Nürnberg - Rekonstruktion des Pellerhauses

  • Wenn man Peller- und Imhoffhaus für 35 Millionen Euro sanieren will kann man doch auch die charakteristischen Wellen des neuen Pellerhauses auf das Imhoffhaus übertragen. Dann kämen doch alle Zeitschichten zu ihrem Recht.

    Die verwendeten Fassadenmaterialien sind bei beiden Bauten ja die gleichen, die Betonwellen problemlos umzusetzen bzw. zu ergänzen.

  • Wenn ich mir das aktuelle Pellerhaus so ansehe, dann steht dieses Haus sinnbildlich für das derzeitige, sich selbst nicht ganz zu sich gefundene Deutschland.

    Ein wunderbares, erhaltenes Fundament, auf das man etwas vermeintlich Neues darauf gestellt hat und den alten Namen trotzdem weiterverwendet, aber sich mit der Zeit vor dem Neuen nicht wirklich auseinandersetzen möchte. Es ist nichts Ganzes und möchte doch etwas Ganzes darstellen und obendrein ein Sanierungsfall. Möge die Zeit zeigen, ob aus dem noch vorhandenen, guten Fundament wieder ein stattliches Haus wiedererstehen kann. Vielleicht ist die Zeit in Nürnberg einfach noch nicht reif dafür. Die Sonne geht bekanntlich im Osten auf (DD, P etc) und wird erst später auch den Rest des Landes seine hellen Stunden und Wärme bringen…

  • Psychologische Analysen helfen da m.E. nicht weiter.

    Klar ist doch, daß das neue Pellerhaus eine zeittypische Fassade zeigt, die zu ihrer Zeit sicher zu den einfallsreicheren gehörte. In der Magerkost der Zeit steht deshalb diese Fassade nachvollziehbar unter Schutz, erst in der Abwägung zu der historischen Fassade käme ich da zu einem anderen Schluß.

    Wenn man aber beide Häuser für 35 Mios komplett saniert, auch energetisch, bleibt m.E. ohnehin von dieser Fassade nicht viel übrig. Dann kann man sie auch auf das Nachbarhaus translozieren, nachdem man dessen Fassade vorher EnEv-konform saniert hat.

  • Wenn man aber beide Häuser für 35 Mios komplett saniert, auch energetisch, bleibt m.E. ohnehin von dieser Fassade nicht viel übrig. Dann kann man sie auch auf das Nachbarhaus translozieren, nachdem man dessen Fassade vorher EnEv-konform saniert hat.

    Sehr gutes Argument. Wenn dann die Denkmalpfleger immer noch Nein sagen, ist endgültig klar, dass es nicht um das aktuelle Pellerhaus geht, sondern nur um die Verhinderung einer Rekonstruktion!

  • Klar ist doch, daß das neue Pellerhaus eine zeittypische Fassade zeigt, die zu ihrer Zeit sicher zu den einfallsreicheren gehörte. In der Magerkost der Zeit steht deshalb diese Fassade nachvollziehbar unter Schutz, erst in der Abwägung zu der historischen Fassade käme ich da zu einem anderen Schluß

    Das sehe ich genauso. Über den Denkmalschutz eines Gebäudes sollten man aus prinzipiellen Gründen nie einfach hinweggehen. Hier sollte aus meiner Sicht auch nie mit einer aus Alter oder fehlender Ästhetik fehlenden Denkmalwürdigkeit argumentiert werden.

    Grund für die Aufhebung des Denkmalschutzes im vorliegenden Fall kann aus meiner Sicht nur sein, dass es mit dem Schutz des historischen Pellerhauses konkurriert, dass hier ja nicht vollständig neu errichtet, sondern dessen vorhandene Reste ergänzt werden sollen.

    Wenn dann die Denkmalpfleger immer noch Nein sagen, ist endgültig klar, dass es nicht um das aktuelle Pellerhaus geht, sondern nur um die Verhinderung einer Rekonstruktion!

    Diese Schlussfolgerung wäre nur dann zu ziehen, wenn die Denkmalspflege dem Abriss des Mayerbaues und dessen Ersatz durch ein völlig neues Gebäude ohne Anlehnung an die historische Pellerhausfassade zustimmen würde.

