Mal ein Beispiel aus Leipzig wo eines der ersten Stencils in Deutschland zu finden ist (und eines der ganz wenigen Graffito, die hierzulande unter Denkmalschutz stehen). Zufälligerweise bin ich letztens daran vorbeigelaufen und war überrascht, dass die Glasscheibe hinter der es sich befindet immer noch relativ frei ist: https://www.l-iz.de/leben/gesellsc…alschutz-443289
Posts by LEonline
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Das Problem bei der Demografie ist, dass sie so unendlich träge ist und Dinge, die quasi vor 30 Jahren durch einen Geburtenstreik "entschieden" wurden, sich erst jetzt bemerkbar machen. Das Ausmaß der bereits laufenden, v.a. aber der bevorstehenden Entvölkerung des ländlichen Ostens dürften sich die wenigsten Menschen heute wirklich vorstellen können. Hinzu kommt nun die zunehmende Unbewohnbarkeit der Region für Menschen mit sichtbarem Migrationshintergrund, die vor 5 oder 10 Jahren vielleicht noch nicht so vorstellbar war und die die Entwicklung noch beschleunigen dürfte.
Ich gebe Dir recht, dass es in weiten Teilen des ländlichen ostdt. Raums große demografische Probleme geben wird, die auch heute bereits offen zutage treten (siehe z.B. den Mangel an Haus- und Facharztpraxen oder im Bildungsbereich). Dass die Region mittlerweile auf dem Weg ist unbewohnbar für Menschen mit sichtbaren Migrationshintergrund zu werden würde ich in dieser Absolutheit nicht unterschreiben ohne das Problem klein reden zu wollen. Man muss aus ostdeutscher Sicht (in Diskussionen über Ostdeutschland) ja leider immer wieder darauf hinweisen, dass der weit größere Teil der hiesigen Bevölkerung nicht ausländerfeindlich ist.
Leipzig wird wahrscheinlich noch weiter wachsen, solange es genug Menschen aus den sich entleerenden ländlichen Regionen des erweiterten Umlandes anlocken kann, auch eine (kleinere) internationale Immigration von Europäern, die in Leipzig eine Art günstigeres Berlin suchen, kann sicher aufrechterhalten werden.
Leipzig zieht keine relevanten Kohorten aus dem Umland sondern gibt im Gegenteil massiv an dieses ab. Die Gründe warum die Bertelsmann-Studie (und andere) mit ihren sehr positiven Leipzig-Prognosen recht haben könnten sind vielschichtig allerdings spezifisch und daher nicht zum Thread-Thema passend.
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Und aus diesen riesigen Flächen haben die ostdeutschen Haupt- und Großstädte (Leipzig, Dresden, Halle, Magdeburg, Erfurt etc.) zwischen 2000 und 2025 einen Großteil ihrer Einwohner hinzugewonnen. Diese Bewegung wird aber schlicht mangels Menschen zum Erliegen kommen.
Auch die Großstädte und selbst die attraktivsten werden sich nicht gegen die massive Schrumpfung wehren können.
Zumindest für Leipzig wird diese Einschätzung bis 2040 wahrscheinlich falsch sein - Zitat: "So liegt die Bevölkerungsentwicklung in den 13 Kreisen und kreisfreien Städten zwischen +14,7 Prozent (Stadt Leipzig) und –19,1 Prozent (Erzgebirgskreis). Für die Stadt Leipzig wird damit das höchste Bevölkerungswachstum aller Kreise und kreisfreien Städte im gesamten deutschen Bundesgebiet vorhergesagt." https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/file…rschiedlich.pdf
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^ Exakt! Leipzig hingegen hatte vor dem Krieg eine der höchsten Einwohnerdichten Europas und eine ganz andere Bedeutung als heute. Gut möglich, dass es betriebsamer (hektischer) als München rüberkam (heute schwer vorstellbar, ich weiß).
