Dresden, Neumarkt - Allgemeines

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    Kein anderer Platz in einer deutschen Großstadt kann sich heute mit dem Dresdner Neumarkt messen. Oder übersehe ich etwas?

    An der Vielzahl und Ausführung der Gauben rechter Hand könnte man vielleicht Kritik üben, aber ingesamt überwiegt bei diesem Wiederaufbauwunder wohl fassungsloses Staunen.

  • Eine Fülle übersiehst du. Abgesehen davon, dass man nichts mit was anderem "vergleichen" kann. Alles und jedes ist auf seine Art einzigartig.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Marktplatz Hildesheim

    Alter Markt Potsdam

    Max Joseph Platz und Odeonsplatz München

    Am Tiergärtnertor Nürnberg

    Münsterplatz Freiburg

    Altstadtmarkt und Burgplatz Braunschweig

    Marktplatz Trier

    Markt Aachen (durchwachsener, ja, aber trotzdem schön)

    Fuggerplatz Augsburg


    Und das sind nur die, die mir spontan einfallen. So ganz ohne schöne Platzensembles ist Deutschland nun auch nicht…

  • Gut, dann konkreter:

    Wir haben in Dresden einen großen (riesigen) Platz mitten in einer Großstadt. Auf dem Platz steht ein Bauwerk von europäischem Rang (vielleicht von Weltrang, aber gut). Am Platz ein Museum von jedenfalls überregionaler Bedeutung in einem eindrucksvollen historischen Gebäude. Drumherum stolze Bürgerhäuser in fast geschlossenem Ensemble, meist fünf Geschosse plus zwei Dachgeschosse. Reiches gastronomisches Angebot, Einzelhandel. Wohnungen: Zum Platz hin vermutlich wenige, in nächster Umgebung nach meinem Eindruck für eine deutsche Innenstadt aber erstaunlich viele.

    Deutscher Standard auch bei den schöneren Plätzen: Ein, zwei Seiten mediokre 50er/60er-Jahre-Architektur. Wenn man denn nicht schlimmere Bauten am Platz oder anderweitig im Blick hat. Da fehlt die Gastronomie, dort fehlt der Einzelhandel. Wenige oder keine Wohnungen. Oft kein Leben jenseits des Tourismus.

    Natürlich wenige Bauten von europäischem Rang, geschweige denn von Weltrang. Ein Museum im Rang des Johanneums auch nicht gerade an jeder Ecke.

    Was soll da mithalten? Das Freiburger Münster ist zum Teil von Gebäuden in eher kleinstädtischem Zuschnitt umringt, das meiste achtbar, aber nicht unbedingt perfekt wiederaufgebaut. Der Odeonsplatz ist mehr Kulisse (bzw. fast Sackgasse) am Ende einer eigenartigen Prachtstraße, eines der architektonischen Experimente von Ludwig I. Auch kein funktionierender Stadtraum der Max-Joseph-Platz, Tiefgaragenzufahrt hin oder her. Auf dem Potsdamer Alten Markt steht das Schloss wie ein riesiges rosa Schweindl quer im Stall. Überhaupt nichts gegen das Schloss - aber m.E. wenig günstig für die Wirkung des Platzes. Bei den Beispielen von East_Clintwood komme ich zumindest beim Fuggerplatz in Augsburg und beim Hauptmarkt in Trier ins Grübeln. Und in Trier hat man auch ein Bauwerk von europäischem Rang quasi in der "Platzverlängerung".

    Trotzdem: Wo würde man den gebildeten Touristen hinschicken, der zwei Tage in Deutschland ist?

