Etwas mehr Ornamentik, z.B. Spiegel, hätte dem ansonsten angenehmen Bau wirklich gut getan. So wirkt er etwas zu sehr nach Gewerbebau der 20er Jahre.
Berlin-Mitte - Spandauer Vorstadt
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Anhand eines kleinen Fotospaziergangs durch den Berliner Denkmalbereich Spandauer Vorstadt in Mitte möchte ich einige Beispiele unterschiedlich gelungener Re- und Neustuckierungen zeigen.
Zur Entwicklung der Spandauer Vorstadt ist folgende Dokumentation sehr betrachtenswert:
Klaus Bädicker - Vorstadtsalat
Dann noch die noch frische Abrüstung der Fassade von Linienstraße N°86. Entgegen ersten (für hier voreiligen Befürchtungen) ist das ein sehr interessanter Bau geworden, der aus der einen starken Akzent in die buntgemischte Umgebungsbebauung setzt. Ich bin mal gespannt, wie das Erdgeschoss genutzt werden wird. Die Fassade auf der anderen Seite (Torstraße) wird aktuell übrigens immer noch saniert.
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Es scheint, als kommen Rundbögen in der Architektur wieder in Mode. Das ist sehr begrüßenswert.
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Ich fand das Haus rechts neben dem Neubau immer sehr interessant, macht auf mich den Eindruck eines Gebäudes aus den 20er Jahren. Hat hier jemand nähere Informationen?
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Restaurierung Jüdisches Gemeindehaus Adass Jisroel - Tucholskystraße N°40
Fassadenprojekt
Foto: Architekt Christian Dierkes
Foto: Jörg Zägel - Wiki commons
Foto: RecLab Youtube
Foto: BZ
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Sanierung Jüdisches Gemeindehaus in der Tucholskystraße 40 mit Fassadenwiederherstellung, im Vergleich zum Vorzustand eigentlich eine echte Rekonstruktion. Toll geworden, eine Bereicherung für das geschundene Stadtbild!
Bildrechte ©RianMa
Mehr Infos im Nachbarforum:
https://www.deutsches-architekturforum.de/thread/9735-or…1818#post691818
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Beeindruckend Ein Kandidat für das Gebäude des Jahres.
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Es liegen wirklich Welten zwischen dem vorherigen Zustand und dem jetzigen Zustand. Vielen Dank für das Foto.
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Es schmeckt nach mehr.......
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Heute bin ich nun endlich dazu gekommen das Haus mit eigenen Augen zu betrachten.
Das grandiose Ergebnis lässt mich einfach sprachlos zurück, da ich das Haus in seinem entstuckten Zustand über Jahre mit ansehen musste.
Die mit Sicherheit beste Fassadenrekonstruktion der jüngeren Deutschen Geschichte. Die Spandauer Vorstadt ist noch ein weiteres bisschen schöner geworden. Ein Segen ist auch, dass die Brandwand -wie historisch eigentlich mal üblich- unverputzt geblieben ist. Mittlerweile ist das ja eine echte Rarität geworden.
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Dieses Haus (Oranienburger Straße N°46/47) ist seit einiger Zeit eingerüstet - ich bin mal gespannt.
Bildquelle: Wikimedia, Urheber 'Jörg Zägel', CC BY-SA 3.0
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Die 'Berlin Metropolitan School' in der Linienstraße N°122 hat einen Erweiterungs-Neubau und im übrigen Dachausbauten erhalten. In Anbetracht der ausführenden Architekten gefällt mir das Ergebnis doch recht gut.
Blick in den Hof:
Und in der Tucholskystraße N°40 (Adass Jisroel) wurde nun auch das Erdgeschoss freigerüstet.
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Die Fassaden der drei Neubauten sind soweit ganz ok, aber mit Schrägdach, Gaubenfenster und etwas herausgearbeitete Fassadenteilen wäre es noch besser.
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Dabei fiel mir speziell in der Motzstraße auf, dass offenbar die Gebäude eine zur Straße parallele Front haben, allerdings eigentlich schräg zur Straße stehen.
Ein solches Haus gibt es auch in der Neuen Schönhauser Straße N°2:
Dann noch ein älter Hut, nämlich, dass das Haus Sophienstraße N°34 aktuell wieder aufgebrezelt wird.
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Und schließlich der baldige Abschluss der Sanierung der alten Feuerwache von 1859 in der Linienstraße N°128-129.
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Interessant, eine Linie meiner Vorfahren hat zwischen 1840 und 1865 in der Linienstraße gelebt.
Immer diese wachgeküssten Schmuckstücke 30 Jahre nach Mauerfall ...
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Und nochmals die sanierte alte 'Feuerwache Stettin' in der Linienstraße.
Und noch an die Torstraße, wo ein Haus saniert wurde.
Das Vorderhaus an der Torstraße N°146.
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