  • Hier die Definition eines führenden Denkmalpflegers für diese Form des Bauen:

    "Eine Erinnerungsarchitektur ist ein Ausdruck aktuellen Bauens, welche am originalen Standort eines materiell weitgehend untergegangenen Bauwerks durch Rückgewinnung bzw. Bezugnahme auf wesentliche Gestaltungselemente der verlorenen Architektur an diese zu erinnern versucht, ohne sie zu kopieren. Dabei hängt einerseits der erzielbare Näherungswert an das Original von der Überlieferungsqualität und -menge ursprünglicher Dokumente, zeichnerischer, schriftlicher, fotografischer und baulicher Art, ab. Andererseits kann in den meisten Fällen nur eine den aktuellen Nutzungsbedürfnissen und den aktuellen Baunormen angepaßte neue Architektur entstehen und so ist eine Rekonstruktion im klassischen Sinne von vornherein weitgehend ausgeschlossen und wird auch gar nicht erst angestrebt.  


    Die Erinnerungsarchitektur legt Zeugnis dafür ab, wie verlorene historische Gestaltqualitäten zur Rückgewinnung bzw. Reparatur eines größeren Bauensembles in die aktuellen Daseinsformen einer Stadt oder anderer baulicher Zusammenhänge gelingen kann.

    Die Grenzen zur Rekonstruktion können dabei allerdings fließend sein und hängen in ihrem Gelingen von den politischen, rechtlichen und ökonomischen Grundvoraussetzungen ab.   


    Mit Hilfe der Erinnerungsarchitektur kann an frühere künstlerische Qualitäten und auch an die Tragik ihres Verlustes erinnert werden. Sie kann auch als eine Art von Modell 1:1 verstanden werden, um durch die haptische Erfahrung eine frühere Erscheinungsform architektonischer Zusammenhänge besser verstehen zu können und sie somit nachvollziehbar zu gestalten. Der Übersetzungsfaktor von Alt zu Neu spielt also eine wesentlich größere Rolle in einem derartigen Prozeß als die akribische wissenschaftlich abgesicherte Wiederholbarkeit einer verlorenen Form." 






  • Hier die Definition eines führenden Denkmalpflegers für diese Form des Bauen:

    "Eine Erinnerungsarchitektur ist ein Ausdruck aktuellen Bauens, welche am originalen Standort eines materiell weitgehend untergegangenen Bauwerks durch Rückgewinnung bzw. Bezugnahme auf wesentliche Gestaltungselemente der verlorenen Architektur an diese zu erinnern versucht, ohne sie zu kopieren. Dabei hängt einerseits der erzielbare Näherungswert an das Original von der Überlieferungsqualität und -menge ursprünglicher Dokumente, zeichnerischer, schriftlicher, fotografischer und baulicher Art, ab. Andererseits kann in den meisten Fällen nur eine den aktuellen Nutzungsbedürfnissen und den aktuellen Baunormen angepaßte neue Architektur entstehen und so ist eine Rekonstruktion im klassischen Sinne von vornherein weitgehend ausgeschlossen und wird auch gar nicht erst angestrebt.  


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    Was bedeutet das? Heißt es das man ein verlorenes Gebäude auch aus Sicht der Denkmalpflege nahezu 1:1 wieder aufbauen darf, wenn man es nicht Rekonstruktion nennt, sondern als Erinnerungsarchitektur betitelt?

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  • Exakt. Das ist im Vorfeld der denkmalpflegerisch begleiteten Wiederherstellung des Potsdamer Stadtschlosses als Landtagsgebäude entstanden und gilt auch für alle Leitbauten in Potsdam sowie für eine Zahl privater Erinnerungsbauten wie der Villa Jakobs, der Kellertorwache, der Matrosenstation "Kongsnäs", dem Schweizerhaus, dem Griebnitztor oder dem Persiushaus.

    Auch die Schlösserstiftung, der Gral der Denkmalpflege, hat ja eine große Zahl an Erinnerungsbauten erstellt wie das Borkenhäuschen, der königl. Mühle von Sanssouci, der Gotischen Bibliothek am Heiligen See und natürlich des Babelsberger Parks im Bereich der ehem. Mauer.

    Die Definition ist von Andreas Kalesse, Stadtkonservator der Landeshauptstadt Potsdam von 1994-2019.

  • Exakt. Das ist im Vorfeld der denkmalpflegerisch begleiteten Wiederherstellung des Potsdamer Stadtschlosses als Landtagsgebäude entstanden und gilt auch für alle Leitbauten in Potsdam sowie für eine Zahl privater Erinnerungsbauten wie der Villa Jakobs, der Kellertorwache, der Matrosenstation "Kongsnäs", dem Schweizerhaus, dem Griebnitztor oder dem Persiushaus.

    Auch die Schlösserstiftung, der Gral der Denkmalpflege, hat ja eine große Zahl an Erinnerungsbauten erstellt wie das Borkenhäuschen, der königl. Mühle von Sanssouci, der Gotischen Bibliothek am Heiligen See und natürlich des Babelsberger Parks im Bereich der ehem. Mauer.

