuen Rathauses aus aufgenommen. Hinter dem Reichsgerichtsgebäude sehen wir links das moderne Eckhaus Lampestraße (das ist der Grünzug am linken Bildrand) / Mozartstraße. Und an dieses Eckhaus schließt rechts das Haus Mozartstraße 1 an. Dachzone und drittes Obergeschoss sind gut zu erkennen. (Über den Bildlink kann man auch eine Vergrößerung anwählen.)

    Blick vom Turm des Neuen Rathauses zum Reichsgericht und zum Musikviertel (Foto: Frank Vincentz, 16. Juli 2015, CC-BY-SA-3.0)

    Das Mendelssohn-Ufer mit Blick zur Ecke Lampestraße (links) / Mozartstraße. Der Pleißemühlgraben ist hier, am Reichsgericht, freigelegt, in der Lampestraße noch verrohrt. Deshalb ist die so grün. Rechts neben dem Eckhaus ist unser Haus Mozartstraße 1 gut zu sehen. Am rechten Bildrand der Neubau des Geisteswissenschaftlichen Zentrums der Universität. Er steht auf dem Grundstück des kriegszerstörten Gewandhauses

    (Foto: Frank Vincentz, 7. August 2016, CC-BY-SA-3.0)

    Blick über das Mendelssohn-Ufer in die Mozartstraße (links, dort das erste Haus ist Mozartstraße 1) und in die Beethovenstraße (rechts, am Rand das Reichsgericht, daneben die Universitätsbibliothek). Auf dem Grundstück zwischen Mozartstraße und Beethovenstraße stand einst das Gewandhaus mit dem Mendelssohn-Denkmal davor. Heute an der Stelle das Geisteswissenschaftliche Zentrum der Universität. Der hellgraue Kasten davor gehört zur Tiefgarage am Bundesverwaltungsgericht (Foto: Martin Geisler, Mai 2016, CC-BY-SA-3.0)

    Die Zweifarbigkeit der Fassade des Hauses Mozartstraße 1 ist auf die Verwendung von Rochlitzer Porphyr zurückzuführen. Dieses rötliche Gestein ist in der Leipziger Architektur sehr beliebt. Die Fassade des Hauses wurde später im Vergleich zu dem von Villa1895 präsentierten Entwurf etwas vereinfacht (vor allem Dachzone, Giebel, 3. OG sowie Verzicht auf Fenstergewände im Bereich zwischen den Erkern). In der an prächtigen Gründerzeitlern reichen Stadt Leipzig fällt das immer noch schöne Wohnhaus übrigens kaum auf.

    Hier noch ein Foto des ursprünglichen Zustandes:

    Das Haus Mozartstraße 1 (Abbildung aus Leipzig und seine Bauten, 1892)

  • Hallo, liebe Gemeinde :)

    Meine Frage wird als ungewöhnlich erscheinen, trotzdem empfände ich es als ungemein hilfreich, wenn mir jemand Informationen oder Tipps, die zu solchen führen könnten, beibringen würde.

    Gab es in Leipzig um 1900 ein "Rotlichtviertel" oder so etwas ähnliches? Falls ja, wo ungefähr könnte man es verorten?

    Frage für einen Freund ...

    Vielen Dank im voraus :)

  • Ein Museum schämt sich

    Bußübungen im Zeichen des Postkolonialismus: Wie das Leipziger Grassimuseum für Völkerkunde seine Selbstabschaffung zelebriert.

    https://www.faz.net/aktuell/feuill…h-17873589.html

    Da der Artikel hinter der Bezahlschranke ist, zitiere ich ein paar Passagen:

    Zitat

    Den Schluss des Rundgangs bildet ein Rundhaus aus Lehm und Schilf, das von Handwerkern aus der westindischen Region Gujarat vor siebzehn Jahren mit originalen Baumaterialien und Einrichtungsteilen errichtet und ausgestattet wurde. Jetzt will die Museumsleitung mit "Dorfbewohner*innen", "weiteren Akteur*innen" und "Besucher*innen" abklären, ob das Bunga-Haus weiterhin ausgestellt werden soll. Ist ihr das auf jahrtausendealten Kulturtechniken fußende, CO2-neutrale, historisch authentische Bauwerk nicht mehr gut genug?

