Det is Berlin, weeste 🤪
Berlin - Unter den Linden
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Die sind in Berlin mittlerweile absolut schamlos was ihre Inkompetenz und Steuergeldverschwendung angeht, wenn es ja überall sonst in der Stadt genau so läuft und man nichts anderes erwartet.
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Ist das ein Satz? Was willst du uns sagen?
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Er schreibt sehr abfällig über die Berliner Stadtverwaltung, was dir sicher nicht zusagen dürfte. Dabei ist ihm offenbar der Relativanschluss dahingehend verunglückt, dass der Eindruck entsteht, es würde sich beim Gliedsatz um einen Konditionalsatz handeln. Meine Empfehlung: denk dir statt des "wenn" ein "wobei". Aber, wie gesagt, der Satz wird dir dadurch nicht besser schmecken.
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Die Polnische Ambassade ist ein Greuel. Rasterfassaden wohin man blickt. Die Architektur ist völlig tod, schafft nur Kisten.
Hat die Politik daran schuld dass alles scheitert an Mittelmässigkeit? Es fehlt eine Vision.
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Leider sind all diese Neubauten keine architektonische Verbesserung für den Prachtboulevard von Berlin.Es ist lediglich eine modernistisch architektonische Fortsetzung der Bebauung und Denkweise der 60er Jahre. Weiterhin Aneinandergereihte langweilig monoton,uniformierte und langgezogene Büroblöcke .Wo bleibt, gerade Unter den Linden, die architektonische Kreativität und Sensibilität der heutigen Architektur? Das gleiche gilt für den Schinkelplatz.
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Ganz ehrlich, diese primitiven, lieblosen, monotonen Kisten (da kommt ja noch eine direkt daneben) sind keinen Deut besser als die DDR-Kisten, die man vorher dort abgerissen hat. Eine Bausünde ersetzt die andere.
Was ist aus der Gestaltungssatzung, die entlang Unter den Linden gelten sollte, geworden?
Diese Dinger passen ja wohl überhaupt nicht an den selbsterklärten "Prachtboulevard" dieser Stadt. -
Es fing ja schon mit dem Pariser Platz an. Die Französische Botschaft ist eine schallende Ohrfeige für die Franzosen. So hässlich! Die Britische Botschaft in der Wilhelmstraße - was will man schon erwarten - ganz typisch England ein hermetisch abgeschlossener Club und gleichermaßen hässlich. Die Akademie der Künste hingegen stellt ein Paradebeispiel dar: Für Augenkrebs in Lehrbuchform. Und vor diesem Hintergrund würde die Polnische Botschaft in Erklärungsnot geraten, wenn sie den anderen nicht zur optischen Zumutung das Wasser reichen könnte.
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Architektur für den Gewerbepark am Autobahnkreuz.
Warum?!?
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Es fing ja schon mit dem Pariser Platz an. Die Französische Botschaft ist eine schallende Ohrfeige für die Franzosen. So hässlich! Die Britische Botschaft in der Wilhelmstraße - was will man schon erwarten - ganz typisch England ein hermetisch abgeschlossener Club und gleichermaßen hässlich. Die Akademie der Künste hingegen stellt ein Paradebeispiel dar: Für Augenkrebs in Lehrbuchform. Und vor diesem Hintergrund würde die Polnische Botschaft in Erklärungsnot geraten, wenn sie den anderen nicht zur optischen Zumutung das Wasser reichen könnte.
Wobei man in meinen Augen sagen muss, dass bei diesen Gebäuden ein deutlicher Gestaltungswille gezeigt wurde. Ich persönlich finde die genannten Beispiele, bis auf die Akademie der Künste, recht ansprechend.
Die polnische Botschaft hingegen zeigt in für mich keine Bemühungen, die große Fassadenfläche gebührend aufzugliedern. -
Jetzt wo du es schreibst: Gestaltungswille - stimmt:
Bei der Französischen Botschaft sind die Schießschartenfenster sogar vertikal angeordnet.
https://files.structurae.net/files/photos/1/20130126/DSC05681.JPG
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Wer das Schöne vergisst, wird böse.
Erich Kästner
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Wer das Schöne vergisst, wird böse.
Erich Kästner
Das Zitat ist verfälscht und daher in diesem Kontext vollkommen unpassend. Richtig heißt es: "Wer das, was schön war, vergisst, wird böse.
Wer das, was schlimm war, vergisst, wird dumm."Kästner wollte damit ausdrücken, dass man verbittert wird, wenn man die guten Erlebnisse im Leben vergisst, und dass man nicht weiser wird, wenn man die weniger schönen ausblendet. Mit visueller Schönheit hat das herzlich wenig zu tun und passt daher auch nicht auf Architektur. Woher stammt also dieses falsche Zitat?
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Die beiden größeren Seitentore wurden verkleinert auf die selbe Größe wie die Fenster im Erdgeschoss, wahrscheinlich eine Sparmaßnahme beim Wiederaufbau.
Oder anstatt sparen wollte man die ursprüngliche Fassung des 18. Jahrhunderts wieder herstellen. Wenn ich mir die anderen Portale und Fenster der Hauptrisaliten ansehe, komme ich eher zu diesem Verdacht. Die haben nämlich auch alle schmalere äußere Portale oder Fenster. Sieht ehrlich gesagt auch proportional besser aus. Das mittlere Portal ist immer der repräsentative und hervorgehobene Eingang.
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Vielleicht gibt es irgendwo ein Gemälde des Westportals aus dem 18. Jh. An der Westseite war ein Exerzierplatz, vielleicht waren dort drei größere Tore, damit Soldaten leichter durch das Westportal marschieren können. Die gemauerten Fassungen sind ja immer noch groß, nur verengen sie sich konisch für die schmaleren Metallgitter. Nehrings Entwurf für Schloss Charlottenburg hat ebenfalls drei große Tore im Risaliten .
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