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Reik Werner Tübke, der ja spätesten ab 1954 bis zu seinem Tod im Jahr 2004 in Leipzig gelebt hat, soll tatsächlich gesagt haben die Stadt hätte keine Tradition. Derartiges verwundert doch sehr. Du hast doch sicher eine Quellenangabe für Dein "Zitat"...
Das Thomas-Mann-Zitat in Doktor Faustus geht übrigens noch weiter: „Ist schon prächtig gebaut, mein Leipzig, recht wie aus einem teueren Steinbaukasten, und dazu reden die Leute überaus teuflisch gemein, daß man vor jedem Laden scheut, ehe man was erhandelt, - ist als ob unser sanft verschlafenes Thüringisch aufgeweckt wäre zu einer Siebenhunderttausend-Mann-Frechheit und Ruchlosigkeit des Maulwerks mit vorgeschobenem Unterkiefer, greulich, greulich, aber bewahre Gott, gewißlich nicht böse gemeint und mit Selbstverspottung vermischt, die sie sich leisten können auf Grund ihres Weltpulses. Centrum musicae, centrum des Druckwesens und der Buchgremplerei, hochleuchtende universitet,.."
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„Mein Leipzig lob' ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.“ - Johann Wolfgang von Goethe
"Es ist nicht zu leugnen daß sie überhaupt, besonders aber in stillen Momenten der Sonn- und Feiertage, etwas Imposantes hat, so wie denn auch im Mondschein die Straßen halb beschattet, halb beleuchtet, mich oft zu nächtlichen Promenaden einluden … Leipzig ruft dem Beschauer keine altertümliche Zeit zurück; es ist eine neue, kurz vergangene, von Handelstätigkeit, Wohlhabenheit, Reichtum zeugende Epoche, die sich uns in diesen Denkmälern ankündigt. Jedoch ganz nach meinem Sinn waren die mir ungeheuer scheinenden Gebäude, die, nach zwei Straßen ihr Gesicht wendend, in großen, himmelhoch umbauten Hofräumen eine bürgerliche Welt umfassend, großen Burgen, ja Halbstädten ähnlich sind."- Johann Wolfgang von Goethe in Dichtung und Wahrheit
„Ach wie beneide ich immer Leipzig um seine Musik!“ - Clara Schumann
„Ich komme nach Leipzig, an den Ort, wo man die ganze Welt im Kleinen sehen kann.“ - Gotthold Ephraim Lessing
„Ich war ganz benommen und möchte behaupten, daß, soweit Architektur und Stadtbild in Betracht kommen, nichts wieder in meinem Leben einen so großen, ja, komisch zu sagen, einen so berauschenden Eindruck auf mich gemacht hat wie dieser in seiner Kunstbedeutung nur mäßig einzuschätzende Weg vom Post- und Universitätsplatz bis zur Hainstraße.“ - Theodor Fontane
„Leipzig […], dieser gewiß welthaltigen Stadt,[…]“ - Thomas Mann
„Das angenehme Pleis-Athen, Behält den Ruhm vor allen, Auch allen zu gefallen, Denn es ist wunderschön.“ - Sperontes
„Außerhalb Leipzigs leben, heißt ein recht erbärmliches Leben führen.“ ("Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere") oder "Außer Leipzig gibt’s kein Leben, kann man leben, dann so eben!" - Benedikt Carpzov
"In Leipzig haben die Eier zwei Dotter" - Volksmund (vor dem 2. WK)
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^ Nichts für ungut aber fast jedes Mal wenn ich hier Vorher-Nachher-Bilder einstelle bist Du derjenige, der ausschließlich nur Graffiti thematisiert. Dennoch freue ich mich natürlich wenn Dir das Bildmaterial gefällt.
