Posts by Grimminger

    U-Bahnen klingen natürlich immer richtig gut, sind aber auch einfach unfassbar teuer. Mit einer solchen Debatte kann man dann die wesentlich leichter umzusetzenden Erweiterungen des Straßenbahnnetzes quasi kaltstellen.

    U-Bahn bedeutet ja häufig auch nicht U-Bahn. Ganz klar ist, dass eine wirkliche, im eigentlichen Sinne, projektierte und irgendwann gebaute U-Bahn, das kostenintensivste Verkehrsmittel ist, bezogen auf die Baukosten. Eine U-Bahn allerdings, die wie in Pankow oder bei der U1/U3 als Hochbahn ausgeführt ist, spart Kosten und erlaubt ein Tramnetz direkt darunter. Das sind durchaus naheliegende und einleuchtende Planungen. Ich beziehe mich hier auf den bereits gelegten Tunnelvortrieb am Alexanderplatz und dessen mögliche und an sich notwendige Fortführung über Greifswalder Straße, Weißensee bis Falkenberg oder, ganz weit weg, Buch.

    Eine einfacher zu bauende „U-Bahn“-Strecke gibt es im gesamten Netz nicht!!!

    Die Linie nach Weißensee, vorgesehen seit den 20er Jahren, tut einfach dringend Not! Weißensee ist lediglich durch die Tram angebunden, sollte die blockiert sein, dann war’s das mit der Verbindung zum Alex. Keine U Bahn, keine S, kein Bus. Eigentlich absoluter Wahnsinn.

    Eine Stadt dagegen, die sich selbst für das Größte hält aber nichts auf die Reihe kriegt, törnt ab.

    Zitat aus Deutschlands schönster und funktionalster Stadt, die sich immer sehr bescheiden ausnimmt: Stuttgart. Toll!


    Könnten vielleicht diejenigen, die nicht in Berlin leben, diese unqualifizierten Kommentare unterlassen? Das wäre schön. :love: :blumen: Vielleicht gehts dann auch wieder um das eigentliche Thema.

    Die Umgestaltung des Bismarckplatzes, d.h. der Abriss der oben genannten Gebäude sowie weiterer Villen zur Errichtung des Woolworth-Gebäudes und der völlige Abriss und Neubau des Darmstädte Hof Zentrums, waren gemeinsam mit der Errichtung des Kaufhof-Gebäudes in der Hauptstraße, dem Neubau des Kollegienhauses im Marstallhof, der Talstation der Bergbahn und dem Abriss des Prinz Carl sowie dessen Neubau die schwerwiegendsten Eingriffe in die Alt- bzw. Neustadt.


    es wäre schön, wenn sich zumindest am Bismarckplatz etwas in Stadtbildreparatur tun würde. Kleiner Spoiler: In Heidelberg gibt es dazu definitiv nicht den politischen Willen!

    Jetz aba uffgebasst!

    Jetz awa uffgebasst! ;) Und alle Monnemer, die ich kenne, sagen Monnem. Hier eine altbekannte, leider bereits gestorbene, Sprachakrobatin:


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    Es is oifach herrlisch.

    Aus dem Artikel:


    Die Behörde reagierte prompt und ließ Kreuz und einen Stern wieder abschrauben. „Da die bisher verwendeten Applikationen von einigen Bürgern religiös interpretiert wurden, haben wir uns kurzerhand dafür entschieden die Elemente austauschen zu lassen“, erklärt eine Sprecherin auf B.Z.-Anfrage.

    Jetzt werden die Turmspitzen von einer orangefarbene Katze und einem Miniatur-Fernsehturm geschmückt. So sei zukünftig ein kindlicher Bezug klar zu verstehen, erklärt die Sprecherin. Katze statt Kreuz.

    Ich kenne die Zahl 250.000, aber heute weiß man alles besser. Es wurde sogar entdeckt, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt.

    Da fehlt leider eine Null, heute geht man unter Wissenschaftlern davon aus, dass es 2,5 Millionen waren. Vor allem in österreichischen Geschichtsbüchern hat man das schon korrigiert. Die systemgesteuerten deutschen Schulen verbreiten immer noch die linksgrüne Lüge von läppischen 25.000 Toten. Diese Zahl ist offensichtlich viel zu niedrig. Erst ab 250 - 300.000 ergibt es überhaupt Sinn, über Tote zu reden. Super, dass ihr da so offen drüber sprecht, das ist einfach extrem wichtig, weil man in Deutschland heutzutage nicht mehr Opfer sein darf. Und rückt den Ruf des Forums endlich wieder zurecht. cheers:)

    Ja, diese Übertragung des Namens findet man eigentlich immer und überall. Heute ist vom eigentlichen Scheunenviertel überhaupt nichts mehr zu sehen.

    Historische Scheunenviertel finden sich allerdings in der näheren Umgebung Berlins, beispielsweise in Alt-Landsberg oder Kremmen.