    Die Definition ist von Andreas Kalesse, Stadtkonservator der Landeshauptstadt Potsdam von 1994-2019.

    Wenn das so ist, dann eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für die Rekonstruktionsbewegung und für den Verein SBD.

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  • Naja, die Denkmalpflege in Deutschland ist inzwei Lagen gespalten: das deutlich größere sieht einzig in der Substanz das entscheidende Kriterium für "authentische" Denkmale, ich schätze etwa 70 Prozent der Denkmalpfleger und in den Großstädten fast 90 %. Das zweite Lager, das es auch schon lange gibt, führt neben der Substanz noch andere Faktoren an ist sagt die FORM, der STANDORT und die NUTZUNG eines potenziellen Denkmals sind genauso wichtig wie die Substanz und jeweils individuell bei jedem Projekt abzuwägen. Siehe hierzu Wolfgang Seidenspinner.

    Die Erinnerungsbaudefinition von Kalesse fand ich immer gut, weil sie realitätsnah ist und die Wirklichkeit spiegelt. 1:1-Rekonstruktionen, auch innen, sind in den meisten Fällen unrealistisch, müssen aber auch nicht immer sein. Gerade im Fall von starken, individuellen Stadtgrundrissen ist die Wiederholung charakteristischer Merkmale mitunter wichtiger als das letzte Detail.

    Und: Kalesse definiert die Erinnerungsbauen als Ausdruck zeitgenössischem Bauens, das ist deskriptiv aber eben sehr richtig. Die meisten Modernisten sprechen den Erinnerungsbauten das Zeitgenössische ab, da sie es mit "modern" gleichsetzen, obwohl die abstrakte Moderne ein 100 Jahre alter Baustil ist und die fortwährenden Bauhaus-Aufgüsse nichts anderes als Historismus (der Moderne) sind.

    20-2006-Seidenspinner-Authentizitaet.pdf

  • Ein Paukenschlag in Nürnberg? Ich möchte es mal so schreiben.  Ein kurzfristig nachgeschobener Antrag für den heutigen Ältestenrat des Stadtrats verursacht große Unruhe: Soll auf dem leer stehenden Grundstück unmittelbar neben dem Pellerhaus am Egidienberg ein Neubau mit historisch-rekonstruierter Fassade des "Schwarzen Pellerhauses" entstehen? Die Stadt ist mit dem Vorschlag an die Altstadtfreunde herangetreten, die Initiative "Pro Pellerhaus" lehnt ihn entschieden ab.

    Birgit Sesselmann (Pro Pellerhaus): Sie ist überzeugt, "dass die Rekonstruktion eines unbedeutenden Bürgerhauses das bedeutende Denkmal abwerten wird und die Geschlossenheit des Platzes der 1950er Jahre beeinträchtigt."

    Da hat jemand Angst, dass mit der Rekonstruktion des "schwarzen Pellerhaus" eine erneute Diskussion um das Haupthaus beginnen könnte und das "schwarze Pellerhaus" mehr Publikum anzieht, als die 50 Jahre "Langeweile Fassade" (private Meinung).

    https://www.nordbayern.de/region/nuernbe…ubau-1.11228902

    (Quelle: Nürnberger Nachrichten, 21.07.2021)

    https://www.nordbayern.de/region/nuernbe…agen-1.11234266

    (Quelle: Nürnberger Nachrichten, 22.07.2021)


  • Wenn es so beschlossen wird, würde ich das erste mal für eine Rekonstruktion spenden.

  • dass die Rekonstruktion eines unbedeutenden Bürgerhauses das bedeutende Denkmal abwerten wird und die Geschlossenheit des Platzes der 1950er Jahre beeinträchtigt."

    Die Verrücktheit vor allem des ersten Halbsatzes muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Eine klaffende Baulücke wertet das "bedeutende Bürgerhaus" ganz offenbar nicht ab. Erst ein unbedeutendes Gebäude würde dies tun. (Komischer Weise stellt man sich diese Frage weder auf der anderen Seite des bedeutenden Bürgerhauses noch sonst irgendwann bei der Lückenfüllung mittels modernen Bauten - die ja offenbar samt und sonders "bedeutend" sind). Ferner lernen wir: Typische historische Fassaden des alten Nürnbergs sind UNBEDEUTEND. Ihre Nachbarschaft wertet ab. Ein wirklich edles bedeutendes Bürgerhaus wird durch Nachbarschaft eines typisch Alt-Nürnberger Bürgerhauses abgewertet - zu sehen noch immer viel zu oft in der Altstadt, da leider doch ein paar solcher minderwertiger Häuser erhalten geblieben sind. Die Geschlossenheit dieses Platzes der 1950er Jahre wird weder durch die Kirche, noch durch das rudimentär erhaltene Haus gegenüber, und am allerwenigsten durch eine Baulücke gestört.

