Posts by Marend

    Hier eine nette Podcast Serie zur Geschichte von Hall in Tirol

    Hör dir Haller Geschichte(n) - Folge 1 - Stadthistoriker Dr. Alexander Zanesco über Ausgrabungen von Hall in Tirol an auf #SoundCloud

    Haller Geschichte(n) - Folge 1 - Stadthistoriker Dr. Alexander Zanesco über Ausgrabungen
    Die Stadtzeitung Hall in Tirol präsentiert die Serie "Haller Geschichte(n)". Seit Jahrzehnten forscht und gräbt der Haller Stadtarchäologe Dr. Alexander…
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    Haller Geschichte(n)
    Die Haller Stadtzeitung präsentiert die Serie zum „Hören“: Die Haller Geschichte(n). Kommen Sie mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit und erfahren Sie…
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    Ich finde, am eindrücklichsten für Rekonstruktionen werben kann man über Visualisierungen mit bildlichen vorher/nachher Vergleichen in Medien und vor Ort. Gepaart mit einem Motto oder einem Aufruf wie ZB "so schön war die Stadt/Straße/Gebäude XY einmal - und so schön könnte sie auch wieder werden". Dazu ein Link oder ein QR-Code zu weiterführenden Informationen und der Möglichkeit mi eineer Unterschrift für die Sache seine Unterstützung zu erklären.

    Stadtbild Deutschland könnte solche Kampagnen steuern und unterstützen, allerdings braucht es jeweils regionale und lokale Initiatoren vor Ort.

    Ich stelle mal hier einen wunderschönen Film über das alte Ostpreußen hier ein.

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    Was für ein großartiger Zusammenschnitt, vielen Dank dafür!

    In Zug war ich 2017, die Altstadt ist winzig, der Rest nördlich davon (speziell rund um den Bahnhof mit all den Bürogebäuden), aber auch die Gewerbegebiete am See entlang, ist unfaßbar häßlich: klick oder hier

    Na, Geschmack ist relativ. Ich finde so manche Schweizer Gewerbegebiete um ein Vielfaches ästhetischer, qualitätsvoller und anspruchsvoller, als manche westdeutsche Innenstadt.

    Schöne Stadt, und schöne Bilder, wirklich beeindruckend. Doch was hat das im weiteren und natürlich auch engeren Sinne mit "Stadtbild Deutschland" zu tun? So etwas gehört hier nicht her, ansonsten sind wir hier bald in einer Urlaubsbildergalerie. Ich hätte auch noch ein paar schöne Bilder aus Südamerika anzubieten 😉

    Also wie manche "journalistische" Beiträge, finanziert durch Gebühren, die Realität bis zur Schmerzgrenze von Fakenews verzerren, ist schon atemberaubend.

    Für all jene, die sich mit den Praktiken des öffentlich rechtlichen Rundfunks in Deutschland mehr vertraut machen möchten, sei folgender Link empfohlen:

    ÖRR Blog. (@OERRBlog) auf X
    Kritische Beobachter des deutschen Öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Für eine Verkleinerung und Kostenreduzierung. #ReformOerr Kontakt: Oerrblog@protonmail.com
    x.com

    Sieht aus wie ein ordinärer deutscher Plenarsaal. Ohne jegliche spirituelle Aura, ein Armutszeugnis der Gegenwart. Mein erster Eindruck.

    Zur Erinnerung, so war es mal: https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Hedwi…_innen_1886.jpg

    Selbst das war noch besser: https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Hedwi…halerTamas1.jpg

    Zustimmung, und mich erinnert Ihre Meldung an Heinrich Heine:

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    Ab 4'10"

    Trauriges Kapitel von Reudnitz :sad:

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    Unfassbar: was für Verbrechen! Warum hat man nie recherchiert, wer von den Verantwortlichen noch lebt?

    Das Ulmer Münster ist für mich die beeindruckendste, weil harmonischste gotische Kathedrale in Deutschland. Was für eine grandiose, leichte und erhabene Komposition!

    Udo Lindenbergs 'Sonderzug nach Pankow' darf nur ohne Indianer gesungen werden
    Der Lindenberg-Song «Sonderzug nach Pankow» soll in zwei Wochen am Humboldt-Forum von einem Chor gesungen werden. Nur ohne das I-Wort. Denn darin klinge die…
    www.nzz.ch


    "Der Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki äusserte sich zur Indizierung. Es sei «kulturlos, Udo Lindenbergs Kunst in eine Reihe mit schweren Verbrechen in der amerikanischen Kolonialgeschichte zu stellen». Der Historiker Hubertus Knabe sagte: «Das Humboldt-Forum entwickelt sich immer mehr zur linksradikalen Sekte. Es wird Zeit, dass diejenigen, die diese Ausrichtung befördern und bezahlen, aus dem Amt gewählt werden.»"

    Solche ständigen Aufrufe, Petitionen,usw. von bestimmten Initiativen, für oder gegen etwas,verwässern mit der Zeit. Das kennen wir ja von Potsdam zu genüge.

    Zitat: Wo Kritik selten,da hat sie Gewicht.