  • Aha. Bamberger Domplatz ist wahrscheinlich nicht großstädtisch genug. Nur um die Absurdität solcher Vergleiche zu demonstrieren. In Erfurt soll es angeblich auch keine schönen Plätze geben.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Was den Neumarkt besonders macht, und das fällt auch mir immer wieder auf den Fotos auf, die hier geteilt werden, ist einmal die hohe historische (bzw. in diesem Fall rekonstruierte) Dichte sowie die Höhe der Bauten (4 Geschosse plus mehrere ausgebaute Dachgeschosse). Es bilden sich sehr dichte und sehr hohe Platzwände, was sehr urban wirkt.
    In Altstädten anderer deutscher Großstädte haben wir auch dichte und hohe Bebauung, aber sie ist leider nicht mehr sehr historisch und meist eher modern geprägt.
    In kleineren und mittleren deutschen Städten haben wir teils noch viel historische Bausubstanz, aber dafür sind die Gebäude auch etwas bescheidener in der Höhe.
    Der Trierer Hauptmarkt wurde vorhin genannt. Sehr schöner Platz, aber dieser wirkt viel weniger großstädtisch und urban als der Neumarkt. Ihn umstehen nur zweistöckige, höchstens dreistöckige Bauten.

    Ich denke, das ist was Jakob meinte.

  • Eine Stadt gegen die andere auszuspielen, ist nicht gut; und ihre Plätze in ein Ranking zu nehmen, ist in jedem Fall subjektiv. Ob man auf einem solchen Gleis auch auf dem alleinig richtigen ist, darf man daher hinterfragen.

    Seit sehr langen Jahren spielt in die Wahrnehmung Dresdens auch hinein, daß man scheinbar Kästners Diktum von der einst schönsten und nachmals zerstörtesten Stadt Deutschland verinnerlichte und daß man die Frauenkirche beispielsweise etwa nach 1990 als die bekannteste Ruine Deutschlands ansah. Insoweit ist der Neumarkt wirklich auch so etwas wie ein "public place" der allgemeinen Wahrnehmung; und falls ich jetzt nicht etwas falsches sage, müßte es auch der erste Platz in der ersten Stadt gewesen sein, den bzw. die Kohl im Winter 1989 aufsuchte. Wer diese alten Zeiten und die "Altstädter Freiheit" in Dresden noch erlebt hat, wird natürlich den Platz anders wahrnehmen, als der, der in jüngster Zeit zum ersten Mal dorthin kommt, alles auf einmal wahrnimmt und ihn "liked". Zeit- bzw. Augenzeuge der einzelnen Etappen seiner Wiederauferstehung zu werden, kann nicht ohne Folgen bleiben, der Platz und die Stadt machen etwas mit einem. Es ändert aber nichts an der Tatsache, daß der Neumarkt nun einmal nicht der einzige Platz ist; und eigentlich ist das auch ganz gut so.

  • Liebe Freunde: ihr habt DAS Alleinstellungsmerkmal schlechthin des Neumarkts vergessen : Er stellt ein sattes Drittel der einstigen (kunsthistorisch hochbedeutenden) Dresdner Altstadt dar und wurde komplett ex nihilo - aus dem schieren Nichts - heraus rekonstruiert.

  • Als Platzanlage ist der Neumarkt zwar im Ganzen schon einigermaßen befriedigend, aber nicht vollständig überzeugend. Er lebt weitestgehend von der Frauenkirche, ansonsten läuft er in seinen Ausbuchtungen ein wenig Gefahr, mehr eine Gegend als ein Platz zu sein, wie man es vom Wiener Karlsplatz sagt. Der Potsdamer Altmarkt ist da städtebaulich weitaus geglückter. Gerade die Schrägstellung des Schlosses ist äußerst pittoresk. Natürlich gibt es in alten Mittelstädten eine Fülle schönerer Plätze, und teilweise finden sich auch in Großstädten bessere Beispiele.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Betrachten, vergleichen, kategorisieren und jede Menge subjektive Wertungen (und Spekulation und Spintisiererei) - das ist eben dieses Forum.

    Und wie war das eigentlich mit dem Preis für das Gebäude des Jahres?

  • Liebe Freunde: ihr habt DAS Alleinstellungsmerkmal schlechthin des Neumarkts vergessen : Er stellt ein sattes Drittel der einstigen (kunsthistorisch hochbedeutenden) Dresdner Altstadt dar und wurde komplett ex nihilo - aus dem schieren Nichts - heraus rekonstruiert.