    Die Antwort auf diese und andere Fragen findet man, wenn auch verborgen und im Kleingedruckten versteckt, einen Stock tiefer. Hier hat das Museum eine dreiteilige Raumfolge unter den Stichworten "Aneignen", "Markieren, Kategorisieren, Katalogisieren" und "Sammelwahn" eingerichtet.

    Zitat

    Für das neu aufgestellte Grassimuseum aber ist Weule vor allem eine Galionsfigur des Kolonialismus. Im Raum "Aneignungen" erfährt man, dass der Museumsdirektor über "ein weltweites Netzwerk sogenannter Sammler*innen" verfügte, die sich auch "durch Grabraub" und "bei Plünderungen" Gegenstände aneigneten. Im folgenden Raum werden als Belege für solche Raubzüge einige der mehr als hundert Holzmasken präsentiert, die Weule von einer Forschungsexpedition in die Makonde-Region zwischen Tansania und Kenia zurückbrachte und für das Museum katalogisierte. Auf Details der Expedition, von der Weule auch gut zweitausend Fotos und Negative sowie Filme und Phonogramme mitbrachte, legen die Kuratoren dabei so wenig Wert wie auf die Geschichte der Makonde-Kultur selbst. Ihnen genügt es, die Masken als Beutestücke und Bezugspunkte postkolonialer Empörung vorzuzeigen.

    Im letzten Raum trennt sich das Museum endgültig von seinen historischen Wurzeln. In restaurierten Vitrinen der Zwanzigerjahre stehen hundertzwanzig Objekte aus Afrika, Asien und Ozeanien. Sie sollen "von einer europäischen Sicht auf die Welt" und dem "ungleichen Machtverhältnis" bei ihrer Erwerbung zeugen. Da sie aber weder beschriftet noch sortiert sind, bezeugen sie nur den Unwillen der Kuratoren, sie zu erforschen. In künftigen Ausstellungen, heißt es, würden die Exponate ohnehin "nicht mehr regional unterteilt". So wird eingeebnet, was den Kern jeder Kulturleistung bildet: der Unterschied, die Besonderheit, der einzigartige Ausdruck.

    Dann geht es um den Geograph Hans Meyer, der von einer Expedition 1889 angeblich die Bergspitze des Kilimandscharo mitgebracht hätte, von der noch eine Hälfte im Besitz eines österreichischen Kunsthändlers existiere.

    Zitat

    Um diese Hälfte zu kaufen und nach Tansania zu restituieren, hat das deutsche Künstlerkollektiv Para im Grassimuseum eine Art Steinfabrikation eingerichtet. In einer Vitrine werden Bruchstücke vom Sockel einer abgeräumten Karl-Weule-Büste mit dem Presslufthammer zerkleinert und anschließend zu neuen Gesteinsbrocken verbacken. Die Kunststeine, "Skrupel" getauft, können Besucher in einem Automaten für zwanzig Euro erwerben. Falls die benötigten zweitausend Käufer nicht zusammenkommen, hat das Kollektiv noch einen Trumpf in der Hinterhand, ein Stück Stein vom Gipfel der Zugspitze, das es in einer penibel gefilmten Aktion im September erbeuten konnte.

    Tja, plemm-plemm könnte man sagen, wenn man freundlich sein möchte. Oder man sagt, wenn man ein böser, reaktionärer Kulturpessimist ist: Eine Gesellschaft, die so etwas gebiert, ist einfach reif, mit Schmerz und Tränen unterzugehen.

    So oder so: Tansania möge bitte kommen und sich aus den Museen und Kunstsammlungen einfach alles holen, was es will. Und gleichzeitig Museumsleitungen, die solche Kuratoren und Polit-"Künstlerkollektive" finanzieren, bitte ganz schnell arbeitslos machen.

  • Ich würde gerne den Verantwortlichen in vielen dieser Museen, die so handeln, Demut wünschen. Und zwar auf mehreren Ebenen. Dieser Umgang nach Gutsherrenart mit Kulturschätzen lässt einen schon fragen, ob diese Häuser ihrem Auftrag gerecht werden.