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Neue Runde
Aktuell in der Sanierung:
Berliner Str. 81A
vorher
Quelle: Street View
Friedrich-Bosse-Straße 22-24
Gletschersteinstraße 45
Melscher Str. 5
Philipp-Rosenthal-Straße 27 (Rotes Haus) Nordflügel
Wolfgang-Heinze-Straße 28
In der Innenstadt wird das ehem. Pelzhandelshaus Brühl 68 zu einem Hostel umgebaut:
Kohlgartenstraße 54 alt
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Die Gegend im Leipziger Osten steht im Vergleich mit anderen Stadtteilen noch immer nicht gut da aber auch hier gibt es das ein oder andere Schmuckstück zu entdecken wie die Kohlgartenstraße 49...
...oder die Lilienstraße 3
Bleiben wir im Osten:
Mierendorffstraße 1 alt
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Rüdigerstraße 5 alt
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Viktoriastraße 15 alt
Bildquelle: Wikipedia
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Viktoriastraße 17 alt
Bildquelle: Wikipedia
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Senefelderstraße 13-17 alt
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Stötteritzer Str. 43 - Bestandsbau vom neu entstandenen Campus Lorenzo alt
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Wurzner Str. 5 alt
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Dieser Abschnitt der Wurzner Straße gehörte bis vor nicht allzu langer Zeit zu den marodesten Stadtansichten von Leipzig. Obwohl es hier immer noch einige unsanierte Gebäude gibt und die Gegend immer noch zu kämpfen hat ist der Eindruck mittlerweile nicht mehr ganz so desaströs. Zwei weitere Vergleiche sollen dies veranschaulichen.
Wurzner Str. 9 und Nachbarn vor wenigen Jahren:
aktuell
Wurzner Str. 11 alt
aktuell
Beim Bauernhaus Zum Kleingartenpark 29 (Baujahr ab 1800) hat man im Zuge der Zweitsanierung nun auch die Fenster ausgetauscht:
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Bildquelle: Wikipedia
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Damit es hier nicht ausschließlich nur um Bauerbe geht mal ein zeitgenössischer Vertreter - Neubau an der Prager Straße (Prager RiebECK)
In Connewitz ist zur Zeit das Bauernhaus Biedermannstraße 62 in Sanierung
Eine neue Dacheindeckung hat die Biedermannstraße 105 bekommen - alt
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Stockartstraße 18 alt
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Beamen wir uns nach Dölitz.
Helenenstraße 14 alt
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Das EG ist offensichtlich noch nicht fertig:
Direkt angrenzend befindet sich der sog. ballSAAL
Stadtteilsprung nach Stötteritz.
Papiermühlstraße 65A alt
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Ein Trauerspiel seit Jahren ist die Naunhofer Straße 69 - hier passiert so gut wie nichts:
Die Gegend hat trotz allem viel zu bieten...
Schon seit einigen Jahren fertig aber hier noch nicht gezeigt - Naunhofer Str. 46 alt
Bildquelle: https://www.deutsches-architekturforum.de/thread/6929-um…0375#post560375
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Nicht weit entfernt befindet sich der ruhige Güntz-Park, der auf einer kleinen Anhöhe liegt. Würde man etwas Grünschnitt betreiben hätte man einen recht guten Überblick zumindest zu den Hochhäusern im Zentrum. Inmitten steht der sog. Günz-Turm von 1885:
Die anliegende Schönbachstraße wartet mit diesem interessanten Gebäude (Nr. 50) auf:
Schönbachstraße, linker Hand der Park:
Letzter Sprung - diesmal in den ehem. Dorfanger von Probstheida.
Hier wurde die Alte Schule von 1843 (Russenstraße 26) saniert.
alt (im Hintergrund die Immanuelkirche Baujahr 1818)
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Im Kontext mit dem Pfarramt (rechts), einem Gebäude von 1908:
Nur wenige Schritte entfernt hat ein kleiner Rest der ehem. Druckerei Hermann Rauh (Russenstraße 46) die Zeiten überdauert und wurde in letzter Zeit saniert. Hier hatte Lenin in den Jahren 1901-02 die ersten Ausgaben der Zeitung "Iskra" (Funke) drucken lassen.
alt (Foto leider unter erschwerten Bedingungen entstanden)
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Nachfolgend gibt es noch einige Vorher-Nachher-Gegenüberstellungen von Objekten, die hier noch nicht gezeigt wurden aber schon länger saniert sind. Da diese in meiner persönl. Sammlung noch gefehlt haben und mir in letzter Zeit mehr oder weniger zufällig vor die Linse geraten sind packe ich sie einfach mal zu den aktuellen Sachen im post dazu.