    Naja, Winnenden hat am Ende des Krieges tatsächlich relativ starke Schäden durch amerikanischen Artilleriebeschuss erlitten. Vor allem am Marktplatz wurde einiges zerstört, unter anderem auch die Gebäude, deren Grundstücke vor einigen Jahren mit diesem neuen Einkaufscenter bebaut wurden. Auch entlang der Marktstraße wurden einige Gebäude schwer zerstört. Ich bin leider nicht mehr in der Gegend und habe meine gesamten Fotos verloren, als mein Handy gestohlen wurde...

    Was ich allerdings sagen kann: In Winnenden stehen etliche alte Fachwerkhäuser, die desaströs aussehen. Einige davon, oder eher die meisten, sind wohl klare Abrisskandidaten. Ich war das letzte Mal vor drei Jahren dort, eventuell wurden einige schon abgerissen. Was auf jeden Fall abgerissen wurde, sind einige Häuser in der Wagnerstraße. Hier ist direkt neben einem erhaltenen Stadtmauerturm ein schickes Parkhaus entstanden. Außerdem wurde gegenüber der schönen Gaststätte "zur Traube" in der Ringstraße ein grauenhaftes Wohnprojekt realisiert.

    Alles in allem wird Winnenden immer hässlicher und niemanden scheint es zu stören.


    Sehr sehr toll auch das Projekt eines Turmes am Kronenplatz. Der Kronenplatz ist tatsächlich ein übler Ort, eigentlich nur Freifläche und Beton-Flachbauten. Was aber kommen soll (oder schon ist?), schlägt dem Fass den Boden aus:


    Winnenden – KRONENPLATZ – Pfleiderer Projektbau (projektbau-pfleiderer.de)


    Viel Spaß

    (Dass das riesenhafte Neue Rathaus im Krieg nur relativ leichte Beschädigungen erfuhr, während die Areale ringsherum schwerstens zerstört wurden, lag anscheinend daran, dass die Alliierten die ganzen dort lagernden Akten und Unterlagen retten wollten, um sich ein besseres Bild von der Naziherrschaft machen zu können.)


    Ganz schön steile These. ;) Schwierig, ein einzelnes Gebäude bei einem Flächenbombardement im Zweiten Weltkrieg so auszusparen, um nicht zu sagen: unmöglich. Ein Volltreffer galt schon dann als Volltreffer, wenn er sich in einem Radius von 200m um das eigentliche Ziel befand (wenn ich mich da richtig erinnere). Soweit ich weiß, wurde das Neue Rathaus ebenfalls teilweise zerstört, nach dem Krieg aber wieder (teils vereinfacht) aufgebaut.

    Ups, das obere Foto zeigt aber nicht das WMF-Gebäude. ;) Das WMF-Gebäude befindet sich Ecke Leipziger, Mauerstraße. Das abgebildete Gebäude stand in der Leipziger Straße und existiert wahrscheinlich nicht mehr. Zumindest kann ich es momentan nicht zuordnen...

    Das kann ich so bestätigen. Bei fast allen Gebäuden, in denen ich bisher in Friedrichshain, Kreuzberg, Neukölln etc. war, war das Innere teilweise gut bis sehr gut erhalten. Man muss hierzu allerdings sagen, dass das Innenleben vieler Häuser in Friedrichshain und Kreuzberg so oder so eher schlicht und nicht wirklich opulent gestaltet ist.

    Das Gegenteil ist richtig. Der Fall Bödecker ist ein großes Problem. Wenn antisemitische und rechtsextreme Förderer den Schlossbau finanzieren, wird das gesamte Projekt im Misskredit gezogen.

    Wenn Außenstehende diesen Strang lesen, passiert dasselbe. Und zwar völlig zu Recht. Grauenhaft, hier mitzulesen.

    Auch witzig, dass viele die Aussagen der Familie in Zweifel ziehen und es natürlich wieder besser wissen, als die eigenen Angehörigen. Überragend.

    1963, Tippfehler, sorry ich habe es korrigiert. Es war übrigens Baujahr 1484:kopfwand:

    1484!!!!! Das muss man sich mal vorstellen! Es ist ein absolutes Trauerspiel, was sich nach dem Krieg zugetragen hat. Naja, ändern kann man das nicht mehr. Umso mehr müsste es Rekonstruktionen stadtbildprägender Gebäude geben. Aber was bringt der Konjunktiv, wir wissen ja, wie es darum steht.


    Eigentlich müssten hier alle Foristen den Altstadtfreunden beitreten. Je größer der Verein ist, desto mehr Gewicht hat dessen Stimme. Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden könnte sich der Verein auch noch mehr Projekte leisten.


    Was sage ich. Eigentlich sollten alle Nürnberger dem Verein beitreten! :engel:

    Schon getan. ;)