    Initiative „Schlossaneignung“ fordert künstlerische Interventionen an den Schlossfassaden und Aufklärung zu rechtslastigen Spendern – Bundestags-Petition gestartet

    Berlin, 30.9.2024

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    Die Architektur des Humboldt Forum/Berliner Schloss als einer der zentralen Symbolbauten des wiedervereinten Deutschlands formuliert ein gesellschaftliches Selbstbild, dass sich ungebrochen auf Preußen und das Deutsche Kaiserreich bis 1918 bezieht. Dies ist in Zeiten eines erstarkenden Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus fatal. Denn dieser Bau hat die Spuren und Erinnerung an die deutsche Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts im Straßenraum ausradiert und durch eine idealisierte Deckerinnerung an eine imperialistische Monarchie abgelöst.

    Die Problematik eines solchen Geschichtsrevisionismus hat sich seit dem Bundestagsbeschluss für das Humboldt Forum im Jahr 2002 in doppelter Weise zugespitzt. Zum einen wurde unter dem Einfluss rechtslastiger Kreise die Symbolbedeutung des Baus durch zusätzliche Bauelemente verschärft. So enthalten Kuppel mit Kreuz und Bibelvers, Großer Kartusche und die Rückseite des Eosanderportals christlich-fundamentalistischen, antiuniversalistische und imperialistische Botschaften, die über die Symbolik der einst beschlossenen Rekonstruktion der Barockfassaden deutlich hinausgehen. Zum anderen ist das wiedervereinte Deutschland in ungeahntem Ausmaß mit einem Anwachsen rechtspopulistischer und rechtsradikaler Kräfte konfrontiert, für welche die Schlossfassaden zu einer Projektionsfläche ihrer Ideologie geworden sind.

    Die von 30 Kulturschaffenden und Wissenschaftler*innen initiierte Petition „Schlossaneignung“ fordert daher vom Bundestag, die einseitige Preußenverherrlichung zu beenden, indem ausgelöschte Spuren der Geschichte des Ortes wieder veranschaulicht und die ideologische Verengung und Instrumentalisierung des Ortes aufgebrochen wird. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass ein solch zentraler Symbolbau von nationaler Bedeutung der Diversität der Gesellschaft Rechnung trägt und multiple Perspektiven auf deutsche Geschichte eröffnet. Damit würde auch der Instrumentalisierung des Projektes durch rechtsradikale Kreise der Boden entzogen, die von Anfang an für den „originalgetreuen“ Wiederaufbau geworben und gespendet haben.

    Um die Möglichkeiten und Ideen von künstlerischen Interventionen bereits aufzuzeigen, wurden im Rahmen eines öffentlichen Ideenaufrufs Künstler:innen, Gestalter:innen und Architekt:innen eingeladen, bis September Vorschläge einzureichen, die die verdrängten Schichten des Ortes wieder anschaulich machen und in die Fassaden des Humboldt Forums einschreiben. Die zugesandten 152 Arbeiten aus16 Ländern zeigen ein großes inhaltliches wie gestalterisches Spektrum an Ideen für Interventionen an der Berliner Schlossfassade. Aus diesen haben die Jurymitglieder Julia Grosse, Annette Maechtel und Hito Steyerl 21 Arbeiten ausgewählt, die am 10. Oktober um 19 Uhr in der neuen Gesellschaft für Bildenden Kunst Berlin (nGbK) von ihren Autoren öffentlich präsentiert und zugleich in einer Druckpublikation bei DOM publishers veröffentlicht werden. (DOM magazine Nr. 17, ISBN 978-3-86922-930-0)

    Die zweite zentrale Forderung der Petition ist, dass der Einfluss und die Mitwirkung rechtslastiger Kreise beim Schlossprojekt vorbehaltlos aufgeklärt und aufgearbeitet wird. Obwohl die Problematik seit Jahren bekannt ist, hat die Stiftung Humboldt Forum dieses bislang geleugnet, beschönigt und kaschiert und seine Aufklärung behindert. Dies muss ein Ende haben, ebenso wie die Zusammenarbeit mit dem Förderverein Berliner Schloss, der sich bis heute uneingeschränkt zu all seinen Spendern und damit auch zu jenen, die antisemitische und rechtsradikale Positionen einnehmen, bekennt.

    Die Petition, die bis zum 7. November 2024 mitgezeichnet werden kann, zielt darauf ab, den Bund als Eigentümer und Betreiber zur Aufklärung und zu Veränderungen am Gebäude zu bewegen. Jede Person – unabhängig von Alter, Wohnsitz und Staatsangehörigkeit – kann sich der Petition (Nr. 166538) auf der Website des Bundestags oder über eine Unterschriftenliste von der Website http://www.schlossaneignung.de/ anschließen.