Starten wir mit der Breslauer Str. 10:
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Herrnhuter Str. 1 alt
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Holzhäuser- Ecke Zuckelhäuser Straße alt
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Papiermühlstraße Ecke Arnoldstraße alt
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Prager Str. 176 alt
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Torgauer Str. 14 alt
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Zweinaundorfer Str. 3 alt
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Wurzner Str. 180 alt
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Eigene Bilder
Es wäre übrigens nett wenn es hier nicht wieder ausschließlich nur um die Thematik Graffiti gehen würde (ich hab Dich im Blick reklov2708
).
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Am Südfriedhof wurde das Nordtor saniert. Im Zuge dessen wurden auch die fehlenden Leuchten rekonstruiert:
Nach den Leuchten am Nordtor wurden diese auch am Osttor rekonstruiert:
Eigene Bilder
Noch besser als tagsüber wirken die Leuchten natürlich in der Dämmerung: https://www.deutsches-architekturforum.de/thread/6929-um…5817#post765817
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...und durch einen Bau im Stil des Brutalismus ersetzt.
http://www.architekt-bockelmann.at/projekte/alte-…ig_skulptur.php
Nun ja, die ganze Wahrheit findet man wie immer nicht beim Forentroll sondern bei seriösen Quellen:
Kulturhaus Alte Nikolaischule - Kulturstiftung Leipzig
Alte Nikolaischule (Leipzig) – Wikipediade.wikipedia.org -
Man spekuliert, dass der Eigentümer auf Wertsteigerung wartet und bis dahin gut am Parkplatz verdient. Solange es noch so viele freie Flächen im Innenstadtbereich gibt ist der Nutzungsdruck wahrscheinlich auch noch nicht so hoch, dass sich da alle Welt drauf stürzt.
Übrigens gibt es für das Areal ja durchaus konkrete Pläne (zumindest für einen Teil). Ganz links im Bild soll mit Löhrs Hof ein Wohngebäude entstehen. Allerdings herrscht da aktuell Baustopp.
Eigenes Bild
Hier nochmal ein Bild aus den 60ern:
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Der Eigentümer des Geländes ist wohl Motel One.Das Problem an dem Bauprojekt ist ,daß,das Motel keine Tiefgarage hat und dadurch nimmt der Parkplatz den gesamten Hof und Teile des Deutrichs Hof ein.
Keine besonders gut durchdachte Sache der Verantwortlichen vom Bauplanungsamt.
Woher hast Du die Info, dass Motel One der Eigentümer ist? Das Bauplanungsamt trifft hier keine Schuld. Mitte der 90er Jahre gab es eine Planung für eine komplette Bebauung des Areals. Der Gewinnerentwurf von gmp sah ein Passagenkreuz flankiert von etwa vier gleich großen Einzelgebäuden vor. Es war auch eine Tiefgarage mit 800 Stellplätzen geplant, die sogar eine Tunnelanbindung zum Hallischen Tor erhalten hätte. Die beim Abbruch 1968 geborgene Fassade von Deutrichs Hof sollte in den Neubau integriert werden.
Seht ihr da einen Hoffnungsschimmer am Horizont?
Wenn es um Deine Trollerei geht nicht, ehrlich gesagt.
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"Rathaus München": das Alte oder das Neue? Da bei Bamberg sicherlich das Alte gemeint ist, könnte es bei München auch so sein... Aber nichts Genaues weiß man nicht.
Gilt genauso für Leipzig.