    Der Vergleich zur Verdeutlichung sei mir gestattet: Man stelle sich eine hunderte Jahre alte Bibliothek vor, über viele Generationen gepflegt und gehütet. Der Auftrag der Bibliothek ist, ihre Bücherbestände so zu präsentieren, dass sie möglichst effektiv zur Wissensbereicherung eingesetzt werden. Auch müssen die Bücher möglichst gut gesichert werden gegen Verfall und Verlust. Nun denke man sich eine Situation, in welcher der Bibliothekar die Bücher nicht mehr zur Verfügung stellt mit ihrem Inhalt, sondern nur noch von außen drauf schauen lässt völlig unabhängig davon, worüber die Bücher handeln, nur die passende Farbe des Umschlags zählt. Er beginnt Bücher aus dem Bestand zu nehmen und dem Bestand der Bibliothek dauerhaft zu entziehen. Immer begründet aus einer Position, alle vorherigen Bibliothekare und auch alle zukünftigen könnten mit dem Erbe dieses Bestandes gar nicht richtig umgehen. Nur genau jetzt wisse man alles Nötige, um den richtigen Ort für die Bücher zu kennen. Der Bibliothekar verfolgt mit seinen Buchsendungen dann Ziele wie Kompensation jahrhundertealter Taten, Völkerbefriedung, Kulturbereicherung in den Empfängerländern. Nur, sind das Ziele, die Aufgabe des Bibliothekars sind? Wäre das nicht eher eine hoheitliche Aufgabe? Und überhaupt, wer kann sich hinstellen und sagen, diese Ziele einer Kompensation können erreicht werden?

    Meiner Meinung nach ist das mehr oder weniger bewusste Fehlen dieser Kulturgegenstände nicht zu lösen. Vor allem nicht als Bibliothekar aus Deutschland.

  • Und in 50 jahren wird dem Volke gegen Geld vorgeworfen, dass D. in den 2020`gern Rassistisch war.

    Es wird gesagt werden, dass man all Museen gepluendert, graeumt hat weil man keine andere Kulturen wollte.

    Man wird behaupten alle Spuren Afrikas getilgt zu haben. Man wird auflisten dass man keine Mohrenstrasse

    haben wollte, keine Skulpturen aus Afrika, keine Negerkuesse. Weil alte weisse Maenner andere

    alte weisse Maenner erklaert haben, dass mit Negerkuesse angeblich Schwartze Afrikaner gemeint waren

    und sich diese fuer dieses leckere Produkt schaemen muessen Ihrer Farbe wegens. Es wird auch andere

    Verdrehungen geben. In 50 Jahren sollen sich dann alle Fremdschaemen, koennen sich aber mit einem

    Obulus freikaufen. Man wird sogar soweit gehen zu behaupten, dass 2020, 70 Jahre nachdem man versucht hat

    alle juedischen Spuren zu verwischen auch versucht hat alle Afrikanischen und Indischen Spuren zu verwischen.

    Man wird sich fragen, warum man Fundstuecke die schon in Ihren Heimatlaendern nicht ueberlebt haben,

    in unsichere Laender zurueckgeschickt zu haben. Man wird all das Fragen und viel mehr. Aber eines wird breiben:

    Andere sollen zahlen. Zur Erinnerung: Seit numehr 70 Jahren werden "Experten" fuer das Aufspueren von

    Raubkunst bezahlt und bis Heute haben diese nichts gefunden!

    Ich frage mich ja, wann wir alle Figuren von Loewen im Strassenbild entfernen muessen!

    Die "Experten" duerften vermutlich im Rassenwahn auch nicht mehr wissen, dass zu Antiker Zeit Loewen

    noch auf dem Balkan gelebt haben. Die alten Roemer gingen hier in Europa noch auf Loewnjagd.

    Nur als Beispiel was uns noch erwartet. Und sagt nicht es wird nicht so.

    Selbst hier im Forum gibt es solche Leute die so denken. Emotional eben. Ohne es besser zu wissen...

  • So könnte Leipzig in der Zukunft aussehen
    Der 29 jährige Bauingenieur Bryan Ludwig fertigt in seiner Freizeit interessante Ansichten vom künftigen Stadtbild an.
    www.lvz.de

    "Mehr Hochhäuser für Leipzig?"

    Mehr Hochhäuser in Leipzig? Eine Vision für die Stadt der Zukunft
    In Leipzig wird gebaut - ständig erstehen neue Gebäude, Straßen, ganze Viertel. Doch wie verändert sich das Stadtbild in ein paar Jahren? Wie könnte die Stadt…
    www.lvz.de

    Wohl ein Testballon, wie die Leipziger auf so ein Ansinnen reagieren :/