    Das ist auch für mich die Magie von dem Platz. Wenn man nur bedenkt, wie er alternativ ausgesehen hätte, wenn die Modernisten sich damals durchgesetzt hätten und es die GHND nicht gegeben hätte. Dahingehend ist er wirklich einmalig und für mich auch jedes Mal wieder überwältigend zu sehen. Dennoch wird man ständig an die Folgen des Kriegs erinnert, sobald man ein Gebäude von innen betritt. Die komplette Innenausstattung, sei es Albertinum, Kunstakademie oder auch die Rekonstruktion ist vernichtet.

  • Als Platzanlage ist der Neumarkt zwar im Ganzen schon einigermaßen befriedigend, aber nicht vollständig überzeugend. Er lebt weitestgehend von der Frauenkirche, ansonsten läuft er in seinen Ausbuchtungen ein wenig Gefahr, mehr eine Gegend als ein Platz zu sein, wie man es vom Wiener Karlsplatz sagt. Der Potsdamer Altmarkt ist da städtebaulich weitaus geglückter. Gerade die Schrägstellung des Schlosses ist äußerst pittoresk. Natürlich gibt es in alten Mittelstädten eine Fülle schönerer Plätze, und teilweise finden sich auch in Großstädten bessere Beispiele.

    Ich denke, die Ältstädter Wache würde sehr helfen, den Platz besser aufzuteilen:

    DRESDEN. NEUMARKT. ALTSTÄDTER WACHE - "Batiment de la Grand Garde a Dresde". Aufriß der Vorderfront, darunter Grundriß. Kupferstich von Johann Christoph Steinberger bei Jeremias Wolff, Augsburg um 1720. Plattengröße : 31,5 x 45 cm.:…

    Deutsch: Ansicht von Dresden, Der Neumarkt in Dresden vom Jüdenhofe aus, mit Frauenkirche und Altstädter Wache detail between 1749 and 1751. N/A 266 Canaletto (I) 006 Stock Photo - Alamy
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  • Ich habe auch Pläne gesehen, die die DDR entwickelt hat. Da wurde sogar in Erwägung gezogen, das Wachgebäude vor der Frauenkirche wieder zu errichten. Aber sonst glaube ich wurde größtenteils modern geplant, sogar abgewandelte Plattenbauten sollten entstehen. Gut, das es so nicht gekommen ist. Die Wache hätte vielleicht die Wirkung der Frauenkirche noch verstärkt, hätte aber heute sicher nicht genügenf Platz mehr. Von Leitbauten war damals vermutlich keine Rede.

    In der Architektur muß sich ausdrücken, was eine Stadt zu sagen hat.
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten

  • Liebe Freunde: ihr habt DAS Alleinstellungsmerkmal schlechthin des Neumarkts vergessen : Er stellt ein sattes Drittel der einstigen (kunsthistorisch hochbedeutenden) Dresdner Altstadt dar und wurde komplett ex nihilo - aus dem schieren Nichts - heraus rekonstruiert.

    Nicht, dass wir von zwei Dingen reden...

    Neumarkt als Platz und Neumarkt als Rekogebiet (Stadtviertel). Letzteres umfasst zB Rampische und Schlossstraße und war als flächiges Rekogebiet bis dato natürlich unerreicht und sui generis. Erst in den letzten Jahren erwächst mit dem Potsdamer Alten Markt eine Art Gegenstück, allerdings mit vielen Unterschieden.

    Ich meinte vorhin nur den Neumarkt als Platzanlage, und diese würde ich nicht so übertrieben verklären.

    ad Wachgebäude: der NM-Verein hat dieses entschieden abgelehnt, dies mit, wie ich meine, guten Gründen. Gerade die freie Sicht auf die FK ist von wunderbarer Wirkung. Die (relative) Schwäche ist die gegenüberliegende Seite.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Kein anderer Platz in einer deutschen Großstadt kann sich heute mit dem Dresdner Neumarkt messen. Oder übersehe ich etwas?

    An der Vielzahl und Ausführung der Gauben rechter Hand könnte man vielleicht Kritik üben, aber ingesamt überwiegt bei diesem Wiederaufbauwunder wohl fassungsloses Staunen.