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Wenn wir schon bei Bach sind - heute läuft im MDR Living Bach eine Doku über die vielen Bachchöre weltweit: https://www.ardmediathek.de/video/mdr-dok/…DI3MjctNDYyOTA2
Und da das Ganze auch etwas mit Leipzig zu tun hat hier ein Reise-Beitrag aus der Reihe Sagenhaft: https://www.ardmediathek.de/video/sagenhaf…zgxODYtNDU4NDQ2
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Ein sehrschönes Haus wurde offenbar abgerissen und da hinter noch eine ganze Reihe und da hinten noch Einige.
Dahinter wurde gar nichts abgerissen sondern die Gebäude auf dem 1966er Bild stehen alle noch (außer eben Deutrichs Hof und der Glockenturm der Paulinerkirche).
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Also nach den Angaben des ORF wurde in der modernistischen Stadt Leipzig nicht eine Szene des Films gedreht:
Leipzig hat weit mehr historische Bausubstanz als z.B. DD vorzuweisen.
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Treverer Bei der Aussage von Klassiker hat mich der zweite Teil gestört "...deren niemand etwas hingegensetzt". Wenn man hier lebt und mit der Zeit vielleicht auch etwas betriebsblind wird gibt es dennoch eine Sensibilität für das Problem (wäre ja auch komisch wenn nicht). Ich habe städtischerseits z.B. dieses hier gefunden: https://www.leipzig.de/buergerservice…eipzig/graffiti
Hier noch ein recht aktueller Artikel zum Thema: https://www.l-iz.de/politik/leipzi…uzierung-574929
Wie Du schon sagst ist es in einigen Vierteln schon ziemlich krass. Dafür gibt es diverse Gründe: Kiezlage, lange Zeit unsaniert, jüngeres Klientel im Viertel, "Broken-Window-Effekt", viele Brachen und dadurch auch viele Brandwände usw. Gerade bei letzterem Punkt vermisse ich ein Engagement weg von Schmiererei hin zu anspruchsvollen Wandbildern. Großformatige Murals wie dieses, welches ich dieser Tage zufällig bei meinem "Nachher-shooting" gesehen habe, sind eher selten:
Dabei hatten großformatige Wandbilder zu DDR-Zeiten in Leipzig Tradition und durchaus eine prägnante Rolle im Stadtbild gespielt. Als nettes kleines Beispiel seien hier mal der "Lok-Hund" und die "Chemie-Katze" genannt: https://geheimtipp-leipzig.de/katze-hund-und…20worden%20sein.
Eigene Bilder
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^ Mit derart generalisierten Aussagen kann ich überhaupt nichts anfangen und halte sie auch für falsch.
Zur Graffiti-Problematik: Mag sein, dass es in Leipzig im Schnitt etwas mehr ist als z.B. in Stuttgart aber man muss zu den Objekten auch sagen, dass diese nun über Jahrzehnte unsaniert rumstanden und sich da natürlich auch viel Zeug „ansammelt“. Dazu kommt außerdem, dass die gesetzteren Stadtteile mittlerweile fast komplett durchsaniert sind und die Objekte, die jetzt angegangen werden, in den meisten Fällen in Kiez-Stadtteilen stehen wo der Sanierungsstau (und die Aktivitäten) erheblich höher sind.
LEonline bitte eine Zwischenzeile lassen, man weiss manchmal nicht zu den Aufnahmen wohin die Bildbeschreibung gehört,.
Gut, dass Du es ansprichst. Ich schreibe generell mit Bildüberschrift. Leider habe ich nach der Umstellung auf die neue Programmierung hier das Problem, dass ich die Beschreibungen nicht mehr bündig direkt oberhalb am Bild platzieren kann, es wird immer eine Zwischenraumzeile gelassen. Wie kann ich das ändern (geht das überhaubt)? Bei posts mit vielen Bildern finde ich mehrere freie Zeilen zur Abgrenzung nicht besonders vorteilhaft.