    Bundestagspetition Nr. 166538

    Unabhängige Prüfung aller Spender der Fassaden des Berliner Schlosses bzgl. rechtsradikaler/antisemitischer Äußerungen vom 22. April 2024

    https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_20…ion_166538.html

    Präsentation des Ideenaufrufs „Schlossaneignung“ im nGbK

    10. Oktober, 19 Uhr

    nGbK, Karl-Liebknecht-Strasse 11/13, 10178 Berlin

    https://ngbk.de/de/programm/te…chlossaneignung

    Zur Kampagne für die Petition ist zugleich in Blog auf taz.de gestartet, auf dem die Debatte zur Schlossaneignung mit Interviews, Essays und künstlerisch-gestalterischen Vorschlägen geführt wird: https://blogs.taz.de/schlossaneignung/

    Stimmen aus den Reihen der Initiatoren der Petition

    „Durch die bis in die Gegenwart reichende Gleichsetzung von Preußen mit einem deutschsprachigen, evangelischen und im Kern deutschen Berlin-Brandenburg bleiben die strukturellen Differenzen, Mehrdeutigkeiten und Ungewissheiten der Geschichten einzelner preußischer Regionen gänzlich ausgeblendet. Dieses Verdrängen bedingt bis heute die Unsichtbarkeit der Vielfalt eines katholischen, jüdischen, slawischsprachigen, polnischen, wendischen, sorbischen und litauischen Preußens, die prägend für das Humboldt-Forum ist.“

    Felix Ackermann, Fern-Universität Hagen, und Agnieszka Pufelska, Wissenschaftskolleg zu Berlin

    „Hier werden öffentlicher Raum und öffentliche Gelder für antidemokratische Ideologien vereinnahmt, das widerspricht den offenen, europäischen und demokratischen Grundwerten unserer Gesellschaft.“ ­– Elisabeth Broermann, Architektin und „Architects for Future“

    „Das heutige Stadtschloss ist nicht die endgültige Antwort auf 30 Jahre gesellschaftliche Debatte. Die preußisch verklärende Erscheinung des Schlosses zu brechen ist eine komplexe, alle Disziplinen herausfordernde Aufgabe. – Kristin Feireiss

    „Der Ideenaufruf für die Umgestaltung eines öffentlichen Gebäudes im Herzen der Hauptstadt hat bereits eine wichtige Säule der Demokratie gefestigt. Es geht um nicht weniger als den Erhalt der künstlerischen Freiheit, die ergebnisoffene Debatte über Bauten nationaler Bedeutung und um eine Versöhnung von Tradition und Avantgarde.“ – Philipp Meuser, Architekt und Verleger DOM publishers

    „Der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses als Humboldt-Forum fällt zeitlich zusammen mit einem rechtspopulistischen Trend in der politischen Landschaft. Umso mehr gilt es, die Öffentlichkeit über die Akteure aufzuklären und eine Diskussion über die Symbolik des Neubaus zu führen.“ – Philipp Oswalt, Architekt und Publizist

    „Wir wissen nun wer das Schloss mitfinanziert hat: rechte und ultrarechte Spender*innen. Diese Schlossfassade kann in dieser Form nicht weiter im Stadtraum bleiben – sie muss kommentiert und gebrochen werden.“ – Anna Yeboah, Architektin und Kuratorin, Dekoloniale

    „Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses schuf nicht nur ein preußisches Disneyland im Zentrum Berlins und der Berliner Republik, sondern stellt auch eine erinnerungspolitische Diskursverschiebung erster Ordnung dar. Er bedeutet nicht nur eine unkritische Rehabilitierung der preußischdeutschen Geschichte, sondern auch ein Schlussstrich unter die kritische Auseinandersetzung mit der deutschen Gewaltgeschichte.“ – Jürgen Zimmerer, Historiker, Universität Hamburg


    Kontakt:

    http://www.schlossaneignung.de/

    mail@schlossaneignung.de

    Pressekontakt:

    BUREAU N, Silke Neumann

    silke.neumann@bureau‑n.de

    Einreicher der Petition:

    Klaus Brake, Stadtforscher und Stadtplaner

    Elisabeth Broermann. Architektin

    Max Czolleck, Publizist

    Theo Deutinger, Architekt

    Christian Koppe, Historiker

    Kristin Feireiss, Kuratorin

    Benjamin Foerster-Baldenius, Architekt

    Harry Friebel, Soziologe

    Theresa Keilhacker, Architektin

    Doris Kleilein, Verlagsleiterin

    Detlef Kurth, Stadtplaner

    Anton Maegerle, Investigativ-Journalist

    Philipp Meuser, Architekt und Verleger

    Henrike Naumann, Künstlerin

    Silke Neumann, Bureau N

    Anh-Linh Ngo, Chefredakteur ARCH+

    Philipp Oswalt, Architekt und Publizist

    Fred Plassmann, OFFscreen MediaCollective

    Eike Roswag-Klinge, Architekt

    Agnieszka Pufelska, Historikerin

    Yvonne Rothe, Künstlerin/ Grafikerin

    Philipp Ruch, Künstler

    Steffen Schuhmann, Grafikdesigner

    Ulrike Steglich, Journalistin

    Alexander Stumm, Architekturwissenschaftler

    Tina Veihelmann, Journalistin

    Anna Yeboah, Kuratorin und Architektin

    Jürgen Zimmerer, Historiker

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    Initiative Schlossaneignung

    http://www.schlossaneignung.de/

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