    Ich seh eigentlich nur eine Lösung: alles im Umkreis von 50 m um dieses bedeutende Bürgerhaus plattmachen, damit es sich in seiner vollen Wertigkeit präsentieren kann.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Das kommt unerwartet, ist aber begrüßenswert. Aber soll die Rekonstruktion des Nachbarhauses die Rufe nach einer Rekonstruktion des Pellerhauses im nichts verhallen lassen, oder könnte diese Rekonstruktion die Sehnsucht nach dem wahren Pellerhauses sogar noch steigern und uns so doppelt helfen?

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Verträgt der 50er Jahre Platz etwa keine Brüche? Vorkriegs Ensembles aber schon? Ja sowas...

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Ich fand es nur erstaunlich, dass die Architekten von "Pro Pellerhaus" sich nicht für die ehemalige Hauptpost am Hauptbahnhof eingesetzt haben. Auch das war ein Bau aus den 30er Jahren. Dieser Bau wurde nun aber abgerissen und gegen ein Hotel mit Rasterfassade und großen Fenstern ersetzt.

    Der Rundbau hingegen, ist toll geworden!

  • Jahrzehntelang erzählen uns Denkmalpfleger, häufig selbst studierte Architekten, daß man neben einem Baudenkmal „kontrastierend“ bauen müsse. Gerade der Kontrast bringe das historische Baudenkmal ganz besonders zum Strahlen.

    Daß dieses Argument in der Regel nur vorgeschoben ist, um überall und immer abstrakt modern zu bauen zeigt der aktuelle Fall aus Nürnberg. Der noch 1945 durch englische Bomber zerstörte Renaissaicepalast von Martin Peller (um 1600) wurde in den 1950er Jahren durch eine neue Fassade des Architekten Georg Mayer ersetzt, die heute ihrerseits unter Denkmalschutz steht. Um einen zweiten Fluchtweg elegant in einem Neubau zu verstecken plant die Stadt Nürnberg nun auf dem benachbarten Brachgelände das „schwarze Pellerhaus“, ein kleineres Patrizierhaus, das seinen Namen aus der Pestzeit herleitet, zu rekonstruieren. Teile des zerstörten Originalbaus stehen noch vor Ort.

    Nun schwappt eine Welle der Empörung, vor allem von Architekten, durch die Gazetten: alt neben neu? Unmöglich! Der Mayerbau, also die Fassade der 50er-Jahre, werde durch die historische Fassade auf dem Nachbargrundstück „entwertet“. Moderne, möchte man anfügen, ist eben nur als Solitär im Ruinenfeld schön, so hat sich Monsieur Jeannaret das vorgestellt.

    Historisch neben modern geht also gar nicht, modern neben historisch jedoch selbstverständlich. Die Schlussfolgerung ist also: man muß immer abstrakt modern bauen, so zeitgenössisch das Rekonstruieren Angesicht so vieler Beispiele in Europa auch sein mag.

  • Ich fand es nur erstaunlich, dass die Architekten von "Pro Pellerhaus" sich nicht für die ehemalige Hauptpost am Hauptbahnhof eingesetzt haben. Auch das war ein Bau aus den 30er Jahren. Dieser Bau wurde nun aber abgerissen und gegen ein Hotel mit Rasterfassade und großen Fenstern ersetzt.

    Das ist so nicht ganz richtig, es gab eine Initiative, die sich für den Erhalt der Hauptpost eingesetzt hatte. Allerdings hatte man da die Stadt und die Politik geschlossen gegen sich (man wollte den Investor unbedingt halten). Die offizielle Denkmalpflege wurde mundtot gemacht. In Nürnberg finden sich im Prinzip zu jedem Bauvorhaben andere Inititativen zusammen mit unterschiedlichsten Konstellationen, die sich beim nächsten Projekt wieder ganz anders gegenüber stehen.

    Das mit dem Schwarzen Pellerhaus finde ich auch super spannend. Eigentlich würde alles, was man links neben das Mayerhaus stellt, dies entwerten. Ob es nun ein Stahlskellet mit Lift und Treppen ist, eine historische Reko oder ein qualitätvoller Neubau, alles wäre vermutlich schöner und interessanter als der Mayer-Magazinbau. Ein Dilemma. Außerdem steht die Stadt aktuell auf dem Standpunkt, einen Erschließungsbau nicht finanzieren zu können/wollen. Ich bin gespannt, wie man das lösen will.