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Ein update zu einem Teil des Sanierungsgeschehens in der Stadt:
Starten wir mit der Wiedereröffnung des Parkschlosses nach Sanierung: https://www.superillu.de/magazin/reisen…es-leipzig-2545
Weiter geht´s mit eigenem Bildmaterial.
Brockhausstraße 11 alt
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Geibelstraße 18 alt
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Am Naschmarkt wurde das Goethedenkmal restauriert. Hierbei hat u.a. das Ziergitter die urspr. Farbfassung zurückerhalten: https://www.l-iz.de/melder/wortmel…tauriert-607422
Eine neue Farbfassung (heller) erhielt auch das Gebäude Neumarkt Ecke Peterskirchhof:
Mit der Scharnhorststr. 2 wird z.Zt. ein wichtiges Jugendstilgebäude der Stadt behutsam saniert bzw. rekonstruiert:
Die Villa Clara (Jacobstraße 25) hat ihre Balustrade zurückerhalten - alt
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…_25_Leipzig.jpg
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Aktuell bekommt der Dresdner Hof in der Innenstadt eine Schönheitskur verpasst:
Außerdem in Sanierung bzw. Planung - diese Zeile (außer das Gebäude ganz links) in der Eisenbahnstraße:
Planungen gibt es auch für folgende Objekte:
Wolfgang-Heinze-Straße 28
Tiefe Str. 3
Max-Beckmann-Straße 11
Gießerstraße 45
Georg-Schumann-Straße 29
Georg-Schwarz-Straße 163
Georg-Schwarz-Straße 177
Georg-Schwarz-Straße 179
Richterstraße 4-6
Merseburger Str. Ecke Calvisiusstraße 44
Zwischendurch mal ein Vorher-Nachher-Vergleich eines Gebäudes, welches schon länger saniert ist ich aber bis dato noch nicht abgelichtet hatte (gut möglich, dass es hier schon mal gezeigt wurde).
GutsMuthsstr. 10 Ecke Endersstr. 14 alt
neu
Weitere Gebäude, die zur Zeit in Sanierung sind:
Petrischule ehem. Georg-Schumann-Schule (Glockenstraße 6) von 1861
Senefelderstraße 13-17
Mariannen- Ecke Neustädter Straße
Der Nachbar Neustädter Str. 30
Hans-Oster-Straße 18
Der Turm der Ludwig-Hupfeld-Fabrik
Am sog. Josephkonsum (Karl-Heine-Straße Ecke Josephstraße) hat man schon mal eine Seite abgerüstet:
Käthe-Kollwitz-Straße 103 alt
neu (kein Denkmalschutz). An der Ecke kommen noch Balkone dran:
Direkt ggü. befindet sich die Julburg von 1874:
Karl-Heine-Straße 43-45 alt
neu (am EG wird aktuell noch geschraubt)
Karl-Liebknecht-Straße 99 alt
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Wie man sieht eine Einfachsanierung - da hat der Nachbar vor geraumer Zeit mehr "Lametta" abbekommen:
Nr. 97 alt
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Der Neubau des Gemeindezentrums an der Pfarrkirche St. Georg (Platz des 20. Juli 1944) schreitet voran:
Im Zuge dessen wird auch die Kirche saniert:
Hier wird Alt-und Neu miteinander verbunden. Passend dazu ein Zwischenbonusbild aus der Humboldtstraße:
Weiter geht´s mit Vorher-Nachher-Action:
Holbeinstraße 30 alt
neu
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Merseburger Str. 49 alt
neu
Merseburger Str. 51 alt
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Zum Abschluss noch ein Bonusbild der Ludwig-Beck-Straße 18:
Eigene Bilder
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Aus der Reihe "Sagenhaft" zeigt der MDR heute Abend eine sehenswerte Folge zu Leipzig: https://www.ardmediathek.de/video/sagenhaf…zgxODYtNDU4NDQ2