    Erinnert an ganz klein wenig an Graz, ohne dass das die Leistung schmälern soll. Den Grazer Hauptplatz genauer gesagt, die Ensemblewirkung, aber vielleicht ist es auch zu weit hergeholt. Dresden ist auf jeden Fall edler.

  • Aachener Katschhof. Auf der einen Seite der Aachener Dom, Krönungskirche der Deutschen Könige von 936 bis 15??, im Kern karolingische Palastkapelle um 800, mit hochgotischen Chor. Auf der anderen Seite der karolingische Königspalast, später Rathaus der Freien Reichsstadt Aachen. Wer kann sich damit messen?

  • (Katschhof) Schön und gut, aber was ist dazwischen?

    Graz zählt jetzt auch mit? Wie soll das gehen? Überdies ein denkbar ungünstiges Beispiel mit diesem Rathaus als FK-Surrogat.

    Dann doch gleich Linz, da hat der NM keine Chance.

    Oder den Wiener Graben, den Salzburger Residenzplatz bzw die ganze Platzfolge um den Dom.

    Langsam wird s unernst.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ich werde Ende Januar nach sechs (oder schon sieben?) Jahren endlich mal wieder in Dresden, danach in Görlitz sein - und ich freue mich schon sehr darauf, ganz bestimmt gibt's da neue Fotos.

  • Ein, zwei Seiten mediokre 50er/60er-Jahre-Architektur. Wenn man denn nicht schlimmere Bauten am Platz oder anderweitig im Blick hat. Da fehlt die Gastronomie, dort fehlt der Einzelhandel. Wenige oder keine Wohnungen. Oft kein Leben jenseits des Tourismus.

    Du müsstest mal nach Basel kommen :) Wir haben die 50er/60er und (auch ganz schlimm) 70er Jahre Architektur ganz ohne Krieg geschafft. Und was den Tourismus betrifft: die hiesige Altstadt ist praktisch nur für Touristen. Es sind letztlich (wie in Deutschland) Oasen, die nicht repräsentativ für die gesamte Stadt oder den Alltag der Bürger sind. Ich selbst gehe nur selten mit einem Freund dort spazieren, weil das Stadtleben sich halt in modernistischer Umgebung abspielt. Und wenn ich auf den beiden Altstadtinseln fotografieren gehe, bin ich so gut wie alleine dort. Gastronomie und Einzelhandel: ersteres läuft zwar noch, aber letzteres geht durch den Onlinehandel komplett zugrunde, ein Geschäft nach dem anderen schließt. Das ist ein Phänomen, das in jeder Stadt zunehmen wird. Ich sag das, weil das städtische Deutschland oft von Deutschen schlechtgeredet wird und man sich dauernd mit anderen europäischen Städten vergleicht (wie neulich mit Siena, obwohl es für Deutschland eine vollkommen atypische Architektur ist und sich Vergleiche ohnehin verbieten). Ich sehe das etwas anders. Wer vorbereitet und gezielt reist (was ich ohnehin jedem empfehle) und nicht einfach drauflos spaziert, der wird in Deutschland nicht enttäuscht. Auch wenn es natürlich unzählige mögliche Verbesserungen und Rekonstruktionsprojekte gibt, sonst wäre ich ja nicht in diesem Forum.

  • Aha. Bamberger Domplatz ist wahrscheinlich nicht großstädtisch genug. Nur um die Absurdität solcher Vergleiche zu demonstrieren.

    Der schnippige Ton ist deplatziert.

    Jacobs ursprüngliche Aussage bezog sich explizit auf deutsche Großstädte und dazu zählt Bamberg nun mal nicht.

    Kein anderer Platz in einer deutschen Großstadt kann sich heute mit dem Dresdner Neumarkt messen.

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    Vielleicht könnte man noch einschränken: Großstädte > 500.000 Einwohner, da die alte Einteilung (ab 100.000 EW) aus dem 19. Jahrhundert stammt und in gewisser Weise überholt ist.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)